Als großes Einzelhandelsunternehmen trägt ALDI SÜD eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Das wichtigste Geschäftsprinzip der Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist die Einfachheit. Dieses Prinzip gilt auch für das umfassende Nachhaltigkeitsengagement: Es sollen möglichst einfache Antworten auch für komplexe Fragestellungen gefunden werden. Als Einzelhändler nimmt ALDI SÜD eine Schlüsselposition zwischen Herstellern und Lieferanten einerseits und Kunden andererseits ein. Gemeinsam mit den Lieferanten entwickelt der Discounter das Sortiment im Sinne der Kunden stetig weiter. In diesem Prozess setzt sich ALDI SÜD entlang der Lieferkette für eine umweltschonende und sozial verantwortliche Produktionsweise ein. Die Unternehmensverantwortung umfasst darüber hinaus die Themenbereiche Kunden, Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt.
ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG
Lebensmitteleinzelhandel
Mülheim an der Ruhr
1961
Quelle: ALDI SÜD
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat jüngst in Berlin den Lebensmittel-Discounter ALDI SÜD als neues Mitglied der Exzellenzinitiative Klimaschutz-Unternehmen und für sein Klimaschutzengagement ausgezeichnet. ALDI SÜD ist die erste Lebensmitteleinzelhandelskette, die die anspruchsvolle Aufnahmeprüfung in die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft bestanden hat. Deren Mitglieder bekennen sich zu ambitionierten Klimaschutzzielen und müssen dies in einer unabhängigen Fachbegutachtung in der Praxis unter Beweis stellen.
ALDI Nord und ALDI SÜD werden zukünftig auf Einwegtüten verzichten. Damit wird ALDI der erste große Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland, der seinen Kunden ausschließlich Mehrwegtragetaschen an der Kasse anbietet.
Vor einem Jahr haben ALDI Nord und ALDI SÜD ihre ersten Nachhaltigkeitsberichte mit vielfältigen Themenfeldern und ambitionierten Zielen publiziert. Was seitdem passiert ist, zeigen nun die Zwischenberichte, die die Unternehmensgruppen Mitte Juli 2017 veröffentlicht haben.
Die Unternehmensgruppen ALDI SÜD und ALDI Nord haben mit als erste Lebensmitteleinzelhändler den Folgevertrag des Bangladesch-Abkommens unterzeichnet. Damit stärkt ALDI den Brandschutz und die Gebäudesicherheit von Textilfabriken in Bangladesch.
Auf den Dächern von mehr als 1200 ALDI SÜD Filialen produzieren Fotovoltaikanlagen klimafreundlichen Solarstrom. Damit gewinnt der Discounter jährlich 112 Millionen Kilowattstunden Strom, der größtenteils vor Ort verbraucht wird. In einem Batteriespeicher-Pilotprojekt erproben ALDI SÜD und der Energieversorger EnBW gemeinsam mit dem Speicheranbieter ADS-TEC und den Solarexperten von Pohlen Solar jetzt, wie die selbst erzeugte Solarenergie gespeichert und somit effektiv vor Ort genutzt werden kann.
ALDI SÜD lädt seine Kundinnen und Kunden ein, den Klimaschutz zu unterstützen. Dafür können sie es sich mit ihrem Tablet oder Laptop auf dem Sofa bequem machen: Auf der Webseite aldi-sued.de/klimaneutral starten sie einen virtuellen Waldspaziergang, bei dem sie Rätsel rund um das Thema erneuerbare Energien lösen. Für die richtigen Antworten erhalten sie Bauteile für ein grünes Kraftwerk und bekommen gleichzeitig Einblicke in die Stromproduktion aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft.
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