Geldanlage
Börsen Hamburg: Anleger wollen nachhaltige Investments
Der Klimawandel hinterlässt auch bei deutschen Anlegern Spuren: Die Wertpapierbesitzer haben eine überwiegend positive Einstellung zu nachhaltigen Geldanlagen. Dabei messen sie diesen Anlagemöglichkeiten hohe Erfolgschancen bei: 62 Prozent halten nachhaltige Investments für renditestark. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Börsen Hamburg-Hannover durch TNS Infratest Finanzforschung.
24.07.2007
Demnach ist bereits für
54 Prozent der Anleger Nachhaltigkeit ein wichtiges Kriterium, das sie bei ihren
Investmententscheidungen berücksichtigen. Von dieser Gruppe würde sogar mehr als die Hälfte auf
Rendite verzichten, wenn ihr Geld nicht nur nach ökonomischen, sondern auch nach
ökologischen, sozialen oder ethischen Gesichtspunkten angelegt wird.
Nur jeder vierte Befragte hält entsprechende Finanzprodukte für eine Modeerscheinung. „Nachhaltige Geldanlagen sind keine Nischenprodukte mehr, sondern haben eine große Bekanntheit erlangt. Auf der Angebots- und der Nachfrageseite ist - ausgehend von einem niedrigen Niveau - ein deutlicher Trend zu solchen Investments auszumachen. Dieser wird sich vor dem Hintergrund der Klimadebatte weiter verstärken“, sagt Prof. Dr. Hans Heinrich Peters, Vorstand der Börsen AG, der Trägergesellschaft der Börsen Hamburg-Hannover.
Konkretes Wissen über Produkte und Anbieter ist allerdings nicht sehr verbreitet, wie die Umfrage weiterhin ergab: Gerade einmal 18 Prozent der Teilnehmer kennen mindestens eine Gesellschaft, die Nachhaltigkeitsfonds vertreibt. TNS befragte eine repräsentative Auswahl von Anlegern über 18 Jahren.
Nach Ansicht von Prof. Dr. Peters sind Kenntnisse über Finanzprodukte und die jeweiligen Investmentansätze eine wichtige Voraussetzung für Anlageentscheidungen. „Vor einem Investment in nachhaltige Produkte gilt es, sich über das Verständnis des Anbieters von Nachhaltigkeit zu informieren. Dies ist umso wichtiger, weil sich in der Finanzwelt noch keine klare Definition von nachhaltigen Geldanlagen durchgesetzt hat.“
Um eine erste Orientierung über das noch junge Anlagethema zu bieten, machen die Börsen Hamburg-Hannover nachhaltige Investments zum „Thema im Fokus“. Unter www.fondsboerse.de finden Anleger ein Informationspaket mit Fakten zur aktuellen Marktlage, Definitionen, Expertenstimmen sowie einem Überblick über die an der Börse Hamburg handelbaren Nachhaltigkeitsfonds.
Nur jeder vierte Befragte hält entsprechende Finanzprodukte für eine Modeerscheinung. „Nachhaltige Geldanlagen sind keine Nischenprodukte mehr, sondern haben eine große Bekanntheit erlangt. Auf der Angebots- und der Nachfrageseite ist - ausgehend von einem niedrigen Niveau - ein deutlicher Trend zu solchen Investments auszumachen. Dieser wird sich vor dem Hintergrund der Klimadebatte weiter verstärken“, sagt Prof. Dr. Hans Heinrich Peters, Vorstand der Börsen AG, der Trägergesellschaft der Börsen Hamburg-Hannover.
Konkretes Wissen über Produkte und Anbieter ist allerdings nicht sehr verbreitet, wie die Umfrage weiterhin ergab: Gerade einmal 18 Prozent der Teilnehmer kennen mindestens eine Gesellschaft, die Nachhaltigkeitsfonds vertreibt. TNS befragte eine repräsentative Auswahl von Anlegern über 18 Jahren.
Nach Ansicht von Prof. Dr. Peters sind Kenntnisse über Finanzprodukte und die jeweiligen Investmentansätze eine wichtige Voraussetzung für Anlageentscheidungen. „Vor einem Investment in nachhaltige Produkte gilt es, sich über das Verständnis des Anbieters von Nachhaltigkeit zu informieren. Dies ist umso wichtiger, weil sich in der Finanzwelt noch keine klare Definition von nachhaltigen Geldanlagen durchgesetzt hat.“
Um eine erste Orientierung über das noch junge Anlagethema zu bieten, machen die Börsen Hamburg-Hannover nachhaltige Investments zum „Thema im Fokus“. Unter www.fondsboerse.de finden Anleger ein Informationspaket mit Fakten zur aktuellen Marktlage, Definitionen, Expertenstimmen sowie einem Überblick über die an der Börse Hamburg handelbaren Nachhaltigkeitsfonds.
Quelle: UD