Circular Economy

Nespresso: Nachhaltiges Design zahlt sich aus

Ein ikonisches Design und ein Produkt, das den Alltag ein bisschen besser macht: Genau das begründet den Erfolg von Nespresso und zeichnet auch die Entwürfe der Designer Tolga Tuncer und Cagatay Afsar aus. Die beiden sind Sieger des Design-Wettbewerbs, zu dem Nespresso gemeinsam mit der Kreativ-Plattform Jovoto im Juni 2017 aufgerufen hat. Ihr Entwurf für eine Zahnbürste mit Aluminiumgriff konnte auf ganzer Linie überzeugen. Mit dem Wettbewerb für Design-Objekte aus Sekundäraluminium zeigt Nespresso einmal mehr, dass der Wert dieses besonderen Materials weit über seinen industriellen Nutzen hinausgeht und auch als Inspirationsquelle für gutes Design dienen kann. „Design ist tief in unserer DNA verwurzelt“, erläutert Evelyne Wrobbel, Marketingdirektorin bei Nespresso Deutschland. „Darum ist dieser Designwettbewerb die perfekte Plattform, um auf die Vorzüge und Vielseitigkeit des Materials Aluminium hinzuweisen und gleichzeitig junge Talente zu fördern.“

16.10.2017

Nespresso: Nachhaltiges Design zahlt sich aus

Im Wettbewerb stellten sich Designer aus aller Welt der Aufgabe, einen nachhaltigen Gegenstand aus Sekundäraluminium zu entwerfen und damit gleichzeitig ein Alltagsproblem zu lösen. Das Siegerdesign setzt genau da an und überzeugt durch Funktionalität und Nachhaltigkeit. Der Bürstenkopf der Zahnbürste „Infinit – The Iconic Toothbrush“ kann bei Bedarf einfach ausgetauscht werden – ein Beitrag zur Abfallvermeidung und damit ökologisch sinnvoll. Die Bürste steht auf einem eleganten Fuß aus Sekundäraluminium, der so abgerundet und ausbalanciert ist, dass sie zwar kippen, aber nicht umfallen kann. So ersetzt der Fuß einerseits den Aufbewahrungsbecher im Bad und bietet andererseits einen ästhetischen Mehrwert. Genau für diesen Zweck war Aluminium der perfekte Werkstoff für die Designer: „Mit unserer Idee wollten wir Ästhetik mit Nutzen und Nachhaltigkeit verbinden. Aus diesem Grund haben wir uns für den Alltagsgegenstand Zahnbürste entschieden, die wir mit dem Anspruch, einen länger haltbaren, ökologisch sinnvollen und nachhaltigen Gegenstand zu entwickeln, neu designt haben. Recyceltes Aluminium war durch seine Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit der perfekte Werkstoff für uns“, führt Designer Tuncer aus. Für den Siegerentwurf erhalten die Designer ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro.

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Erfolgreicher Wettbewerb

Im Laufe des Wettbewerbs wurden mehr als 250 Ideen eingereicht. „Die Bandbreite der Ideen ist faszinierend“, führt Evelyne Wrobbel aus. „Ob intelligente Fahrradlampe, funktionale Stühle, ein dekoratives Vogelhaus oder eine trinkwasserschonende Lösung zum Bewässern von Zimmerpflanzen – der beste Beweis für die Vielseitigkeit dieses besonderen Wertstoffes Sekundäraluminium.“ Der Ansatz, Recycling und Design zu verbinden und so etwas Neues zu schaffen, hat die Kreativ-Community von Jovoto begeistert und auch zu angeregten Diskussionen unter den Designern geführt. „Die Resonanz auf das Design-Projekt von Nespresso war überdurchschnittlich hoch“, erklärt Conradin Sonnenberg, Director Creative Strategy bei Jovoto. „Wir konnten deutlich sehen, wie die Kombination aus starker Marke, spannender Aufgabe und nachhaltigem Ansatz unsere Kreativ-Community inspiriert hat.“

Die Gewinner-Zahnbürste des Nespresso Designwettbewerbs mit Fuß aus Aluminiumzoom

Wertstoff Aluminium: Unendlich oft recycelbar

Nespresso setzt auch für seine Kapseln auf Aluminium, weil kein anderes Material die Aromen der Kaffees so gut vor Umwelteinflüssen wie Licht, Luft und Feuchtigkeit schützt. Nespresso Kapseln lassen sich wie andere aluminiumhaltige Verpackungen hervorragend wiederverwerten. Ein wichtiges Anliegen von Nespresso ist es, Kunden das Kapselrecycling so einfach wie möglich zu machen. Aus diesem Grund hat Nespresso seine Kapseln bereits 1993 freiwillig beim Grünen Punkt lizenzieren lassen. Verbraucher können die Kapseln deshalb ganz einfach samt Kaffeesatz über den Gelben Sack/die Gelbe Tonne dem Recyclingkreislauf zuführen. So findet das Material seinen Weg zurück in den Kreislauf, um als Sekundäraluminium zu neuen Produkten, wie beispielsweise Fensterrahmen und Fahrrädern – oder auch Designobjekten – verarbeitet zu werden. Das ist ein großer Vorteil des Wertstoffs Aluminium: Es ist unendlich oft recycelbar und kann immer neue Formen annehmen.

Quelle: UD/cp
 

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