Leben & Wohnen

UV, Ozon und Feinstaub? Neuer Umweltdatenservice aufs Handy

Wenn die Sonne scheint und kein Wölkchen den Himmel trübt, zieht es die Menschen ins Freie. Doch oft genug ist Vorsicht vor den unsichtbaren Gefahren angesagt: UV-Strahlung, Ozonbelastung und auch der so genannte Feinstaub vergraulen schnell die Freude am Freizeitspaß. Bei t-info kann man sich jederzeit über die aktuelle Belastung vor Ort informieren - entweder im mobilen Internet oder per SMS.

22.04.2004

Insbesondere die UV-Strahlung hat wegen des Ozonlochs in den zurückliegenden Jahren weltweit bedrohlich zugenommen. Doch auch die gesundheitlichen Risiken durch Ozon und Feinstaub sind nicht zu unterschätzen. Ozon bildet sich unter intensiver Sonneneinstrahlung aus den typischen Stadtabgasen, insbesondere im Straßenverkehr. Reizungen der Atemwege und allergische Reaktionen können die Folge sein, die Leistungsfähigkeit des Körpers sinkt. Der Straßenverkehr ist auch Hauptverantwortlicher für die Belastung der Luft mit so genanntem Feinstaub. Dabei handelt es sich um kleinste Partikel mit einem Durchmesser von weniger als zehn Mikrometer, beispielsweise Ruß aus Dieselfahrzeugen oder Verbrennungsanlagen. Feinstaub steht im Verdacht, die Erkrankung der Atemwege und das Krebsrisiko zu erhöhen.

Die aktuellen Messwerte für UV-Strahlung, Ozon und Feinstaub lassen sich bei t-info abrufen: Dazu klickt man zum Beispiel im Internet (www.t-info.de) in der Rubrik Verkehrsauskunft auf "Luftqualität" und entscheidet, welche Werte man für welche Stadt haben will - schon liefert t-info die aktuellen Daten.

Handy-Nutzern steht der Service auch unterwegs zur Verfügung: Wer www.t-zones.de in den Browser seines Handys eingibt, wird in der Rubrik "Wetter" fündig. t-info nennt dem Suchenden dort auf Wunsch die Messwerte für seinen aktuellen Aufenthaltsort. Dazu muss man sein Handy nur per Tastendruck von t-info lokalisieren lassen. Darüber hinaus können sich Handy-Besitzer in Zukunft regelmäßig über die aktuellen Werte zum Ort ihrer Wahl per SMS informieren lassen.

Der Umweltdatendienst ist Teil des von der EU geförderten Projektes Apnee (Air Pollution Network for Early warning and online information Exchange in Europe).
Quelle: UD
 
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