Soziales Engagement

Zum Weltkindertag: Animationsfilm zeigt Notwendigkeit von inklusiven Spielplätzen

Die Spendenaktion „Stück zum Glück“ von Procter & Gamble und REWE, gemeinsam mit der Aktion Mensch, setzt sich für mehr inklusiven Spielraum in Deutschland ein. Für die Kampagne entstand ein Animationsfilm, der zum Weltkindertag am 20. September die Bedeutung von inklusiven Spielplätzen für Kinder mit und ohne Behinderung in den Fokus rückt.

17.09.2018

Zum Weltkindertag: Animationsfilm zeigt Notwendigkeit von inklusiven Spielplätzen

In Deutschland mangelt es an Freizeitangeboten und Freiflächen, wo alle Kinder – ob mit oder ohne Behinderung – gemeinsam spielen und agieren können. Laut einer repräsentativen Umfrage von YouGov im Auftrag der Aktion Mensch verbringen nur knapp ein Drittel (32 Prozent) der Kinder aus Deutschlands Familien ihre Freizeit inklusiv – also gemeinsam mit Kindern mit und ohne Behinderung.

Die Spendenaktion „Stück zum Glück“ von P&G und REWE, gemeinsam mit der Aktion Mensch, möchte das ändern: Seit Mai dieses Jahres entstehen bundesweit neue inklusive Spielplätze, etliche bestehende Spielplätze werden aus- und umgebaut oder durch inklusive Spielgeräte erweitert.

Inklusion durch die Augen eines Kindes

Zum Weltkindertag am 20. September möchte „Stück zum Glück“ mit einem Animationsfilm die Bedeutung von inklusiven Spielplätzen für die kindliche Entwicklung verdeutlichen. Durch die Augen eines Kindes erfahren die Zuschauer, dass gemeinsames Spielen für alle Kinder nicht überall möglich ist und was die Gründe dafür sind. Weiter zeigt der Film, wie jeder mit „Stück zum Glück“ durch einen kleinen Beitrag die Situation für alle Kinder verbessert. Denn: Mehr Spielraum für alle Kinder ist ein weiterer Schritt hin zu einer inklusiven Gesellschaft und entspricht dem Wunsch von 87 Prozent der Eltern nach gemeinsamer Freizeitgestaltung für alle Kinder.

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Kleiner Beitrag, großes Glück

Mit „Stück zum Glück“ kann jeder durch einen kleinen Beitrag zum Auf- und Umbau inklusiver Spielplätze in ganz Deutschland beitragen. Mit jedem Kauf eines Produkts aus dem Sortiment von P&G, zu dem Marken wie Pampers, Ariel, Always, Oral-B und Gillette gehören, können REWE-Kunden in ganz Deutschland das Projekt unterstützen. So werden über einen Zeitraum von drei Jahren eine Million Euro gesammelt, um deutschlandweit neue inklusive Spielplätze zu schaffen und bestehende Spielplätze für alle Kinder aus- oder umzubauen.

Über die Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Onlineumfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der insgesamt 4.051 Personen zwischen dem 10. und 13. April 2018 teilnahmen. 1.656 der Befragten gaben an, mindestens ein minderjähriges Kind zu haben. Darunter befanden sich 277 Mütter und Väter mit mindestens einem Kind mit einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Zusammenfassung der Ergebnisse

87 Prozent der Eltern sind der Meinung, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam ihre Freizeit verbringen sollten. Dennoch geben nur knapp ein Drittel (32 Prozent) aller Eltern in der Umfrage an, dass ihre Kinder ihre Freizeit gemeinsam mit Kindern mit und ohne Behinderung verbringen.

Auch der inklusive Kita-Besuch findet bei Eltern breite Zustimmung (83 Prozent), ebenso wie schulische Inklusion: Mehr als drei Viertel (76 Prozent) möchten, dass alle Kinder gemeinsam die Schulbank drücken. Eltern von Kindern mit Behinderung begrüßen ebenfalls Inklusion, sind aber etwas zurückhaltender. Nur 75 Prozent finden es gut, wenn alle Kinder gemeinsam in die Kita gehen. Trotz des überwiegenden Wunschs nach Inklusion besuchen lediglich die Kinder von 36 Prozent der Eltern inklusive Bildungseinrichtungen wie Kita oder Schule.

Quelle: UD/cp
 

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