Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Spezialchemikalien von Evonik tragen in zahlreichen Anwendungen dazu bei, den Einsatz begrenzter Ressourcen zu vermindern. Auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag Anfang Dezember 2018 in Düsseldorf präsentiert der Konzern einige dieser Lösungen und gibt jungen Unternehmen die Chance, sich und ihre Arbeit zu zeigen.
Mit der Initiative „Start in den Beruf“ werden Jugendliche gefördert, die bisher keine Lehrstelle gefunden haben und denen die Voraussetzung für die erfolgreiche Aufnahme einer Berufsausbildung möglicherweise noch fehlt. Dieses Jahr nahmen bei Evonik im Industriepark Wolfgang zwanzig Jugendliche an der Qualifizierungsinitiative teil, davon zehn Geflüchtete.
Innovation und Nachhaltigkeit gehen bei Evonik Hand in Hand. So hat das Unternehmen in diesem Jahr einen neuen, rein natürlichen Kosmetikrohstoff auf den Markt gebracht, der unter anderem Haut und Haare reinigt. Das Glycolipid RHEANCE One ist vollständig biologisch abbaubar, umweltfreundlich und eignet sich auch für empfindliche und anspruchsvolle Hauttypen. Das Besondere: Für seine Herstellung benötigt Evonik keine tropischen Öle wie Palmöl.
S&P Dow Jones Indices (S&P DJI), einer der weltgrößten Anbieter von Finanzmarktindizes, hat die Ergebnisse der jährlichen Neuzusammensetzung der Dow Jones Sustainability Indices (DJSI) veröffentlicht. Die größten Indexzugänge und -abgänge (gemessen an der Marktkapitalisierung im Streubesitz) sind demnach Salesforce.com Inc., Schlumberger Ltd., Diageo PLC (Zugänge) sowie Samsung Electronics Co. Ltd. 1, Bayer AG und Commonwealth Bank of Australia (Abgänge).
Die sechs Hanauer Kooperationspartner Umicore, Evonik, Fraunhofer-Projektgruppe IWKS, Heraeus, IHK und Stadtwerke Hanau geben mit ihrem Projekt „H2anau – Wasserstoff bewegt“ seit einem Jahr Gas. Die Unternehmen und Institutionen der Brüder Grimm-Stadt setzen mit dem Einsatz der umweltschonenden Brennstoffzellentechnologie ein Zeichen für saubere Mobilitätskonzepte.
Mehr als 500 junge Frauen und Männer beginnen zum 1. September eine Berufsausbildung bei Evonik. 435 von ihnen qualifiziert das Unternehmen für den eigenen Bedarf in Berufen wie Chemikant, Chemielaborant, Industriemechaniker oder Industriekaufmann. 112 weitere Jugendliche bildet Evonik im Auftrag anderer Firmen aus. Damit ist der Spezialchemiekonzern einer der größten Ausbilder in Deutschland.
Im Rahmen des Projekts „20-20-20“ unterstützt die Westerwelle Foundation ein Gründerzentrum in Kigali, Ruanda. Das Zentrum in Ostafrika wird als zentrale Anlaufstelle für Existenzgründer und Start-ups konzipiert.
Die RAG-Stiftung schafft mit 1,35 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren rund 1.500 zusätzliche Praktikumsplätze und ermöglicht Schülerinnen und Schülern aus dem Ruhrgebiet so wichtige Einblicke in die vielfältige Welt der Berufsausbildung, um sie auf die richtige Berufswahl vorzubereiten. Geschulte Ausbilder von Evonik führen die Praktika in den eigenen Betrieben durch.
Mit VESTENAMER hilft Evonik Stoffkreisläufe von Gummi nachhaltig zu schließen. Das einzigartige Prozessadditiv ermöglicht es, Altgummi zu einem robusten Werkstoff effizient zu verarbeiten, aus dem beispielsweise Komfortprodukte für Nutztiere hergestellt werden.
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