Marc Fritzler, München, arbeitet seit 1987 als Autor und Journalist zum Thema Nachhaltigkeit. Von 1993 bis 1998 war er Chefredakteur von "Unternehmen & Umwelt - Zeitschrift für umweltorientierte Unternehmenspolitik", von 1998 bis 2001 Berater und Autor für Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation in einer Agentur. 2001 gründete er sein eigenes Textbüro.
Führende Chemiekonzerne arbeiten an gemeinsamen Lieferantenaudits - ein Modell, das auch für andere Branchen interessant erscheint. An der Initiative beteiligt ist die Evonik Industries AG, die in ihrem jüngsten Nachhaltigkeitsbericht einen Schwerpunkt auf das Lieferantenmanagement legt.
Ein hoher Kohle-Anteil, wenig erneuerbare Energien: Dies kennzeichnet den Energiemix von RWE. Die Weichen für diese Struktur wurden vor Jahren gestellt, sie bereiten dem Konzern heute im Zuge der Energiewende massive Probleme. „Wichtigstes Thema bleibt weiterhin der Klimaschutz“, betont der Energieversorger dennoch in seinem Nachhaltigkeitsbericht für 2013. Einige Details sind überraschend.
NSA, Phishing, „Heartbleed“: Verletzungen des Datenschutzes und der Datensicherheit gefährden auch Unternehmen. Selten erfährt die Öffentlichkeit näheres darüber in den Geschäfts- oder Nachhaltigkeitsberichten. Eine Ausnahme ist die Deutsche Telekom AG: Sie widmet dem Thema jährlich einen eigenen Bericht - aus gutem Grund.
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