Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Life Science, Healthcare und Electronics tätig. Mehr als 64.000 Mitarbeitende arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von Produkten und Services zur schnelleren Entwicklung und Herstellung von Medikamenten über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall.
Kern der Nachhaltigkeitsstrategie von Merck ist es, Wissenschaft und Technologie zu nutzen, um Fortschritt für die Menschen zu erreichen. Damit unterstützt das Unternehmen auch die Lösung der Probleme, die in den 17 weltweiten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals, SDGs) beschrieben sind. Ziel ist es, wirtschaftlich erfolgreich zu sein und durch die Geschäftstätigkeit einen positiven Wertbeitrag für die Gesellschaft erzielen.
Merck
Pharma und Chemie
Darmstadt
1668
21,0 Mrd. Euro (2023)
6,1 Mio. t CO2e (2023)
Rund 63.000 Mitarbeitende weltweit (2023)
Quelle: Merck
Manche Waren wie bestimmte Medikamente oder auch Rohstoffe müssen beim Versand gekühlt werden. Material der Wahl ist hier häufig eine Kühlbox aus expandiertem Polystyrol (EPS), allgemein als Styropor bekannt. Dieses wird allerdings aus Erdöl hergestellt und ist daher nicht biologisch abbaubar. Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck setzt seit 2020 mit dem „Greener Cooler“ eine nachhaltigere Alternative zur Erhaltung der Kühlketten beim Versand ein.
Merck ehrt Prof. Lauren Gardner von der Johns Hopkins University mit dem mit 500.000 Euro dotierten Future Insight Prize 2024. Ihre bahnbrechende Forschung zur KI-gestützten Pandemievorsorge ermöglicht eine schnellere Erkennung und Bekämpfung künftiger Gesundheitskrisen. Gardner hofft, mit dem Preis innovative Vorhersagemodelle für die öffentliche Gesundheit entwickeln zu können.
Das Pharmaunternehmen Merck engagiert sich aktiv im Kampf gegen Bilharziose, eine vernachlässigte Tropenkrankheit, die weltweit Millionen Menschen betrifft. In Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderen Partnern setzt Merck auf einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die Bereitstellung von Medikamenten als auch die Erforschung neuer Behandlungsansätze umfasst.
Daten sind das wichtigste Arbeitsmaterial des Digital Solutions Teams beim Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck, das auch Halbleitermaterialien produziert. Mithilfe digitaler Werkzeuge und datenbasierter Prozesse entwickelt das Team Lösungen, um die ressourcenintensive Halbleiterproduktion effizienter und vor allem nachhaltiger zu gestalten.
Merck hat kürzlich die offizielle Inbetriebnahme der vierten Reinigungsstufe als Teil seiner zentralen Abwasserbehandlungsanlage am Standort Darmstadt gefeiert. Durch den Einsatz von Tuch- und Aktivkohlefiltern wird die bisherige Reinigungsleistung der Anlage, die bereits bis zu 98 Prozent betrug, weiter gesteigert.
AIDDISON ist die neue Software, welche die Lücke zwischen virtuellem Moleküldesign und realer Herstellbarkeit schließt. Die Software ermöglicht virtuelles Screening von Substanzen aus über 60 Milliarden chemischer Targets und evaluiert Synthesewege für höhere Sicherheit, Kosteneffizienz und leistungsfähigere Wirkstoffherstellung. Außerdem werden Chemikalien, Reagenzien und Bausteine für die Synthese vorgeschlagen.
KI-gestützten Versuchsplaner Bayesian Back End (BayBE) ist jetzt als Open Source auf GitHub verfügbar. Die enge Partnerschaft dient als Wegbereiter für die autonomen Labore von morgen.
Merck wird ab 2025 seine derzeit in der Europäischen Union (EU) und der Schweiz eingekaufte Strommenge zu 100 Prozent mit Energiezertifikaten aus erneuerbaren Quellen abdecken. Das Unternehmen hat dazu mit Matrix Renewables und Renantis virtuelle Stromabnahmeverträge (Virtual Power Purchase Agreements, VPPAs) über insgesamt rund 300 Gigawattstunden jährlich abgeschlossen. Das entspricht fast einem Drittel des von Merck 2022 weltweit eingekauften Stroms.
Merck hat kürzlich eine neue Zusammenarbeit mit der von den Vereinten Nationen geleiteten Global Initiative on Ageing (GIA) bekannt gegeben. Im Rahmen der Kollaboration wird ein Schulungskurs angeboten, der pflegenden Angehörigen wesentliche Fähigkeiten vermittelt.
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