Lebensmittel
Innovationspreis Bio-Lebensmittel-Verarbeitung
Innovationen engagierter Unternehmen haben wesentlich dazu beigetragen, dass sich Bio-Lebensmittel im Einkaufskorb von immer mehr Verbrauchern einen festen Platz erobert haben. Tendenz steigend. Mit dem auf der ANUGA 2003 (Köln) vergebenen "Innovationspreis Bio-Lebensmittel-Verarbeitung" will Bundesverbraucherministerin Renate Künast unternehmerische Leistungen würdigen und gleichzeitig die Bio-Lebensmittel-Verarbeiter zu weiterem Engagement anspornen.
15.10.2003
Am Eröffnungstag der weltgrößten Nahrungsmittelmesse übergab die Ministerin am Messestand des Bundesverbraucherministeriums "Spezial Ökologischer Landbau und Verarbeitung" drei Hauptpreise und fünf Auszeichnungspreise an die Preisträger. "Ich bin begeistert über die Vielfalt der Innovationen, die uns im Rahmen des Wettbewerbs vorgestellt wurden. Sie macht deutlich, wie eine in Relation zur konventionellen Lebensmittelindustrie kleine und junge Branche kontinuierlich Kapazitäten für Entwicklung, Erprobung, Vermarktung und Platzierung bereitstellt und mit welcher Kreativität hier gearbeitet wird", so Künast.
Den 1. Hauptpreis erhielten zwei Unternehmen: Neumarkter Lammsbräu, Neumarkt/Oberpfalz, überzeugte durch kieselgurfreie - eine nahezu abfallfreie - Bierfiltration und durch ihr Öko-Controlling als Motor für ökologisches Wirtschaften. Auch die Kooperation des Unternehmens mit 106 Bio-Landwirten wertete die Jury als herausragend. Die Teutoburger Ölmühle im westfälischen Ibbenbüren bekam den 1. Preis für ihr weltweit einzigartiges, ökologisch ausgerichtetes Pressverfahren zur Herstellung kaltgepresster Speiseöle (Raps, Sonnenblumen). Zudem hob die Jury das Verdienst des Unternehmens für den ökologischen Raps-Anbau hervor. Der 3. Preis ging an Chiemgauer Naturfleisch, Trostberg/Obb., für dessen
Kooperationsmodell zwischen Erzeugern, Verarbeitern und Handel, das
auch dem Verbraucher mit der namentlichen Nennung des bäuerlichen
Erzeugungsbetriebes auf dem Produktetikett größte Transparenz bietet.
Innovativ waren die Chiemgauer auch bei der Entwicklung einer
Bio-Trockenpanade für gefrostete Bio-Nuggets und -Burger. Allen drei
Hauptpreisträgern überreichte Renate Künast mit der Urkunde ein
individuell gemaltes Werk der renommierten Künstlerin Sonja Alhäuser.
Eine Auszeichnungsurkunde für einzelne Innovationen bekamen apetito AG, Rheine, kff kurhessische fleischwaren, Fulda, Hameico Fruchthandel, Siegen, Ulrich Walter GmbH/Lebensbaum, Diepholz sowie Riedenburger Brauhaus, Riedenburg.
Den 1. Hauptpreis erhielten zwei Unternehmen: Neumarkter Lammsbräu, Neumarkt/Oberpfalz, überzeugte durch kieselgurfreie - eine nahezu abfallfreie - Bierfiltration und durch ihr Öko-Controlling als Motor für ökologisches Wirtschaften. Auch die Kooperation des Unternehmens mit 106 Bio-Landwirten wertete die Jury als herausragend. Die Teutoburger Ölmühle im westfälischen Ibbenbüren bekam den 1. Preis für ihr weltweit einzigartiges, ökologisch ausgerichtetes Pressverfahren zur Herstellung kaltgepresster Speiseöle (Raps, Sonnenblumen). Zudem hob die Jury das Verdienst des Unternehmens für den ökologischen Raps-Anbau hervor. Der 3. Preis ging an Chiemgauer Naturfleisch, Trostberg/Obb., für dessen
Kooperationsmodell zwischen Erzeugern, Verarbeitern und Handel, das
auch dem Verbraucher mit der namentlichen Nennung des bäuerlichen
Erzeugungsbetriebes auf dem Produktetikett größte Transparenz bietet.
Innovativ waren die Chiemgauer auch bei der Entwicklung einer
Bio-Trockenpanade für gefrostete Bio-Nuggets und -Burger. Allen drei
Hauptpreisträgern überreichte Renate Künast mit der Urkunde ein
individuell gemaltes Werk der renommierten Künstlerin Sonja Alhäuser.
Eine Auszeichnungsurkunde für einzelne Innovationen bekamen apetito AG, Rheine, kff kurhessische fleischwaren, Fulda, Hameico Fruchthandel, Siegen, Ulrich Walter GmbH/Lebensbaum, Diepholz sowie Riedenburger Brauhaus, Riedenburg.
Quelle: UD