Jochen Fengler arbeitete bis 2009 als freier Mitarbeiter für die Mediengruppe macondo.
Die Überfischung der Meere ist zu einem gravierenden ökologischen Problem geworden. Um der weltweiten Nachfrage gerecht zu werden, ist die Züchtung von Speisefisch daher unabdingbar. Diese jedoch wird oft durch witterungsbedingte Schwankungen des Sauerstoffgehalts im Wasser erschwert. Die Linde Group liefert hierzu eine gute Lösung: Die Anreicherung des Wassers mit reinem Sauerstoff sorgt für gesündere Fische und einen höheren Ertrag - und das bei verringertem Einsatz von Antibiotika.
Absatzeinbrüche, Beinahe-Pleiten und Kurzarbeit - die Zeiten für die Automobilindustrie sind hart. Im Abwärtstrend setzt die Branche verstärkt auf Klein- und Kompaktwagen sowie alternative Antriebssysteme. Umweltfreundliche Lösungen wie Elektro- oder Hybridmotoren gehören dabei mittlerweile zum Standardprogramm. Doch ein Großteil der nachhaltigen Mobilitätskonzepte steckt noch in den Kinderschuhen.
Hitze, Kälte und Korrosion greifen über Jahre die Bausubstanz von Gebäuden an. Vor allem alte Bauwerke leiden unter extremen Witterungsverhältnissen. Maßnahmen zum Erhalt dieser Gebäude werden deshalb besonders stark nachgefragt. Doch die Produkte, die dafür in Frage kommen, müssen ganz spezielle Anforderungen erfüllen - wie etwa die Werkstoffe Titan und Edelstahl. Einige Denkmalschutzprojekte des Stahlkonzerns ThyssenKrupp zeigen, wie diese Metalle einen Beitrag zum Erhalt historischer Bauwerke leisten.
Schon seit einigen Jahren zeichnet sich auf dem Informationstechnologiemarkt ein Umdenken ab: Neben Design und Funktionalität spielen für viele Verbraucher die Aspekte Energieeffizienz und Recyclingfähigkeit eine immer größere Rolle bei der Kaufentscheidung. So gaben in einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom 84 Prozent der Befragten an, dass sie bereit seien, für umweltfreundliche IT-Produkte mehr Geld auszugeben.
Der Klimawandel und die immer knapper werdenden fossilen Ressourcen erfordern eine grundlegende Umstrukturierung unserer Energiesysteme. Ein entscheidender Schritt dazu könnte die Schaffung der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien, kurz IRENA, Ende Januar in Bonn sein. Bei der Gründungskonferenz im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages versammelten sich 400 Vertreter aus 120 Ländern. Davon unterzeichneten 75 Staaten die Ratifizierungsurkunde und gaben so den Startschuss für IRENA.
Gerade in der Wirtschaftskrise ist für Jugendliche der Einstieg in den Arbeitsmarkt von großer Bedeutung - denn wer über längere Zeit keinen Ausbildungsplatz bekommt, für den wird es immer schwieriger, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Vor allem Jugendliche ohne erfolgreichen Schulabschluss haben es besonders schwer. Gegen diesen Umstand geht das Energieunternehmen E.ON nun im Rahmen der Ausbildungsinitiative 2009 an und setzt sich dabei neben der Ausbildung für den eigenen Bedarf auch für die Förderung von benachteiligten Jugendlichen bei der Ausbildungsplatzvergabe ein.
RWE Innogy, die Renewables-Tochter des Stromkonzerns RWE, hat ihr Windenergieportfolio signifikant erweitert: Neben der Beteiligung an Revolt Technology AS, einem norwegischen Entwickler innovativer Energiespeicher, stockte das Unternehmen seinen Anteil am spanischen Windparkbetreiber Explotaciones Eólicas de Aldehuelas auf und plant zudem den Bau einer der größten Offshore-Windenergieanlagen vor der deutschen Küste. Die Investitionen sind ein weiterer Schritt von RWE bei seinem Ziel, bis 2012 rund 4.500 MW Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.
Die Automobilbranche steckt in einer der tiefsten Krisen ihrer Geschichte. Vor allem die US-Konzerne stehen unter Druck, denn die Sprit fressenden Trucks und Pickups amerikanischer Bauart finden kaum noch Abnehmer. Auch der renommierte Automobilhersteller General Motors (GM) muss sich neu orientieren und will nun verstärkt auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge setzen.
Für das Erreichen der Klimaschutzziele und die dafür erforderliche Senkung des CO2-Ausstoßes könnte die CCS-Technologie (Carbon dioxide Capture and Storage) einen entscheidenden Beitrag liefern. Bei diesem Verfahren wird das bei der Energiegewinnung entstehende Kohlendioxid getrennt und anschließend unter der Erde gelagert.
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