Politik

Samsung-Studie zeigt: Neue Technologien verbinden

Heute ist für die Menschen in Europa die kontinuierlich fortschreitende technische Entwicklung zum Standard geworden und die Zahl der genutzten Geräte steigt stetig an. Wie wirken sich aber die neuen technischen Möglichkeiten auf den Alltag und auch die verschiedenen Beziehungen der Verbraucher aus? Das Marktforschungsinstitut Ipsos MORI hat in diesem Frühjahr im Auftrag des European Samsung Lifestyle Research Lab je 1.000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren aus fünf europäischen Ländern genau zu dieser Thematik befragt.

11.09.2014

Samsung-Studie zeigt: Neue Technologien verbinden zoom

Technikausstattung, Techniknutzung und Lebensstil standen im Fokus der Erhebung. Die befragten Personen kamen aus Deutschland, England, Frankreich, Spanien und Italien. Der daraus entstandene Samsung Techonomic Index soll nun in Zukunft regelmäßig untersuchen, wie neue Technologien den Alltag und das Beziehungsverhalten der Nutzer beeinflussen.

Für viele Europäer sind smarte Alltagstechnologien fester Bestandteil des sozialen Lebens. Ein durchschnittlicher Europäer benutzt am Tag 7,7 Stunden seine elektronische Geräte – vom Handy bis zur Waschmaschine. Weiterhin ergab die Studie, dass sich durchschnittlich 18 verschiedene Geräte in einem Haushalt befinden.

Gerade die neuen modernen Kommunikationsmöglichkeiten bringen nach Auffassung der 5.000 befragten Personen Menschen näher zusammen. Die Hälfte der Studienteilnehmer bestätigte, dass neue Technologien mehr Nähe in der Familie schaffen und besonders die Kommunikation über mobile Geräte einen regelmäßigeren und unkomplizierten Austausch mit den Angehörigen ermöglicht.

So spielt das reale Familienleben

Wirft man einen Blick in die europäische Durchschnittsfamilie, dann bestätigen 43 Prozent der Befragten, die in Familien leben, dass täglich gemeinsam Fern gesehen wird. Und auch wenn das klassische Gesellschaftsspiel immer weniger Relevanz im Familienalltag hat, rücken neue Geräte in den Fokus: Jeder zehnte Studienteilnehmer gab an, zusammen mit Familienmitgliedern auf Smartphones, Tablets oder Konsolen zu spielen. Spannend ist hierbei auch, dass Frauen einen Trend im Bereich Mobile Gaming setzen. 17 Prozent der befragten Frauen gab an, täglich Gaming-Apps auf dem Tablet oder Smartphone zu nutzen. Gefolgt von den Männern mit 14 Prozent.

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Veränderte Kommunikation in Familie und Beziehungen – auch bei räumlicher Trennung

Der Index zeigt weiterhin auf, dass die neuen Technologien in jeder Hinsicht Treiber der Kommunikation sind. Sowohl Frequenz als auch Intensität der Kommunikation nehmen zu.

Technologien verändern aber auch Beziehungen. Mittlerweile kommunizieren 36 Prozent der Eltern per SMS oder Chatnachrichten mit ihren Kindern. Auch in Paarbeziehungen sind neue Funktionalitäten nicht mehr wegzudenken: 25 Prozent der Befragten, die in einer Beziehung leben, nutzen mit ihrem Partner soziale Netzwerke. Auch Video-Calls werden immer häufiger zum persönlichen Austausch eingesetzt. Die aktuelle Lebenssituation moderner europäischer Familien zeigt auch auf, dass immer häufiger eine räumliche Trennung zwischen den Familienmitgliedern vorliegt. Dennoch beschreibt fast die Hälfte der befragten Nutzer, dass täglich Kontakt zu den Eltern besteht. Auch der Austausch mit weiteren Familienmitgliedern wie Geschwistern oder Großeltern wird sehr regelmäßig gepflegt.

Der erste Samsung Techonomic Index belegt ebenfalls, dass das Telefon weiterhin die beliebteste Methode bleibt, um den Kontakt zu Familie und engem Umfeld zu halten.

Quelle: UD/pm
 

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