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HOCH-N geht in die zweite Förderphase

Das von der Universität Hamburg koordinierte Verbundprojekt „Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln – vernetzen – berichten" (HOCH-N) ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) um zwei weitere Jahre bis Ende Oktober 2020 verlängert worden. Ziel ist es, nachhaltige Entwicklung an Hochschulen zu fördern und die deutsche Hochschullandschaft in diesem Kontext zu vernetzen.

13.11.2018

HOCH-N geht in die zweite Förderphase

Im Projekt arbeiten elf deutsche Hochschulen auf den Gebieten Nachhaltigkeitsberichterstattung, Governance, Lehre, Forschung, Betrieb und Transfer zusammen. Die Fördersumme beträgt 2,5 Millionen Euro. Aus der ersten Projektphase von November 2016 bis Oktober 2018 gehen sechs anwendungsbezogene Leitfäden für die nachhaltige Hochschulentwicklung als Betaversionen hervor. Diese werden in der zweiten Förderphase an Hochschulen angewendet und im Anschluss zu einem Gesamtleitfaden zusammen geführt.

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Über 100 Hochschulen beteiligt

Das Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität (KNU) der Universität Hamburg leitet und koordiniert das HOCH-N-Verbundprojekt. Ebenfalls an der Universität Hamburg sind die Arbeitspakete Vernetzung und Nachhaltigkeitsberichterstattung ansässig. Der geförderte Hochschulverbund besteht aus folgenden Hochschulen: Universität Bremen, Freie Universität Berlin, Universität Duisburg-Essen, Universität Vechta, Eberhard Karls Universität Tübingen, Leuphana Universität Lüneburg, Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität Dresden, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde sowie Hochschule Zittau/Görlitz.

Über den Projektverbund hinaus sind Hochschulen im Nachhaltigkeitsnetzwerk von HOCH-N eingeladen, voneinander zu lernen und gemeinsam die nachhaltige Entwicklung ihrer Institutionen zu befördern. Das Netzwerk vereint mittlerweile Partnerinnen und Partner aus einhundert Hochschulen von Kiel bis Konstanz, knapp einem Viertel aller deutschen Hochschulen. Es hat zum Ziel, die nachhaltige Entwicklung von Hochschulen durch kollegialen Austausch maßgeblich zu befördern. Die Universität Hamburg ist federführend am Aufbau des Netzwerks beteiligt.

Quelle: UD/fo
 

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