Leben & Wohnen

Handy-Recycling-Kampagne erfolgreich

Vor Kurzem hat Vodafone D2 als erster Netzbetreiber in Deutschland ein Recycling-System für alte oder defekte Handys gestartet. Die erste Resonanz ist sehr gut. Mittlerweile werden täglich viele Hundert Alt-Handys gesammelt.

18.07.2003

Viele private Handynutzer haben sich in den letzten Wochen in den Vodafone-Shops gemeldet oder bei der Hotline 0800-1721212 Recycling-Tüten bestellt und die alten oder defekten Handys kostenfrei eingeschickt. Auch viele Unternehmen und Behörden haben sehr positiv reagiert und ihre Mitarbeiter zum Sammeln aufgerufen oder ihre alten Lager geräumt. Mitunter wurden so in einzelnen Unternehmen mehrere Hundert alte Handys auf einen Schlag gesammelt und kamen der Aktion zugute. Bilanz wird am Ende der Aktion, nach dem 22. Juli 2003, gezogen.

"Das positive Echo auf unsere Handyrecycling-Aktion zeigt, dass wir mit unserem Engagement richtig liegen. Deswegen werden wir auch nach dem Aktionszeitraum weiter alte Handys einsammeln und recyceln lassen. Wir wollen nicht nur einen einmaligen, sondern einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz leisten," sagt Jürgen von Kuczkowski, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone D2.

Das Prinzip der Aktion: In jedem Vodafone-Shop oder kostenfrei unter 0800-1721212 gibt es kostenlose Recycling-Tüten. Der Kunde füllt Name und Anschrift aus und gibt die Tüte mit dem Alt-Handy im Shop ab oder wirft sie in den Briefkasten.

Die Alt-Handys werden vom Recycling-Partner Greener Solutions GmbH in München gesammelt. Funktionstüchtige Handys werden aussortiert, überprüft und in anderen Ländern weiterverwendet. Die restlichen Alt-Handys werden in ihre Einzelkomponenten zerlegt, diese
wiederverwendet oder fachgerecht entsorgt.

Für jedes abgegebene Alt-Handy spendet Vodafone D2 an gemeinnützige Organisationen in der Region, in der das Alt-Handy gesammelt wurde. Insgesamt 19 Organisationen in ganz Deutschland werden so unterstützt, z.B. die Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf, SOS-Kinderdörfer Sauerland und Niederrhein, Kinderhilfestiftung Frankfurt, Stiftung Frauenkirche in Dresden.
Quelle: UD
 
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