Business & Human Rights Resource Centre
Die Menschenrechtsvorwürfe gegen den deutschen Konzern ThyssenKrupp in Bezug auf sein Stahlwerk in Brasilien zeigen, dass Unternehmen transparent agieren müssen – insbesondere im Hinblick auf die Achtung der Menschenrechte im Ausland sowie in ihren Heimatländern.
Berlin bereitet sich anlässlich des 15. Geburtstags des UN Global Compact – ein Netzwerk von Unternehmen, dass sich zum Respekt der Menschenrechte durch ihre CEOs für eine Mitgliedschaft bekennt – darauf vor, europäische Unternehmen aus ganz Europa zu einer Konferenz zu empfangen. Das Business & Human Rights Resource Centre veröffentlich hierzu eine Analyse darüber, für die es mit deutschen Unternehmen in Kontakt getreten ist, um Stellungnahmen zu Vorwürfen der Menschenrechtsverletzungen zu erlangen.
Wo steht die Weltgemeinschaft im Hinblick auf die Integration von Menschenrechten in wirtschaftliche Prozesse - knapp dreieinhalb Jahre nach der Verabschiedung der UN Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechten? Wie haben Regierungen die Leitprinzipien auf nationaler Ebene umgesetzt? Welches Echo fanden diese Grundsätze in global vernetzten Unternehmen? Vor dem Hintergrund dieser drängenden Fragen hat das Business & Human Rights Resource Centre zwei Projekte ins Leben gerufen: Eine Plattform zur Regierungspolitik zu Wirtschaft und Menschenrechten sowie eine Plattform der Unternehmensaktivitäten und -maßnahmen zu Menschenrechten.
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