Geldanlage
Neue Dow Jones Sustainability Indizes 2007
Die Dow Jones Sustainability Indizes gelten weltweit als wichtigste Gradmesser für unternehmerische Verantwortung. Jetzt wurden die neuen Listen für 2007 veröffentlicht. Demnach schafften 42 neue Unternehmen den Sprung in den Weltindex, 33 wurden ausgeschlossen. Positiv fällt das Fazit für deutsche und französische Unternehmen aus, wogegen in den USA und Japan die meisten Abgänge zu verzeichnen sind. UmweltDialog erfragte die Reaktionen bei jeweils zwei Index-Teilnehmer aus der Automobil- und Energiebranche.
14.09.2007
Beispiel 1: Volkswagen
Nach turbulenten Jahren ist Volkswagen wieder im Dow Jones Sustainability World Index (DJSWI). Besonders die Volkswagen Aktivitäten in den Bereichen effiziente Dieseltechnologie, Antriebs- und Kraftstoffstrategie, Lieferantenmanagement und das Management im sozialen Bereich wurden positiv bewertet. Volkswagen ist gemäß einem Rating der Züricher Vermögensverwaltungsgesellschaft SAM im Auftrag von Dow Jones die Wiederaufnahme in den Dow Jones Sustainability World Index (DJSWI) gelungen.
Die Ergebnisse unterstreichen den Erfolg des Nachhaltigkeitsengagements des Konzerns, heißt es von Seiten des Wolfsburger Konzerns. Jüngstes Beispiel: Das Gütesiegel BlueMotion der Marke Volkswagen. Nach Polo, Passat und Passat Variant ist der Golf nun der vierte Volkswagen, der das neue Siegel BlueMotion trägt und sich somit als das sparsamste Modell der Baureihe zu erkennen gibt. Zur IAA 2007 präsentiert Volkswagen mit dem Caddy, Golf, Golf Plus, Golf Variant, Jetta und Touran gleich sechs weitere neue BlueMotion-Modelle. Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, äußerte sich zu den Ergebnissen: „Diese Auszeichnung bestätigt, dass die Strategie von Volkswagen, frühzeitig und angemessen auf Veränderungen im ökonomischen, ökologischen und sozialen Umfeld zu reagieren, Früchte trägt. Als globaler Mobilitätsdienstleister entwickelt Volkswagen qualitativ hochwertige, ressourcenschonende Fahrzeuge und baut mit der Kraftstoff- und Antriebsstrategie eine Brücke hin zur nachhaltigen Mobilität."
Beispiel 2: BMW Group
Die BMW Group ist weltweit der nachhaltigste Automobilhersteller. Zu diesem Ergebnis kommt die SAM Group bei ihrer aktuellen Bewertung für die Dow Jones Sustainability Indexes (DJSI). Als einziges Unternehmen der Branche ist die BMW Group seit Indexgründung im Jahr 1999 ohne Unterbrechung in diesen wichtigen Indizes für nachhaltiges Wirtschaften vertreten. Zudem wurden die Münchener zum dritten Mal in Folge als Branchenführer im Index ausgelobt. „Wir freuen uns sehr, dass die BMW Group zum dritten Mal in Folge Branchenführer im Dow Jones Sustainability World Index ist. Dieses Ergebnis zeigt erneut, dass Nachhaltigkeit in unseren Unternehmensprozessen fest verankert ist. Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung und ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen sind aus unserer Überzeugung mit dem Erfolg des Unternehmens verbunden.“ sagt Dr. Norbert Reithofer, Vorstandsvorsitzender der BMW AG.
Mit einer nachhaltigen Mobilitätsstrategie, die von Effizienzsteigerungen über zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstrangs bis zur langfristigen Nutzung von Wasserstoff reicht, senkt die BMW Group die CO2-Emissionen ihrer gesamten Flotte. Das Ergebnis: schon ab diesem Herbst erreichen oder unterschreiten rund 40% aller Neufahrzeuge der BMW Group in Europa den Wert von 140 Gramm CO2-Ausstoß je Kilometer. An den Produktionsstandorten werden die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und Ressourcen geschont. So konnte beispielsweise der Verbrauch von Energie in der Produktion in den letzten zehn Jahren um über 26% gesenkt werden. Hohe soziale Standards für die Mitarbeiter der BMW Group sind an allen Standorten seit Jahrzehnten gelebte Praxis.
