EcoTopTen: Miele-Waschmaschinen topp

Das Öko-Institut in Freiburg hat erneut untersucht, welche Waschmaschinen unter Umwelt- und Kostenaspekten sinnvoll sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in einer Empfehlungs-Liste zusammengestellt und geben dem Verbraucher damit eine Entscheidungshilfe beim Kauf einer Waschmaschine. Auf dieser Liste stehen die beiden Miele-Waschmaschinen W 1514 (fünf Kilo Beladungsmenge) und W 1714 (sechs Kilo Beladungskapazität) mit den niedrigsten jährlichen Gesamtkosten jeweils an der ersten Stelle.

21.06.2006

Berechnungsgrundlage für die jährlichen Gesamtkosten sind der Wasser- und Stromverbrauch, der Anschaffungspreis und die Lebensdauer. Für die EcoTopTen-Liste wird bei der Lebensdauer zwar generell von maximal 13 Jahren ausgegangen, doch berücksichtigt das Öko-Institut auch eine nachgewiesene längere Lebensdauer, wie dies bei Miele-Geräten mit 5000 Waschzyklen, die 20 Jahren Lebensdauer entsprechen, der Fall ist. Lange Lebensdauer und gute Verbrauchswerte der Miele-Waschmaschinen haben deshalb zur Spitzenposition in der Empfehlungsliste geführt.

Generelle Bewertungskriterien, die für die EcoTopTen-Liste erfüllt werden müssen, sind beispielsweise: Waschwirkung und Energieeffizienzklasse A, Schleuderwirkung A oder B bei 1400 Umdrehungen in der Minute. Maximaler Wasserverbrauch von 45 Litern bzw. 50 Litern (abhängig von der Trommelgröße), Mengenautomatik und Schutz vor Wasserschäden. Beim Wasserverbrauch sind übrigens beide Miele-Geräte mit 42 bzw. 47 Litern deutlich besser als Anforderungsvorgaben.

Die beiden in der EcoTopTen-Liste führenden Miele-Waschmaschinen gehören zur neuen Generation W 1000, die der Hersteller im April dieses Jahres auf dem Markt eingeführt hat. Besonders auffällig ist dabei das Design mit der neuen Türgestaltung und der gewölbten, durchgängigen Vorderwand ohne Sockel sowie der flächenbündigen, leicht geneigten Blende. Das neue Äußere verbirgt im Inneren allerdings viele bekannte Werte: Textilspezifische Waschprogramme und die einfache Bedienung, die übersichtlich ist und dem Benutzer die richtige Programmwahl erleichtert. Und natürlich die patentierte Schontrommel mit spezieller Wabenstruktur, die Textilien schont: In der Waschmaschine bildet sich zwischen Trommel und Wäsche ein Wasserfilm, auf dem die Wäsche gleitet, und beim Schleudern sind Fadendurchtritte aufgrund des kleinen Durchmessers der Trommellöcher deutlich reduziert, wie auch ein Zertifikat des wfk-Forschungsinstituts, Krefeld, bestätigt.

Die Waschmaschinenbaureihe W 1000 weist noch eine weitere Neuheit auf, die vom Unternehmen zum Patent angemeldet worden ist: Der neue ergonomische Einfüllwinkel ermöglicht ein einfaches Be- und Entladen. Dabei wurde die Öffnung der Front um insgesamt drei Zentimeter vergrößert und die Mitte der Türöffnung um 2,3 Zentimeter höher als die Mittelachse der Trommel angebracht. Hierdurch entsteht ein Einfülltrichter, der für den Benutzer einen bequemen Eingriff in die Trommel auch mit beiden Armen ermöglicht.
Quelle: UD
 
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