Geldanlage
Sinkende lpreise belasten Solarwerte
Der lpreisrutsch der vergangenen Wochen hat die Aktienkurse im Bereich erneuerbarer Energien auf Talfahrt geschickt. Whrend sich Anleger und Spekulanten aufgrund des getriebenen lpreises noch vor wenigen Monaten in alternative Energien flchteten und etwa Solartitel zu einem Hhenflug ansetzten, brechen die Papiere nun reihenweise ein, nachdem der Druck auf den Erdlpreis und der Wechseldrang zu Alternativen nachlsst.
15.09.2008
So erreichte die Nordseesorte Brent vor exakt zwei Monaten
einen Spitzenwert von 147,50 Dollar pro Barrel, strzte in dem Zeitraum jedoch
erstmals seit April wieder unter die Marke von 100 Dollar je Fass. Gleichzeitig
erlebt der weltweite Aktienindex fr erneuerbare Energien RENIXX World
(Renewable Energy Industrial Index) seit Anfang September einen sprbaren Abwrtstrend.
Zwar ist der lpreis jngst wieder leicht gestiegen, die Verluste seien jedoch lediglich als Reaktion auf die Verluste des Vortages zu interpretieren. Zudem wurden die Preise kurzzeitig von der Entscheidung der Organisation erdlexportierender Lnder (Opec) gesttzt, die Frdermenge um 520.000 Barrel tglich zu krzen. So solle der Preis wieder stabilisiert werden. Allerdings waren die Preise bereits wenige Stunden spter wieder unter Druck geraten, da am Markt Zweifel bestehen, ob die angekndigte Frderkrzung tatschlich umgesetzt wird.
"Die Ankndigung hat nicht die Auswirkung auf den Preis gebracht, wie von der Opec erhofft", erklrt Michael Blumenroth, Rohstoffhndler bei der Deutschen Bank. Von Seiten der Marktteilnehmer wrden Nachrichten ber die lpreisentwicklung derzeit nur einseitig und uerst selektiv wahrgenommen. Damit befinde sich der Markt in einer umgekehrten Situation als in den vergangenen Monaten, als die Preise getrieben wurden. "Wir erleben derzeit ganz einfach einen Downturn, den man respektieren muss", so Blumenroth im Gesprch.
Zwar ist der lpreis jngst wieder leicht gestiegen, die Verluste seien jedoch lediglich als Reaktion auf die Verluste des Vortages zu interpretieren. Zudem wurden die Preise kurzzeitig von der Entscheidung der Organisation erdlexportierender Lnder (Opec) gesttzt, die Frdermenge um 520.000 Barrel tglich zu krzen. So solle der Preis wieder stabilisiert werden. Allerdings waren die Preise bereits wenige Stunden spter wieder unter Druck geraten, da am Markt Zweifel bestehen, ob die angekndigte Frderkrzung tatschlich umgesetzt wird.
"Die Ankndigung hat nicht die Auswirkung auf den Preis gebracht, wie von der Opec erhofft", erklrt Michael Blumenroth, Rohstoffhndler bei der Deutschen Bank. Von Seiten der Marktteilnehmer wrden Nachrichten ber die lpreisentwicklung derzeit nur einseitig und uerst selektiv wahrgenommen. Damit befinde sich der Markt in einer umgekehrten Situation als in den vergangenen Monaten, als die Preise getrieben wurden. "Wir erleben derzeit ganz einfach einen Downturn, den man respektieren muss", so Blumenroth im Gesprch.
Quelle: pte