Joachim Fetzer, Jahrgang 1966, studierte evangelische Theologie in München und Heidelberg (Abschluss 1992) und im Anschluss Volkswirtschaftslehre in Heidelberg, Kassel und Göttingen (Abschluss 1997). 2003 schloss Fetzer seine Promotion zum Thema „Die Verantwortung der Unternehmung“ an der Georg-August-Universität Göttingen ab, die 2004 mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik ausgezeichnet wurde. 2005 bis 2009 wirkte er hauptamtlich als Professor für das Lehrgebiet Wirtschaftsethik an die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, wo er weiterhin lehrt.
Herr Fetzer ist geschäftsführender Gesellschafter der Fetzer Immobilien GbR in Augsburg und seit 2011 Honorarprofessor der Hochschule für angewandte Wissenschaften, FH Würzburg-Schweinfurt. Dem Vorstand des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik gehört er seit 2005 in unterschiedlichen Funktionen an, davon 2012 bis 2015 als geschäftsführendes Vorstandsmitglied im Nebenamt und als Herausgeber der Zeitschrift Forum Wirtschaftsethik (www.forum-wirtschaftsethik.de). Prof. Fetzer ist u.a. Mitglied im Lenkungsausschuss des Sustainable Development Solutions Network (SDSN) Germany (www.sdsngermany.de).
„German Mut“ lautet seit einiger Zeit ein Motto der FDP. Für mehr Mut plädiert Christian Lindner im Handelsblatt-Interview. Die wirtschaftliche Sonderlage (niedrige Rohstoffpreise, künstlich niedrigerer Außenwert des Euro, künstlich niedrige Zinsen) erlaube es uns, „ohne große Schmerzen bis zum Ende des Jahrzents unser Land zukunftsfit zu machen. Jetzt wäre Zeit für eine Agenda 2030.“ Flexibler, innovativer und digitaler werden, bessere Bildung und Investitionen in Glasfaser-Infrastruktur. Das alles sei möglich, nur: „Es muss umgesetzt werden.“
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