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Interface: Fortschritt in Richtung Mission Zero

Interface, ein Hersteller modularer Bodenbeläge, hat Fortschritte in Richtung seines Nachhaltigkeitsziels Mission Zero und dem Ziel des Unternehmens bekannt gegeben, negative Auswirkungen auf die Umwelt bis 2020 zu eliminieren. So konnte Interface laut aktueller US-Untersuchung EcoMetrics 2017 seine Treibhausgasemissionen seit 1996 um schätzungsweise 96 Prozent senken.

28.08.2018

Interface: Fortschritt in Richtung Mission Zero

Durch anhaltende Investitionen und sein Engagement zur Bekämpfung des Klimawandels zählt das Unternehmen zu den Top drei der in der Sustainability Leaders-Umfrage 2018 (GlobeScan/SustainAbility) genannten Unternehmen. Dabei wurde es als einziges Unternehmen in 21 aufeinander folgenden Jahren in der Umfrage genannt und befindet sich seit 1998 in deren Top vier.

Interface ist seit 1994 führend in den Bereichen Nachhaltigkeit und Innovation. 2016 hat das Unternehmen mit Climate Take Back eine neue Nachhaltigkeitsmission ins Leben gerufen, die nach Lösungen sucht, den Klimawandel rückgängig zu machen. Damit fokussiert sich das Unternehmen auf das größte Problem der Menschheit, die globale Erwärmung.

Neuer Prototyp: die Proof Positive-Teppichfliese

Um seine Vision Climate Take Back Wirklichkeit werden zu lassen, entwickelt Interface Produkte, die mehr CO2 speichern, als für ihre Produktion nötig ist. Dazu gehört der Prototyp einer Teppichfliese, die Proof Positive-Fliese, und darauf aufbauend eine neue, bereits marktreife Rückenbeschichtung, CircuitBac Green. Die Unterstützung von Branchenführern, Kunden, Partnern und Experten in punkto Nachhaltigkeit half Interface dabei, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Zuletzt kündigte das Unternehmen sein Programm Carbon Neutral Floors für das gesamte Produktportfolio an. Um Klimaneutralität für alle Produkte weltweit zu erreichen, berechnet Interface im Rahmen des Programms die Treibhausgasemissionen für den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte und investiert zu ihrem Ausgleich in geprüfte Emissionsminderungsprojekte weltweit. Damit unterstützt es seine Kunden dabei, ihre individuellen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Einige Highlights der neuesten EcoMetrics-Daten:

  • Der CO2-Fußabdruck einer durchschnittlichen Teppichfliese von Interface wurde seit 1996 um schätzungsweise 66 Prozent verringert. Dies entspricht einer Verbesserung von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr, die auf den verstärkten Einsatz recycelter Materialien, verbesserte Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energien und Reduktionen des Garneinsatzgewichtes beruht.
  • 58 Prozent des gesamten Rohmaterials der verkauften Produkte waren recycelt oder biobasiert, einschließlich der Luxury Vinyl Tiles (LVT). Abgesehen von LVT sind 60 Prozent der für die Teppichherstellung verwendeten Materialien recycelt oder biobasiert.
  • Durch das ReEntry-Programm von Interface wurden im Jahr 2017 rund 5.896 Tonnen ausrangierte Teppiche von Verbrauchern von Mülldeponien umgeleitet.
  • Die Energieeffizienz hat sich seit 1996 um 43 Prozent verbessert, wobei 88 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in den Produktionsstätten von Interface aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Weltweit sind 100 Prozent des Stroms, der an den Produktionsstätten von Interface verbraucht wird, regenerativ.
  • Die Treibhausgasemissionsintensität aufgrund des Energieverbrauchs in den Produktionsstätten ist seit 1996 um 96 Prozent zurückgegangen. Dies ist sowohl auf die Verbesserung der Anlagen als auch auf die Nutzung erneuerbarer Energien zurückzuführen.
  • Der Wasserverbrauch ist seit 1996 um 88 Prozent gesunken.
  • Das Net-Works-Programm sammelte und verschiffte rund 74 Tonnen ausrangierter Fischernetze an den Garnlieferanten Aquafil – das höchste Volumen an Netzen in der Geschichte des Programms. Seit dem Start des Programms im Jahr 2013 hat Net-Works rund 144 Tonnen ausrangierte Fischernetze gesammelt und an Aquafil verschifft.
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„Es ist erfreulich zu sehen, wie viel wir mit Mission Zero in der Industrie und in unserem eigenen Geschäft erreicht haben. Wir wissen aber, dass noch viel zu tun ist und bleiben unverändert optimistisch“, erklärt Erin Meezan, Chief Sustainability Officer von Interface. „Da wir unserem Ziel näherkommen, keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu haben, konzentrieren wir uns zunehmend darauf, positiv auf die Umwelt einzuwirken und letztendlich ein Klima zu schaffen, in dem sich gesund leben lässt.“

Anerkennung als Global Sustainability Leader

Die Anerkennung von GlobeScan und SustainAbility ist auch eine Bestätigung für die positiven Effekte des Einsatzes, den Interface weltweit für Nachhaltigkeit zeigt. Neben Unilever und Patagonia in der Top drei, steht Interface seit der Einführung der Studie im Jahr 1997 als einziges Unternehmen jährlich auf der Liste. Seit 1998 ist Interface jedes Jahr in den Top vier. Seit 1997 verfolgt die Sustainability Leaders-Umfrage Expertenmeinungen zu Unternehmensnachhaltigkeit und deren Sichtweise auf führende Organisationen. Als einer der renommiertesten Nachhaltigkeitsreporte dient die Umfrage dazu, Trends zu verfolgen und Brancheninformationen für Führungskräfte in Nichtregierungsorganisationen, im öffentlichen und im privaten Sektor zu liefern.

Quelle: UD/cp
 

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