Beispiel 3: RWE
Auch der RWE-Konzern wurde für das Jahr 2008 als Mitglied des weltweiten Index „DJSI World“ und zudem als Mitglied des europäischen Index „DJSI STOXX“ ausgewählt. RWE ist damit eines der wenigen deutschen Unternehmen, die seit 1999 - dem Start des Nachhaltigkeitsindex - ununterbrochen notiert sind. „Wir freuen uns über diese Bestätigung und sehen sie als Ansporn, uns weiter zu verbessern“, sagte Alwin Fitting, Vorstandsmitglied der RWE AG. Eine gute Platzierung muss jedes Jahr von Neuem erkämpft werden. Der Abstand zwischen den führenden Unternehmen verringert sich dabei ständig. Dadurch wird es zunehmend anspruchsvoller, Positionen an der Spitze zu behaupten.
In der Gruppe „Utilities“ sind die größten börsennotierten Strom-, Gas- und Wasserversorgungsunternehmen der Welt zusammengefasst. Die Indizes zeichnen die jeweils Besten ihrer Klasse aus. Lediglich 17 Versorgungsunternehmen weltweit wurden im DJSI World ausgezeichnet. Nur elf der Gesamtgruppe Utilities wurden in den europäischen DJSI STOXX aufgenommen. Bewertet werden ökonomische, ökologische und soziale Kriterien, beispielsweise Unternehmensführung, Risikomanagement und Klimaschutzmaßnahmen.
Beispiel 4: E.ON
Erstmals in den Index geschafft hat es auch der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON.: Europas größter Versorger wird dadurch für Investoren, die auf gesellschaftliche Verantwortung setzen und häufig langfristig orientiert sind, noch attraktiver. Diese wichtiger werdende Gruppe von Anlegern erwartet, dass ein Unternehmen nachhaltig Werte schafft und ihr Investment daher besonders zukunftsorientiert und sicher ist.
E.ON-Chef Wulf H. Bernotat: „Die Aufnahme in den Nachhaltigkeitsindex ist eine wichtige Anerkennung für unsere hohe Transparenz und unser verantwortliches unternehmerisches Handeln. Sie ist zugleich ein klares Signal, dass E.ON in besonders verantwortlicher Weise Wert für die Anleger und die Gesellschaft schafft. Für das E.ON Management ist dieses Listing zugleich ein Ansporn, die Dimension Nachhaltigkeit noch stärker bei allen Entscheidungen zu berücksichtigen“. Für die Dow Jones Sustainability Indizes werden welt- bzw. europaweit jeweils nur die besten Aktiengesellschaften einer Branche ausgewählt. Ab dem 24.9.2007 ist E.ON eines von nur zwei deutschen Unternehmen der Gruppe „Utilities“ im DJSI World und DJSI STOXX. Ihre Mitgliedschaft in diesen Indizes müssen sich die Unternehmen dabei jährlich neu verdienen, denn sie können aufgrund einer schlechten Bewertung auch wieder aus den Indizes genommen werden.
Über die Dow Jones Sustainability Indizes:
In den seit 1999 geführten DJSI werden Unternehmen aufgenommen, die besondere Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Verantwortung aufweisen. Grundlage des Index ist ein jährlich durchgeführtes Corporate Sustainability Assessment. Geprüft werden anhand von insgesamt 20 Kriterien Themen wie Umweltmanagement und Klimastrategie, Arbeitsbedingungen, Sicherheit und Gesundheit, Lieferantenmanagement sowie Risikomanagement und soziales Engagement. Volkswagen zeigt in allen Kriterien einen hohen Leistungsstand.
Die Dow Jones Sustainability Indizes sind eine Kooperation von Dow Jones Indizes, Stoxx Limited und SAM Group. Die SAM Group analysiert die wirtschaftliche, ökologische und soziale Leistung von rund 2.500 Unternehmen und wählt die besten jeder Branche für die Dow Jones Sustainability Indizes aus. Berücksichtigt wurden allgemeine Nachhaltigkeitskriterien und branchenspezifische Herausforderungen wie beispielsweise der Klimawandel.
