Die Sustainable Apparel Coalition (SAC) und das Bündnis für nachhaltige Textilien haben jetzt eine strategische Kooperation verkündet. Das Ziel: gemeinsam einen Beitrag für mehr Umweltschutz und verbesserte Arbeitsbedingungen in globalen Textil-Lieferketten leisten. Dafür haben die Kooperationspartner eine Absichtserklärung zur stärkeren Annäherung ihrer Nachhaltigkeitsanforderungen, -instrumente und Prüfverfahren unterzeichnet.weiter >
Ob der Einsatz großer Mengen von Gift gegen Insekten oder der hohe Wasserverbrauch: Neben den Arbeitsbedingungen stehen auch die Umweltauswirkungen der Produktion von Kleidung immer häufiger in der Kritik. Verschiedene Initiativen wollen Kleidung vom Anbau der Rohstoffe bis zum fertigen Produkt umweltverträglicher produzieren. Zentral für dieses Vorhaben ist eine transparente Lieferkette. Dies ist bisher nicht ohne weiteres möglich, doch das möchte die Firma Tailorlux (Münster) für die Produktion von Biobaumwolle bald ändern.weiter >
Nachhaltigkeit hält Einzug in alle Bereichen des täglichen Lebens. Dabei geht es nicht nur um ein ökologisches, sondern auch ein soziales Gewissen, das Endverbraucher und Unternehmen gleichermaßen zum Umdenken bewegt. Dazu gehören fairere Arbeitsbedingungen, ressourcenschonendes Arbeiten, transparente Handelswege und Recycling. Schließlich sind die natürlichen Rohstoffe der Erde begrenzt und nicht nur in unserem eigenen Interesse, sondern auch im Interesse zukünftiger Generationen stehen wir in einer gewissen Bringschuld. Auch in der Modebranche wird Nachhaltigkeit immer wichtiger und es zeigt sich, dass die sonst so schnelllebige Fashionbranche bereit ist zum Umdenken.weiter >
Die Gebiete um die indischen Leder-Gerbereien in Uttar Pradesh und Tamil Nadu sind verseucht, die Qualität des Grundwassers ist schlecht und die Felder der Landbevölkerung kaum noch zu bewirtschaften. Das zeigt die neue Studie „Zeigt her Eure Schuhe“ der Kampagne Change Your Shoes. Die Herausgeber INKOTA, Südwind, Global 2000, Cividep und SLD fordern die in Indien produzierenden Unternehmen auf, Profite nicht weiterhin auf Kosten der Arbeitern zu erzielen und internationale Umwelt- und Sozialstandards zu achten.weiter >
Haushohe Gewinnspannen für die einen. Hungerlöhne und lebensgefährliche Arbeitsbedingungen für die anderen. In der globalisierten Textilbranche läuft weiterhin einiges mächtig schief. Das „Bündnis für nachhaltige Textilien“ will den übelsten Missständen an den Kragen. Doch bislang produzierte es vor allem Schlagzeilen mit Unfrieden in den eigenen, inzwischen gelichteten Reihen. Mit neuen Aktionsplänen wollen die verbliebenen Mitglieder jetzt an mehr öko-sozialer Gerechtigkeit in der Branche stricken. – Von Thomas Wischniewski – weiter >
Mit dem Herbst hält auch das nasse und kalte Wetter Einzug. Da gilt es, sich warm und regenfest anzuziehen. Ob Übergangsjacke, Wollpullover oder Schal - immer mehr Verbraucher achten beim Kauf von Kleidung auf öko-faire Produktion. Andere legen Wert auf Textilien mit geringer Schadstoffbelastung. Die Verbraucher Initiative gibt Tipps, wie Produktsiegel bei der Kleiderwahl helfen können.weiter >
Nachhaltigkeit liegt im Trend: So wird nicht nur im täglichen Leben, sondern auch in der Modebranche immer mehr Wert auf Umweltschutz gelegt. Zwar locken Konzerne mit sofortiger Verfügbarkeit und günstigen Preisen, doch das ist für manch einen Hobbynaturschützer nicht genug. Privatpersonen tendieren daher zur sogenannten Slow Fashion, zum Upcycling und dem damit verbunden „Do-It-Yourself“-Prinzip.weiter >
In Zeiten von Fast-Fashion besitzen die meisten Deutschen mehr Kleidung als sie tatsächlich benötigen. Die Folge: Kleidungsstücke, die noch brauchbar wären, werden schnell weggeschmissen. Doch es gibt einen Gegentrend: Das Konsumverhalten wird dabei kritisch reflektiert, und das Ziel ist kein prall gefüllter Kleiderschrank, sondern eine rigoros aufs Nötigste reduzierte Garderobe. Das Ganze nennt sich „Capsule Wardrobe“ oder „5 Piece French Wardrobe“ – wir erklären hier das Konzept.weiter >
Vom Mathestudium über den Laufsteg zur Textilbotschafterin: Barbara Meier gewann vor zehn Jahren den TV-Wettbewerb Germanys Next Topmodel. Seitdem ist die ehemalige Mathestudentin als Model und Schauspielerin erfolgreich, seit diesem Jahr ist sie im Auftrag der Bundesregierung als Textilbotschafterin unterwegs, um eine Lanze für nachhaltige Kleidung zu brechen. weiter >
Liebhaber von Baumwoll-Berufskleidung setzen auf das natürliche Material, da es angenehm zu tragen und weicher als ein Mischgewebe ist. Die neue boco Workwear Cotton Line richtet sich an Unternehmen, die besonderen Wert auf einen hohen Tragekomfort ihrer Arbeitskleidung legen. Die Cotton Line ist eine bequeme Workwear für Industrie und Handwerk, die aus Fairtrade-Baumwolle gefertigt wird. Damit setzt boco mit seiner vierten Fairtrade Kollektion neue Maßstäbe für nachhaltige Arbeitskleidung.weiter >
Hier finden Sie eine Übersicht über wichtige Akteure der Nachhaltigkeit. Bitte nutzen Sie zur Auswahl auch die Reiter, um weitere Akteure aus Politik, Verbänden und Wirtschaft anzuzeigen. weiter >
Hier finden Sie eine Übersicht über Bachelor- und Masterstudiengänge mit Schwerpunkt Nachhhaltigkeitweiter >
Paukenschlag auf dem deutschen Energiemarkt: Die ewigen Rivalen E.ON und RWE machen jetzt gemeinsame Sache und teilen Geschäftsfelder untereinander auf. E.ON steigt dafür aus der Stromproduktion aus und will sich in Zukunft ganz auf die Energienetze und den Stromverkauf konzentrieren. Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen sieht in der Neuaufstellung auch Chancen für den Klimaschutz. – Von Thomas Wischniewski – weiter >
Manche bezeichnen ihn als „königliches Gemüse“, andere als „weißes Gold“. Spargel ist eines der beliebtesten Saisongemüse. Dementsprechend wird er von den Überwachungsbehörden in den Bundesländern auch häufig kontrolliert. Die Ergebnisse sind erfreulich, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilte. Spargel gehört zu den am wenigsten belasteten Gemüsesorten.