Soziales Engagement

Saubere Luft fürs Klassenzimmer

Lüften ist wichtig. Diese Diskussion wird derzeit gerade in Schulen intensiv geführt. Nicht in jedem Klassenzimmer lassen sich allerdings die Fenster weit genug öffnen. In diesen Fällen können Luftreinigungsgeräte Schadstoffe aus der Raumluft entfernen. Dyson verlost jetzt 500 solcher Geräte an Schulen.

03.12.2020

Saubere Luft fürs Klassenzimmer zoom
Der Dyson Pure Cool Luftreiniger

Regelmäßiges Lüften ist in geschlossenen Räumen besonders wichtig. Es transportiert verbrauchte, CO2-reiche Luft nach draußen. Gerade in der Corona-Pandemie wird deutlich, wie wichtig es ist, in Büros oder Klassenzimmer regelmäßig die Fenster zu öffnen. Besonders intensiv setzen sich die Schulen damit auseinander. Denn anders als im Sommer stellt das Lüften sie im Winter vor einige Probleme. Die Süddeutsche Zeitung sieht gar „bibbernde Klassenzimmer“ herannahen.

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Mobile Luftreiniger gelten als fröstelfreie Ergänzung zum „Stoßlüften“. Unter bestimmten Bedingungen können Geräte mit Staub-, Hepa- und Aktivkohlefilter innerhalb einer halben Stunde bis zu 90 Prozent der virenbelasteten Aerosole in einem Klassenraum herausfiltern, fanden Forscher der Frankfurter Goethe-Universität jüngst heraus. Das Umweltbundesamt beurteilt Luftreiniger in einer aktuellen Handreichung als sinnvolle Ergänzung, wenn Fenster sich nicht weit genug öffnen ließen und die Installation einer stationären Zu- und Abluftanlage ebenfalls nicht möglich sei. Geachtet werden müsse darauf, dass ihr Luftdurchsatz ausreiche, sie nicht zu laut seien und sie keine unerwünschten Schadstoffe freisetzten.

Auf etwa 100.000 schätzt das ARD-Magazin „Monitor“ die Zahl der Klassenräume, die nicht richtig gelüftet werden können. Der Bedarf an technischen Geräten zur Luftreinigung scheint also groß zu sein. Nötig wären erhebliche Investitionen. Die TV-Sendung rechnet mit Kosten von mindestens 1.000 Euro pro Klassenzimmer.

Jede Schule erhält bis zu zehn Luftreiniger

Luftreiniger gehören seit vielen Jahren – neben hygienischen Lösungen zum Händetrocknen und speziellen Beleuchtungssystemen – zu einem Spezial-Portfolio für die Optimierung von Lernumgebungen. Angesichts der aktuellen Situation ist die Kölner Deutschland-Niederlassung des britischen Unternehmens aktiv geworden und hat eine Sonderaktion ins Leben gerufen, bei der insgesamt 500 Luftreiniger an Schulen in Deutschland verschenkt werden.

Interessierte Bildungseinrichtungen aller Schulformen erhalten bis zu zehn Dyson Pure Cool-Luftreiniger. Dafür müssen sie lediglich ein Teilnahmeformular ausfüllen. Die Gewinner werden dann ausgelost und von Dyson kontaktiert, um den konkreten Bedarf vor Ort zu ermitteln und die weiteren Modalitäten zu klären.

Freuen dürfen sich die Gewinner-Schulen auf generalüberholte Pure Cool-Luftreiniger in Standventilator-Ausführung. Modelle dieses Typs entfernen laut Dyson mit 99,95-prozentiger Sicherheit schädliche Partikel, die bis zu 0,1 Mikrometer – das entspricht einem Zehntausendstel Millimeter – klein sein können, aus der Raumluft von Büros oder Klasssenräumen. Das komplett versiegelte Filtersystem des Luftreinigers kombiniert einen Aktivkohle- mit einem HEPA-13-Glasfaserfilter. Das etwa einen Meter hohe Standgerät dreht sich kontinuierlich in einem Radius von 350 Grad und verteilt so die gereinigte Luft gleichmäßig im Raum.

Jeder Mensch atmet 9.000 Liter Luft pro Tag

Nicht nur in kritischen Zeiten wie derzeit ist die Qualität der Innenraumluft für Dyson ein besonderes Anliegen. Seit vielen Jahren engagiert sich das Unternehmen dafür, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und sie aufzuklären, wie die Qualität der Innenraumluft verbessert werden könnte. Denn auf gute Luft ist schließlich jeder Mensch angewiesen. Bis zu 9.000 Liter atmet laut Dyson jeder Mensch im Laufe eines Tages ein – nur ein kleiner Teil davon ist „frische Luft“.

„Im Zeitalter der ‚Indoor-Generation‘ verbringen wir bis zu 90 Prozent unserer Zeit in geschlossenen Räumen mit modernen Klimaanlagen und Heizungen. Dabei sind wir zunehmend trockener Luft ausgesetzt, in der Viren genauso wie in zu feuchter Luft besonders gut gedeihen“, erläutert Alex Knox, führender Ingenieur für Luftreinigung bei Dyson. Aber nicht nur Krankheitserreger, auch Schadstoffe aller Art gelangen auf unterschiedliche Weise in die Raumluft, fügt Knox hinzu: „Pflanzen, Kochvorgänge, Heizungen und Haustiere können Feinstaub produzieren, und Reinigungsmittel, Nagellacke und Duftkerzen können flüchtige organische Verbindungen (VOCs) ausstoßen.“

Luftreiniger wie der Pure Cool sind nach Ansicht des Dyson-Ingenieurs eine wichtige Unterstützung bei der Schaffung gesunder Lebensbedingungen, solang die Ursachen für die Verunreinigungen nicht beseitigt werden können: „Luftverschmutzung ist kein leicht zu behebendes Problem, und es wird nicht einfach verschwinden.“

Quelle: UmweltDialog
 

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