Die DJSI Indizes gelten als die weltweit wichtigste Indexgruppe für nachhaltige Unternehmensführung. Die Bedeutung der Nachhaltigkeit als Anlagekriterium ist in den zurückliegenden Jahren ständig gewachsen. Allein in Fonds, die ausdrücklich nach DJSI-Kriterien arbeiten, sind in diesem Jahr 5,6 Mrd. US-Dollar angelegt worden.
Nach turbulenten Jahren ist Volkswagen wieder im Dow Jones Sustainability World Index (DJSWI). Besonders die Volkswagen Aktivitäten in den Bereichen effiziente Dieseltechnologie, Antriebs- und Kraftstoffstrategie, Lieferantenmanagement und das Management im sozialen Bereich wurden positiv bewertet. Volkswagen ist gemäß einem Rating der Züricher Vermögensverwaltungsgesellschaft SAM im Auftrag von Dow Jones die Wiederaufnahme in den Dow Jones Sustainability World Index (DJSWI) gelungen.
Die Ergebnisse unterstreichen den Erfolg des Nachhaltigkeitsengagements des Konzerns, heißt es von Seiten des Wolfsburger Konzerns. Jüngstes Beispiel: Das Gütesiegel BlueMotion der Marke Volkswagen. Nach Polo, Passat und Passat Variant ist der Golf nun der vierte Volkswagen, der das neue Siegel BlueMotion trägt und sich somit als das sparsamste Modell der Baureihe zu erkennen gibt. Zur IAA 2007 präsentiert Volkswagen mit dem Caddy, Golf, Golf Plus, Golf Variant, Jetta und Touran gleich sechs weitere neue BlueMotion-Modelle. Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, äußerte sich zu den Ergebnissen: „Diese Auszeichnung bestätigt, dass die Strategie von Volkswagen, frühzeitig und angemessen auf Veränderungen im ökonomischen, ökologischen und sozialen Umfeld zu reagieren, Früchte trägt. Als globaler Mobilitätsdienstleister entwickelt Volkswagen qualitativ hochwertige, ressourcenschonende Fahrzeuge und baut mit der Kraftstoff- und Antriebsstrategie eine Brücke hin zur nachhaltigen Mobilität."
Beispiel 2: BMW Group
Die BMW Group ist weltweit der nachhaltigste Automobilhersteller. Zu diesem Ergebnis kommt die SAM Group bei ihrer aktuellen Bewertung für die Dow Jones Sustainability Indexes (DJSI). Als einziges Unternehmen der Branche ist die BMW Group seit Indexgründung im Jahr 1999 ohne Unterbrechung in diesen wichtigen Indizes für nachhaltiges Wirtschaften vertreten. Zudem wurden die Münchener zum dritten Mal in Folge als Branchenführer im Index ausgelobt. „Wir freuen uns sehr, dass die BMW Group zum dritten Mal in Folge Branchenführer im Dow Jones Sustainability World Index ist. Dieses Ergebnis zeigt erneut, dass Nachhaltigkeit in unseren Unternehmensprozessen fest verankert ist. Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung und ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen sind aus unserer Überzeugung mit dem Erfolg des Unternehmens verbunden.“ sagt Dr. Norbert Reithofer, Vorstandsvorsitzender der BMW AG.
Mit einer nachhaltigen Mobilitätsstrategie, die von Effizienzsteigerungen über zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstrangs bis zur langfristigen Nutzung von Wasserstoff reicht, senkt die BMW Group die CO2-Emissionen ihrer gesamten Flotte. Das Ergebnis: schon ab diesem Herbst erreichen oder unterschreiten rund 40% aller Neufahrzeuge der BMW Group in Europa den Wert von 140 Gramm CO2-Ausstoß je Kilometer. An den Produktionsstandorten werden die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und Ressourcen geschont. So konnte beispielsweise der Verbrauch von Energie in der Produktion in den letzten zehn Jahren um über 26% gesenkt werden. Hohe soziale Standards für die Mitarbeiter der BMW Group sind an allen Standorten seit Jahrzehnten gelebte Praxis.
