VW präsentiert sich umweltinteressiertem Nachwuchs

Volkswagen beteiligte sich in diesem Jahr erstmals an der bundesweiten Aktion „Green Day“, die vom Bundesumweltministerium initiiert wurde. Schülerinnen und Schüler können Berufe, die zum Klima- und Umweltschutz beitragen, in der Praxis erleben. Rund 80 Jugendliche aus 9. und 10. Klassen verschiedener Wolfsburger Schulen besuchten das Werk Wolfsburg, um sich über Nachhaltigkeit und entsprechende Berufseinstiegsmöglichkeiten bei Europas größtem Automobilhersteller zu informieren. Dabei stand die gesamte Spannbreite an Berufsperspektiven, vom Studium bis zur Ausbildung, im Mittelpunkt.

26.11.2013

Stephanie Dolge (r.) erläutert, wie das Umweltprogramm „Think Blue. Factory.“ die ökologische Nachhaltigkeit der Produktion systematisch erhöht. Sie ist Energiemanagement-Expertin im Bereich Komponente. Foto: Volkswagen
Stephanie Dolge (r.) erläutert, wie das Umweltprogramm „Think Blue. Factory.“ die ökologische Nachhaltigkeit der Produktion systematisch erhöht. Sie ist Energiemanagement-Expertin im Bereich Komponente. Foto: Volkswagen

Der „Green Day“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 8. bis 13. Klasse. Er soll ermöglichen, dass Unternehmen Kontakte zu umweltinteressierten Jugendlichen knüpfen und sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Durch die praktischen Erfahrungen, die die Jugendlichen am „Green Day“ sammeln, werden sie in ihrer Berufs- und Studienwahl unterstützt und klären für sich Fragen wie: Welche Qualifikationen sollte ich für meinen späteren Beruf mitbringen? Was erwartet mich in meinem Wunsch-Studium?

„Der Konzern Volkswagen möchte bis 2018 weltweit nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch die Nummer eins im Automobilsegment werden“, sagte Dr. Thomas Steg, Generalbevollmächtigter des Volkswagen Konzerns und Leiter der Außen- und Regierungsbeziehungen, bei der Begrüßung der Schüler der Ferdinand-Porsche Realschule, der Hauptschule Vorsfelde und der Henry-Dunant Realschule: „Dafür braucht es einen motivierten, engagierten und verantwortungsbewussten Nachwuchs, der einen eigenen Beitrag zum schonenden Umgang mit den Ressourcen leisten möchte.“

Ralph Linde, Leiter Group Academy des Volkswagen Konzerns, erklärte: „Der verantwortungsvolle Umgang mit Umwelt und Ressourcen gehören für Volkswagen seit langem zu den Grundlagen für nachhaltiges Wirtschaften. In vielen Berufen, die junge Leute bei uns lernen, sind deshalb Umweltthemen und Umweltschutz ein unverzichtbarer Bestandteil der Ausbildung. Das entspricht dem hohen Stellenwert, den Volkswagen dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, ob in der Elektromobilität, im Leichtbau oder beim Energiesparen in der Produktion.“

Bernd Osterloh, Vorsitzender des Konzern- und Gesamtbetriebsrats, betonte: „Für den Betriebsrat steht das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Tagesordnung. So wollen wir beispielsweise mit dem Innovationsfonds nicht nur die Diskussion um nachhaltige Produkte neben der Automobilproduktion vorantreiben, sondern auch konkrete Projekte anstoßen.“

Einen Überblick darüber, wie die Jugendlichen nach der Schule bei Volkswagen einsteigen können, lieferten Kurzvorträge und ein Marktplatz. Dort sprachen die Schülerinnen und Schüler mit Experten aus den Bereichen Produktion, Umwelt und Personal und konnten anhand verschiedener Exponate praktisch erfahren, wie sie selbst zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können. Zusätzlich informierten sich die Jugendlichen über die Kooperation des Autobauers mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die Betriebsrats-Partnerschaft mit der Initiative „Plant for the Planet“.

Dass Volkswagen auf dem Gebiet der ökologischen Nachhaltigkeit gut vorankommt, zeigte den Teilnehmern konkret der Energieweg Wolfsburg. Der Rundgang durch das Werk führte zu zahlreichen Best Practice-Beispielen, die sichtbar machen, mit welchen Ideen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen beitragen. Zum Abschluss stand ein Besuch der interaktiven Ausstellung „Level Green“ in der Autostadt mit den Schwerpunkten Umwelt und Ressourcenschonung auf dem Tagesplan.

Quelle: UD / cp
 

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