Hygiene kinderleicht gemacht

Hustende und niesende Kinder, die sich schnell die vor Schnodder triefenden Nasen am Ärmel abputzen und die Viren und Keime überall verbreiten, sind in der Winterzeit gang und gäbe. Dabei entwickeln sich gerade die Kindergärten zu einem Hort der Krankheiten, die ganze Familien Schachmatt setzen. „In der Tagesbetreuung für Kinder leben und arbeiten viele Menschen auf engem Raum zusammen. Deshalb können sich hier Infektionskrankheiten besonders leicht ausbreiten“, so das Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg. „Neben baulichen und organisatorischen Maßnahmen kann Infektionskrankheiten durch Schutzimpfungen und die konsequente Beachtung von Hygienemaßnahmen vorgebeugt werden.“

Wie wichtig in diesem Zusammenhang vor allem regelmäßiges Händewaschen ist, wissen wir alle nicht zuletzt seit der Corona-Pandemie. Denn: Wer sich gründlich die Hände wäscht, senkt dort die Anzahl der Keime erheblich. „Damit verringert sich das Risiko, dass Erreger beispielsweise mit dem Essen in den Mund oder über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangen oder an Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen weitergereicht werden. Das ist in Zeiten von Krankheitswellen besonders wichtig“, schreibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. „Auf Basis verschiedener Untersuchungen wird beispielsweise geschätzt, dass sich durch das gründliche Waschen der Hände mit Wasser und Seife das Risiko von Durchfallerkrankungen fast halbiert.“

Spielerisch zu mehr Händehygiene bei Kindern

Während dieses Wissen Erwachsenen die Dringlichkeit einer guten Handhygiene vor Augen führt, macht es es jedoch nicht leichter, Kinder zu regelmäßigem Händewaschen zu animieren. Dafür braucht es schon Spaß und Spiel. „Der Prozess der Händehygiene bei Kindern kann mit einem lustigen Lied oder illustrativen Comics unterhaltsamer gestaltet werden“, erklärt CWS. Der Systemanbieter in den Bereichen Hygiene, Matten, Berufskleidung, Brandschutz, Reinraum sowie Gesundheit und Pflege hat eine Liste mit Tipps erstellt, die eine gründliche Handhygiene bei Kita- und Grundschulkindern vereinfachen soll. „Speziell bei kleinen Kindern sollten immer Spaß und Selbstverständlichkeit im Vordergrund stehen, schließlich soll aus der wichtigen Hygiene kein Zwang werden, der im schlimmsten Fall zur Verweigerung führt.“

Dabei sei auch die Begleitung und Vorbildfunktion der Erwachsenen wichtig. „Mitmachen beim Händewaschen und vormachen, wie es richtig und gründlich geht. Versuchen Sie es durch ein Lied oder einen Reim, bei dem die Hände die Hauptrolle spielen, zu einem Erlebnis zu machen, das allen Spaß macht.“

Enkelfähig-Rating

Das Unternehmen, das vielen Kunden gerade durch die Sparte Berufsbekleidung bekannt ist, bietet auch speziell Hygienelösungen für Waschräume an. Diese können etwa in Kindertagesstätten eingesetzt werden. Das Besondere: „Als Dienstleistungsunternehmen versuchen wir, Produkte mit einem möglichst langen Lebenszyklus anzubieten. Langlebigkeit und nachhaltige Gestaltung unseres Portfolios sind also besonders wichtig“, erklärt CWS. Um die Nachhaltigkeit der Produkte zu beurteilen und zu quantifizieren, richtet sich CWS eigenen Angaben zu Folge nach einem sogenannten enkelfähig-Rating: „Von der Schmutzfangmatte über die Latzhose bis hin zum Seifenspender nehmen wir unsere Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus' unter den Aspekten Biodiversität, Klimawandel, Kreislaufwirtschaft, Innovation, Gesundheit & Sicherheit sowie Rentabilität unter die Lupe. Diese Kriterien ermöglichen es uns, sie nach ihrer Enkelfähigkeit zu bewerten – ein Leitprinzip der Nachhaltigkeit unserer Muttergesellschaft Haniel.“

Dabei werden nur solche Produkte als nachhaltig bewertet, die eine Bewertung von 3,5 oder höher erreichten, was über die Haniel-Vorgabe eines Scores von 3 hinausginge. „Bis heute haben wir mehr als 90 Prozent unseres Hygiene- und Berufsbekleidungsportfolios bewertet und nutzen die Erkenntnisse, um in Zukunft noch mehr nachhaltige Produkte zu entwickeln. So können unsere Kunden und Partner sicher sein, dass sie mit ihren Entscheidungen auch einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft leisten.“