Leben & Wohnen
Erstes Allergie-Label für Autofahrer
Tief durchatmen können Allergiker und Menschen mit Überempfindlichkeiten gegen Innenraumschadstoffe oder Textilfarben im neuen Ford Focus C-MAX. Denn als weltweit erstes Fahrzeug erhielt der Familien-Van jetzt von der TÜV Rheinland Group das Prüfsiegel "Allergie getesteter Innenraum".
30.04.2004
Die TÜV-Experten bewerteten dazu über 100 verschiedene Materialien und Komponenten sowie die Luftqualität im Innenraum des Fahrzeugs. Ein zukunftsweisendes Vorgehen, denn in Deutschland leiden 20 Prozent der Bevölkerung an Allergien und immer mehr Menschen reagieren überempfindlich auf bestimmte Materialien und Stoffe.
Um auch in Sachen möglicher Überempfindlichkeiten ganz sicher zu gehen, unterzogen die Experten der TÜV Rheinland Group alle Stoffe, mit denen die Passagiere und der Fahrer in direkten Hautkontakt kommen können, dermatologischen Tests. Dazu gehörten Fußmatten und ein Lederlenkrad ebenso wie die Sitzbezüge. Hautärzte untersuchten dabei, ob sich die Haut von 20 Versuchspersonen bei längerem, direkten Kontakt mit den relevanten Materialien verändert. Sie stellten bei keiner der Versuchspersonen bedenkliche Hautreaktionen fest. Die von der TÜV Rheinland Group angesetzten Grenzwerte für allergisierende Farbstoffe in Textilien im Fahrzeuginnenraum sind deutlich anspruchsvoller als die Anforderungen der EU-Gesetzgebung an Kleidung.
Aus medizinischer Sicht bewertete der Allergologe Prof. Dr. med. Hans Drexler, Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin an der Universität in Erlangen-Nürnberg die Ergebnisse der TÜV-Untersuchungen: "Eine Verminderung von Allergenen in der Luft verhütet Sensibilisierungen und schützt Allergiker effektiv vor Reaktionen." Die Bewertung des Pollenfilters wurde mit den äußerst kleinen Maulbeerpollen durchgeführt, die in Deutschland nicht vorkommen.
Um auch in Sachen möglicher Überempfindlichkeiten ganz sicher zu gehen, unterzogen die Experten der TÜV Rheinland Group alle Stoffe, mit denen die Passagiere und der Fahrer in direkten Hautkontakt kommen können, dermatologischen Tests. Dazu gehörten Fußmatten und ein Lederlenkrad ebenso wie die Sitzbezüge. Hautärzte untersuchten dabei, ob sich die Haut von 20 Versuchspersonen bei längerem, direkten Kontakt mit den relevanten Materialien verändert. Sie stellten bei keiner der Versuchspersonen bedenkliche Hautreaktionen fest. Die von der TÜV Rheinland Group angesetzten Grenzwerte für allergisierende Farbstoffe in Textilien im Fahrzeuginnenraum sind deutlich anspruchsvoller als die Anforderungen der EU-Gesetzgebung an Kleidung.
Aus medizinischer Sicht bewertete der Allergologe Prof. Dr. med. Hans Drexler, Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin an der Universität in Erlangen-Nürnberg die Ergebnisse der TÜV-Untersuchungen: "Eine Verminderung von Allergenen in der Luft verhütet Sensibilisierungen und schützt Allergiker effektiv vor Reaktionen." Die Bewertung des Pollenfilters wurde mit den äußerst kleinen Maulbeerpollen durchgeführt, die in Deutschland nicht vorkommen.
Quelle: UD