Der Audi Konzern zählt mit den Marken Audi und Lamborghini seit Jahren zu den international führenden Automobilherstellern im Premium- und Supersportwagensegment. Im Jahr 2012 wurde mit Ducati die Angebotspalette um Motorräder erweitert. Der Audi Konzern produziert an zwölf Standorten und beschäftigte zum Jahresende 2022 weltweit rund 88.000 Mitarbeiter. Audi steht zu seiner unternehmerischen Verantwortung und hat Nachhaltigkeit als Maßgabe für Produkte und Prozesse strategisch verankert. Corporate Responsibility umfasst die Vermeidung bzw. Reduzierung von CO2-Emissionen der Fahrzeuge, ressourceneffiziente Produktionsprozesse, eine zukunftsfähige und faire Personalpolitik, ein wirksames gesellschaftliches Engagement und verantwortungsvolles Wirtschaften.
Audi AG
Automobil
Ingolstadt
1909
ca. 69,9 Mrd. Euro (2023)
628.329,8 t CO2e (Scope 1 & 2; Stand 2023)
mehr als 87.000 (2023)
Quelle: Audi AG
Seit 2009 initiiert die Audi Umweltstiftung innovative Projekte für den Umweltschutz. Mit Veranstaltungen, wie einem Talk-Abend mit Harald Lesch, feiert die Stiftung Fortschritte in Bereichen wie Biodiversität und Second-Life-Batterien – alles unter dem Motto „Greenovation“. Ein Rückblick auf 15 Jahre Engagement für eine grünere Zukunft.
Das Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef in Schrobenhausen wurde durch das Hochwasser in Süddeutschland Anfang Juni 2024 stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Rahmen der Hochwasser-Spende der Audi-Belegschaft übergaben der Betriebsratsvorsitzende Jörg Schlagbauer und Personalvorstand Xavier Ros stellvertretend zwei Fahrzeuge sowie einen Scheck über 25.000 Euro an die gemeinnützige Einrichtung.
Mit dem Anlauf der neuen Audi A5 Familie in Neckarsulm startet Audi in eine neue Ära der Automobilproduktion. Die Modelle basieren auf der Premium Platform Combustion (PPC) und verfügen über teilelektrifizierte Antriebe sowie eine neue Elektronikarchitektur. Im Fokus steht dabei die Nachhaltigkeit: Ab 2025 sollen alle Modelle in Neckarsulm CO2-neutral produziert werden.
Der Audi-Standort Ingolstadt steht vor einem bedeutenden Wandel: Die Produktion des ersten vollelektrischen Modells, des Audi Q6 e-tron, erfordert neue Fähigkeiten und Kenntnisse. Audi hat daher in die Weiterbildung seiner Mitarbeitenden investiert, um den Übergang zur Elektromobilität erfolgreich zu gestalten. Über 8.300 Angestellte haben sich weiterqualifiziert und neue Aufgaben in Bereichen wie Batteriemontage, Antriebsplanung und Hochvolttechnik übernommen.
Audi hat kürzlich auf der Auto China 2024 in Peking seine Elektrostrategie und neue Modelle vorgestellt. Außerdem eröffnete das Unternehmen in Tokio seinen ersten Audi Charging Hub außerhalb Europas.
Psychische Erkrankungen belasten viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wie man die mentale Gesundheit seiner Mitarbeiter stärkt, zeigt eine Audi-Kampagne. Für sein Gesundheitsmanagement hat der Automobilkonzern die Auszeichnung „Deutsches Siegel Unternehmensgesundheit“ in Gold erhalten.
Audi Brussels hat kürzlich sein wegweisendes „Re-use“-Projekt in Zusammenarbeit mit dem belgischen Unternehmen Hydria gestartet. Dieses Projekt zielt darauf ab, Abwasser zu sammeln, zu reinigen und als aufbereitetes Wasser in den Produktionsprozessen des Werks zu verwenden. Durch die Partnerschaft mit Hydria wird das Brauchwasser aus der Produktion gereinigt und wieder zurück ins Werk geleitet, um den Wasserverbrauch erheblich zu reduzieren.
Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos muss auch an Menschen mit eingeschränkter Mobilität gedacht werden. Audi-Markenbotschafter Gerd Schönfelder, der erfolgreichste paralympische Wintersportler aller Zeiten, und Audi-Fahrer Uwe Herrmann haben klare Anforderungen an barrierefreies Laden und behindertengerechte Umbauten im Auto.
Der Aufbau der Audi FAW NEV Company im chinesischen Changchun schreitet planmäßig voran. Im Juni 2022 hat das gemeinsame Unternehmen der Vier Ringe und des chinesischen Partners FAW (First Automotive Works) den Grundstein für seinen neuen Produktionsstandort gelegt. In der Fabrik werden ausschließlich vollelektrische Audi Modelle produziert. Mit dem hochmodernen Werk setzt das Unternehmen einen besonderen Fokus auf Digitalisierung, Effizienz und Nachhaltigkeit.
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