Politik

Zukunftswohnung von Vivawest in Bottrop

Das erste Mehrfamilienhaus, energetisch saniert im Rahmen des Zukunftshaus-Projekts der InnovationCity Ruhr, ist bezugsfertig: Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und der Oberbürgermeister der Stadt Bottrop, Bernd Tischler, eröffneten das Haus jetzt feierlich. An der Modernisierung des "Vivawest-Zukunftshauses" ist RWE mit seiner intelligenten Haussteuerung RWE SmartHome beteiligt. Mit dem System werden bei geringem Aufwand deutliche Einsparungen bei den Energiekosten erreicht.

01.09.2014

Zukunftswohnung von Vivawest in Bottrop zoom
Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und der Oberbürgermeister der Stadt Bottrop, Bernd Tischler, eröffnen das erste energetisch sanierte Mehrfamilienhaus im Rahmen des Zukunftshaus-Projekts der InnovationCity Ruhr.

Dr. Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz GmbH: "Mit der Beteiligung an den Zukunftshäusern in Bottrop wollen wir energieeffizientes Bauen und Wohnen zeigen." Ziel sei es, dass jeder Hausbesitzer etwas finde, das er nachmachen könne - ob im Einfamilienhaus, im Mehrfamilienhaus oder im Geschäftshaus. "Wir zeigen am konkreten Beispiel, was möglich ist und wie es funktioniert", so Verweyen.

Mit den Zukunftshäusern Plus gestaltet Bottrop die Energiewende an der Basis. Das Mehrfamilienhaus von Vivawest am Ostring in Bottrop soll, genau wie das im vergangenen Jahr von RWE fertiggestellte Einfamilienhaus der Familie Kewitsch, Beispiel sein. Vivawest bewirtschaftet mehr als 120.000 Wohnungen in Deutschland. Die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden ist ein wichtiger Hebel, um Energie und damit auch CO2-Emissionen einzusparen. Das Vivawest-Zukunftshaus soll demonstrieren, dass es mit dem Einsatz innovativer Technologien möglich ist, in einem typischen Mehrfamilienhaus nun mehr Energie zu produzieren als benötigt wird.

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Zu den in Bottrop umgesetzten Maßnahmen gehören unter anderem eine Photovoltaikfassade zur Stromerzeugung, die Nutzung von Erdwärme sowie eine RWE-Stromladebox für Elektroautos. Außerdem kommt das SmartHome-System von RWE zum Einsatz. Diese Hausautomatisierung lässt sich leicht einrichten und intuitiv bedienen. Licht, Strom und Heizung lassen sich mit RWE SmartHome bequem zuhause und mobil steuern. Das System bietet höheren Brandschutz, zusätzlichen Einbruchschutz, aber auch Sicherheit vor offen gelassenen Fenstern und Türen.

Über das Projekt Zukunftshäuser, InnovationCity Ruhr
Zum Projekt Zukunftshäuser der Innovation City Ruhr gehören ein Einfamilienhaus (RWE-Zukunftshaus), ein Mehrfamilienhaus (Vivawest-Zukunftshaus) sowie ein Geschäftshaus, die alle aus den 1960er Jahren stammen. Bereits im Sommer 2013 war das RWE-Zukunftshaus der Familie Kewitsch eröffnet worden. Nach einem Jahr im neuen alten Zuhause zogen die Eigentümer Beate und Christian Kewitsch kürzlich eine positive Bilanz: Die angestrebten Energieeinsparungen und Effizienz- sowie Komfortsteigerungen seien allesamt erreicht worden. Weitere Informationen gibt es hier.

Mit dem Vivawest-Zukunftshaus wird nun die zweite Immobilie eingeweiht. Einer der Mieter im Mehrfamilienhaus ist die Innovation City Management GmbH, die den Zukunftshauswettbewerb ausgelobt hatte. Sie wird die Wohneinheit für Informations- und Bürgerveranstaltungen zu energetischen Themen nutzen.

Die RWE Effizienz GmbH unterstützt Kunden dabei, Energie so effizient, sicher, preiswert und klimaschonend wie möglich zu verwenden. Mit innovativen Ansätzen und neuen Produkten wie RWE SmartHome, Elektromobilität oder den hochmodernen Stromspeichern setzt RWE Effizienz dabei Standards. In einem erst kürzlich von der European School of Technology veröffentlichten Innovationsindex für die europäische Energiewirtschaft rangiert der RWE-Konzern als bestes deutsches Unternehmen auf Platz drei.

Quelle: UD/cp
 

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