Studium & Beruf

Nachhaltig erfolgreich in Lehre und Forschung

„Die anwendungsbezogenen Praxisprojekte des Master-Studiengangs ‚Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement‘ sind gefragt, vor allem bei der Berliner und Brandenburger Wirtschaft“, sagt Prof. Dr. Anja Grothe. Die Studiengangsleiterin des akademischen Weiterbildungsprogramms an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin verweist auf enge Kooperationsbeziehungen mit Berliner Industrienetzwerken und zu Unternehmensverbänden. Der am längsten existierende berufsbegleitende Studiengang auf dem Gebiet der Nachhaltigkeitswissenschaften in Deutschland begeht in diesem Jahr sein 10. Master-Jubiläum. Er war aus dem erstmals 1993 angebotenen Zertifikatsstudiengang hervorgegangen.

19.10.2016

Nachhaltigkeits-Spezialisten sind in der Wirtschaft gefragt.
Nachhaltigkeits-Spezialisten sind in der Wirtschaft gefragt.

Die HWR Berlin hat sich mit diesem Schwerpunkt in Lehre und Forschung zum Nachhaltigkeits-Motor in der Managementweiterbildung für Unternehmen auch über die Region hinaus entwickelt.

Klimawandel, Globalisierung der Märkte und eine wachsende Ressourcenknappheit sind einige der zentralen Entwicklungen, die nach innovativen und oft radikal neuen Konzepten verlangen. Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der HWR Berlin, hebt in seiner Rede zur Jubiläumfeier am 11. Oktober 2016 die Anfang des Jahres in Kraft getretenen Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen hervor. „Als HWR Berlin haben wir früh die Bedeutung der Nachhaltigkeit erkannt. Mit unserem berufsbegleitenden Masterstudiengang ‚Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement‘ und anderen Studiengängen bilden wir Menschen aus, die im Berufsleben Nachhaltigkeitsziele konkret umsetzen“, so Zaby.

Fachbezogene Forschungsaktivitäten bündelt die HWR Berlin im Institut für Nachhaltigkeit (INa), dem neben Dr. Anja Grothe, Professorin für Nachhaltigkeitsmanagement, Dr. Holger Rogall, Professor für Nachhaltige Ökonomie, und dem Umweltrechtsexperten Prof. Dr. Stefan Klinski Wissenschaftler aller Fachbereiche der Hochschule angehören. Das Nachhaltigkeitsforum der Hochschule bietet seit vielen Jahren eine wichtige internationale Plattform für Information und Austausch auf diesem Gebiet.

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Betriebswirtschaftliche Zielgrößen und nachhaltiges Wirtschaften seien keine Gegensätze. „Sozial verantwortliche Arbeitgeber können eine besondere Attraktivität am Arbeitsmarkt entfalten“, ist Zaby überzeugt. Die HWR Berlin selbst setzt auf das Prinzip der Ganzheitlichkeit, bezieht in Lehre und Forschung sozialökologische Folgen des Wirtschaftens ein.

Manger von morgen werden fächerübergreifend sensibilisiert und dazu befähigt, in ihrem beruflichen Tun Ökonomie mit Öko- und Soziologie in Einklang zu bringen. „Die Spezialisten der HWR Berlin sind gefragt, denn das Wissen über Nachhaltigkeit gehört in jede Abteilung und an fast jeden Arbeitsplatz“, erklärt Grothe. Die Nachfrage nach Studienplätzen im Master „Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement“ steigt von Jahr zu Jahr.

Teilnehmer können innerhalb des Studiums das Qualitätsbeauftragten-Zertifikat des TÜV Rheinland erwerben und das Wahlpflichtfach „Ressourceneffizienzmanager/in“ belegen, das zusammen mit dem VDI Zentrum für Ressourceneffizienz angeboten wird. Zu den Kooperationspartnern der HWR Berlin gehört u.a. der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e. V. (BAUM) – die überparteilich Umweltinitiative der Wirtschaft.

Quelle: UD/fo
 

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