Beispiel 3: RWE
Auch der RWE-Konzern wurde für das Jahr 2008 als Mitglied des weltweiten Index „DJSI World“ und zudem als Mitglied des europäischen Index „DJSI STOXX“ ausgewählt. RWE ist damit eines der wenigen deutschen Unternehmen, die seit 1999 - dem Start des Nachhaltigkeitsindex - ununterbrochen notiert sind. „Wir freuen uns über diese Bestätigung und sehen sie als Ansporn, uns weiter zu verbessern“, sagte Alwin Fitting, Vorstandsmitglied der RWE AG. Eine gute Platzierung muss jedes Jahr von Neuem erkämpft werden. Der Abstand zwischen den führenden Unternehmen verringert sich dabei ständig. Dadurch wird es zunehmend anspruchsvoller, Positionen an der Spitze zu behaupten.
In der Gruppe „Utilities“ sind die größten börsennotierten Strom-, Gas- und Wasserversorgungsunternehmen der Welt zusammengefasst. Die Indizes zeichnen die jeweils Besten ihrer Klasse aus. Lediglich 17 Versorgungsunternehmen weltweit wurden im DJSI World ausgezeichnet. Nur elf der Gesamtgruppe Utilities wurden in den europäischen DJSI STOXX aufgenommen. Bewertet werden ökonomische, ökologische und soziale Kriterien, beispielsweise Unternehmensführung, Risikomanagement und Klimaschutzmaßnahmen.
Beispiel 4: E.ON
Erstmals in den Index geschafft hat es auch der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON.: Europas größter Versorger wird dadurch für Investoren, die auf gesellschaftliche Verantwortung setzen und häufig langfristig orientiert sind, noch attraktiver. Diese wichtiger werdende Gruppe von Anlegern erwartet, dass ein Unternehmen nachhaltig Werte schafft und ihr Investment daher besonders zukunftsorientiert und sicher ist.
E.ON-Chef Wulf H. Bernotat: „Die Aufnahme in den Nachhaltigkeitsindex ist eine wichtige Anerkennung für unsere hohe Transparenz und unser verantwortliches unternehmerisches Handeln. Sie ist zugleich ein klares Signal, dass E.ON in besonders verantwortlicher Weise Wert für die Anleger und die Gesellschaft schafft. Für das E.ON Management ist dieses Listing zugleich ein Ansporn, die Dimension Nachhaltigkeit noch stärker bei allen Entscheidungen zu berücksichtigen“. Für die Dow Jones Sustainability Indizes werden welt- bzw. europaweit jeweils nur die besten Aktiengesellschaften einer Branche ausgewählt. Ab dem 24.9.2007 ist E.ON eines von nur zwei deutschen Unternehmen der Gruppe „Utilities“ im DJSI World und DJSI STOXX. Ihre Mitgliedschaft in diesen Indizes müssen sich die Unternehmen dabei jährlich neu verdienen, denn sie können aufgrund einer schlechten Bewertung auch wieder aus den Indizes genommen werden.
Über die Dow Jones Sustainability Indizes:
In den seit 1999 geführten DJSI werden Unternehmen aufgenommen, die besondere Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Verantwortung aufweisen. Grundlage des Index ist ein jährlich durchgeführtes Corporate Sustainability Assessment. Geprüft werden anhand von insgesamt 20 Kriterien Themen wie Umweltmanagement und Klimastrategie, Arbeitsbedingungen, Sicherheit und Gesundheit, Lieferantenmanagement sowie Risikomanagement und soziales Engagement. Volkswagen zeigt in allen Kriterien einen hohen Leistungsstand.
Die Dow Jones Sustainability Indizes sind eine Kooperation von Dow Jones Indizes, Stoxx Limited und SAM Group. Die SAM Group analysiert die wirtschaftliche, ökologische und soziale Leistung von rund 2.500 Unternehmen und wählt die besten jeder Branche für die Dow Jones Sustainability Indizes aus. Berücksichtigt wurden allgemeine Nachhaltigkeitskriterien und branchenspezifische Herausforderungen wie beispielsweise der Klimawandel.
Die DJSI Indizes gelten als die weltweit wichtigste Indexgruppe für nachhaltige Unternehmensführung. Die Bedeutung der Nachhaltigkeit als Anlagekriterium ist in den zurückliegenden Jahren ständig gewachsen. Allein in Fonds, die ausdrücklich nach DJSI-Kriterien arbeiten, sind in diesem Jahr 5,6 Mrd. US-Dollar angelegt worden.
Quelle: UD