Politik
NRW-Landesregierung beschließt Nachhaltigkeitsstrategie
Die Landesregierung hat die Eckpunkte einer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie für NRW beschlossen. Bis Ende 2015 sollen alle Landesministerien gemeinsam mit Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Kommunen und Wissenschaft die Strategie erarbeiten. Zur Vorbereitung der Strategie diskutierten im Rahmen der zweiten NRW-Nachhaltigkeitskonferenz im Landtag bereits heute rund 350 Vertreterinnen und Vertreter aus allen gesellschaftlichen Bereichen sowie aller Fraktionen des Landtags über ein zukunftsfähiges Nordrhein-Westfalen.
22.11.2013
„Ein starker Beitrag aus Nordrhein-Westfalen ist wichtig, um die Nachhaltigkeitsziele auf Bundesebene wie auch in Europa zu erreichen. Durch unsere ressourcenintensive Wirtschaft, die hohe Bevölkerungsdichte, die zentrale Lage in Europa und die regional sehr unterschiedlichen demografischen Entwicklungen sind die gesellschaftlichen Herausforderungen und unsere Verantwortung in NRW sehr groß. Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie ist es, angemessene Antworten auf diese Herausforderungen zu entwickeln“, betonte Minister Remmel.
In ihrem Koalitionsvertrag erklärt die Landesregierung nachhaltige Entwicklung zum Leitprinzip. Nachhaltigkeit wird dabei als Verbindung von sozialer Gerechtigkeit und ökonomischer Vernunft mit ökologischer Verantwortung verstanden. Im Mittelpunkt der neuen Nachhaltigkeitsstrategie stehen wichtige politische Handlungsfelder, wie Klimaschutz, Energiewende, Demografie, Integration und Bildung. Auch die Wechselwirkungen dieser verschiedenen Themen sollen für die Strategie herausgearbeitet werden. Erste Bausteine der neuen Nachhaltigkeitsstrategie wurden auf der Nachhaltigkeitskonferenz bereits vorgestellt.
Helmut Dockter, Staatssekretär im Wissenschaftsministerium, erläuterte die Forschungsstrategie „Fortschritt NRW - Forschung und Innovation für nachhaltige Entwicklung“. Gesundheitsministerin Barbara Steffens sprach zum demografischen Wandel in NRW.
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, entwickelte „Zukunftsszenarien für NRW im Jahre 2030“. Die Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung, Marlehn Thieme, ordnete NRW in den Gesamtkontext der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ein.
Die große Vielfalt des Themas Nachhaltigkeit spiegelte sich auch in insgesamt zehn Workshops und einem „Markt der Möglichkeiten“ wider. Themen waren dabei unter anderem der demografische Wandel, nachhaltige Finanzen, faire Arbeit, Wald und Biodiversität sowie Eine-Welt-Themen.
In ihrem Koalitionsvertrag erklärt die Landesregierung nachhaltige Entwicklung zum Leitprinzip. Nachhaltigkeit wird dabei als Verbindung von sozialer Gerechtigkeit und ökonomischer Vernunft mit ökologischer Verantwortung verstanden. Im Mittelpunkt der neuen Nachhaltigkeitsstrategie stehen wichtige politische Handlungsfelder, wie Klimaschutz, Energiewende, Demografie, Integration und Bildung. Auch die Wechselwirkungen dieser verschiedenen Themen sollen für die Strategie herausgearbeitet werden. Erste Bausteine der neuen Nachhaltigkeitsstrategie wurden auf der Nachhaltigkeitskonferenz bereits vorgestellt.
Helmut Dockter, Staatssekretär im Wissenschaftsministerium, erläuterte die Forschungsstrategie „Fortschritt NRW - Forschung und Innovation für nachhaltige Entwicklung“. Gesundheitsministerin Barbara Steffens sprach zum demografischen Wandel in NRW.
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, entwickelte „Zukunftsszenarien für NRW im Jahre 2030“. Die Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung, Marlehn Thieme, ordnete NRW in den Gesamtkontext der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ein.
Die große Vielfalt des Themas Nachhaltigkeit spiegelte sich auch in insgesamt zehn Workshops und einem „Markt der Möglichkeiten“ wider. Themen waren dabei unter anderem der demografische Wandel, nachhaltige Finanzen, faire Arbeit, Wald und Biodiversität sowie Eine-Welt-Themen.
Quelle: UD / pm