Studium & Beruf

Neuer Masterstudiengang „Green Building Engineering“

Das Institut für Technische Gebäudeausrüstung der Fachhochschule Köln bietet zum Wintersemester 2015/16 erstmals den dreisemestrigen Masterstudiengang „Green Building Engineering“ an. Studierende lernen in diesem Angebot mit dem Schwerpunkt „Nachhaltiges Bauen“, wie sie ein Gebäude sowohl nachhaltig planen und errichten, als auch anschließend ressourcenschonend betreiben. Bewerbungsschluss für die 15 Studienplätze ist der 15. Juli 2015.

24.06.2015

Neuer Masterstudiengang „Green Building Engineering“ zoom

„Der Name unseres neuen Masters spiegelt sehr deutlich seine Inhalte wider“, erklärt Studiengangsleiterin Prof. Dr. Michaela Lambertz von der Fachhochschule Köln. „‚Green Building‘ bezieht sich auf nachhaltige Gebäude, die sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigen und dabei den Nutzeranforderungen, wie etwa an Komfort und Gesundheit, gerecht werden. ‚Engineering‘ bedeutet, dass der Fokus des Studiengangs auf den gebäudetechnischen Aufgabenstellungen und Lösungen liegt. Dieses Thema ist ein sehr aussichtsreiches Betätigungsfeld für angehende Ingenieurinnen und Ingenieure.“

Schwerpunkte des Masterstudiengangs "Green Building Engineering" sind unter anderem Bauen und Optimieren im Bestand, Energiedesign und Systemengineering, integrales Planen und Bauprojektmanagement, Zertifizierungen, Gebäudebetriebsmanagement, Monitoring oder Smart Building. Die Studierenden erlernen etwa, wie sich integrierte Gebäudesysteme während des Betriebs verhalten und welche Bedarfe bei den Nutzerinnen und Nutzern bestehen. Zu den Studieninhalten gehören auch verschiedene Simulationsmethoden und deren Ergebnisinterpretation sowie die Optimierung bestehender technischer Anlagen.

Studiengangsleiterin Prof. Dr. Michaela Lambertz.
Studiengangsleiterin Prof. Dr. Michaela Lambertz.

„Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs qualifizieren sich mit ihrem Abschluss für Führungsaufgaben in Unternehmen und Verbänden der HKSE-Branche (Heizung, Klima, Sanitär und Elektroversorgung)“, so Lambertz. „Sie können als Systemberaterinnen und -berater für ganzheitliche Gebäudetechnikkonzepte, als Team- und Abteilungsleiter in der Konzeption sowie als Gutachterinnen oder Sachverständige etwa für Green Building-Zertifizierungen arbeiten oder Großprojekte leiten. Ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld ist die gebäudetechnische Forschung und Entwicklung in den Produktionsunternehmen der Branche.“

Zugangsvoraussetzung für den Studiengang ist ein anerkannter erster Hochschulabschluss in einem Studiengang in Energie- und Gebäudetechnik oder in einem vergleichbaren Studiengang wie Architektur oder Bauingenieurwesen mit einer Gesamtnote 2,3 oder besser. Ist diese Voraussetzung nicht vollständig erfüllt, so werden Studierende nur unter der Auflage zugelassen, dass sie fehlende Vorkenntnisse durch die erfolgreiche Teilnahme an bestimmten Lehrveranstaltungen aus den Bachelorstudiengängen nachholen.

Quelle: UD/pm
 

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