UmweltDialog-Magazin
Dieses Mal mit dem Schwerpunktthema "CSR-Berichtspflicht":
09.05.2016
Ausgabe No. 5 Mai 2016
CSR-Reporting
Berichtspflicht. Das klingt für sich genommen schon nach Mühsal. Wenn man das dann noch mit den Buchstaben „EU“ koppelt – also EU-Berichtspflicht – dann ist für die meisten Leser eine bürokratische Chimäre geboren. Aber es bietet auch viele Chancen: Wo will ich hin? Wie messe ich meine Bewegung, idealerweise als Fortschritt? Worauf muss ich auf diesem Weg im Positiven wie im Negativen achten? All das sind Fragen, die sich jede Firma stellen muss.
Themen dieser Ausgabe sind u.a.
Von der administrativen Pflicht zum strategischen Instrument
Wem CSR-Reporting nur als Rechtfertigung gegenüber Stakeholdern dient, verpasst die Chance, durch eine Nachhaltigkeitsstrategie dauerhaft die Unternehmensprozesse zu verbessern.
Bericht ist Pflicht
Die europäische CSR-Berichtspflicht kommt! Was die Unternehmen erwartet, erklärt Wirtschaftsprofessor Alexander Bassen im Interview.
Transparenz: Tyrannei oder Transformationstreiber?
Ob verpflichtend oder freiwillig: Transparenz führt zu wichtigen Veränderungsprozessen, die die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen erhalten.
Zwischen Reporting und Steuerung
Um CSR richtig zu steuern, darf man Nachhaltigkeit nicht isoliert betrachten, sondern muss es übergreifend in alle Prozesse integrieren.
Woran wir den Erfolg eines Unternehmens messen
Berichten alleine genügt nicht: Welche Reporting-Kriterien die Wirtschaft wirklich nachhaltig transformieren.
Nutzen und Grenzen von Nachhaltigkeitsratings und -berichten
Der VW-Abgasskandal zeigt, wie schwierig es ist, die Nachhaltigkeitsperformance zu bewerten. Ein Grund dafür ist die ungleich verteilte Informationslage.
Eine maßgeschneiderte Software erleichtert das CSR-Reporting
CSR-Reporting kostet Zeit, viel Geld und personelle Ressourcen? Nicht unbedingt, wie die Softwarelösung CSRmanager zeigt.
Wer seiner Zeit voraus ist, macht sie zu Geld
Die HVB gilt in Sachen Transparenz als Vorbild in der Finanzwelt. Stefan Löbbert, Leiter der Corporate Sustainability-Abteilung, erklärt, wie wichtig eine gezielte Stakeholder-Ansprache ist.
Mit der richtigen Nachhaltigkeitsstrategie die eigene Zukunft sichern
Die NORMA Group ist ein gutes Beispiel dafür, wie Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen konsequent auf das Kerngeschäft ausrichten können.
„Der Schutz von Menschenrechten muss den gleichen Stellenwert besitzen wie der Schutz der Konsumenten“
Soziale Standards können Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette kaum einhalten? Unsinn, sagt Friedel Hütz-Adams von Südwind-Institut. Beim Thema Qualität funktioniere es ja schließlich auch.
Wegweiser zum Umgang mit menschenrechtlichen Fragen im Unternehmen
Das „UN Guiding Principles Reporting Framework“ ist die erste umfassende Orientierungshilfe für Unternehmen, die regelkonform handeln wollen.
Miele: Nachhaltiges Personalmanagement als Erfolgsfaktor
Bereits 2004 hat Miele den international anerkannten Sozialstandard SA8000 in sein Managementsystem integriert.
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