Gemeinsam die Weltmeere vor Überfischung retten
Fish Tales ist 2014 aus tiefer Überzeugung heraus gegründet worden, nur zertifizierten, nachhaltigen Fisch zu fangen und zu verkaufen. Mit dieser Marke wollen die beiden Firmengründer Bart van Olphen und Harm Jan van Dijk dem Verbraucher zeigen, dass auch in Zukunft wildgefangener Fisch genossen werden kann – sofern verantwortungsvoll gefischte Produkte konsumiert werden.
14.05.2019
Für Fish Tales steht der Nachhaltigkeitsaspekt der kooperierenden Fischereien im Fokus. Bevor es zu einer tatsächlichen Zusammenarbeit kommt, wird zunächst ein intensiver Austauschprozess vorangestellt. Auf diese Weise will das Unternehmen sicherstellen, dass die Fischer auf ihre eigene verantwortungsvolle Art und Weise arbeiten und den Fish Tales-Prinzipien entsprechen. Zudem interessiert Bart und Harm die persönliche Geschichte eines jeden einzelnen Fischers. Nur wenn alle Faktoren auf beiden Seiten stimmen, kommt es zu einer Zusammenarbeit, die dann über Jahre funktioniert. So machen Fish Tales und die Fischer die Ozeane zu einer gesunden Nahrungsquelle und stellen sicher, dass auch in Zukunft genug Fisch vorhanden sein wird.
Die Hintergünde
In den letzten Jahrzehnten haben zerstörerische Fangmethoden und die unverhältnismäßige Ausweitung der Fangtätigkeiten vielerorts zur Überfischung unserer Ozeane geführt. Dies lässt ein starkes Ungleichgewicht im Ökosystem entstehen: 85 Prozent der Ozeane sind maximal belastet oder sogar überfischt. Wenn wir nichts ändern, wird in den nächsten 30 Jahren kein essbarer Wildfisch mehr verfügbar sein. Dies ist nicht nur schade für jeden Fischliebhaber, es ist vor allem eine Katastrophe für die Ozeane und die rund 200 Millionen Menschen (11 Prozent der Weltbevölkerung), die direkt oder indirekt in einer finanziellen Abhängigkeit zum Fischfang stehen.
Die Herausforderung für die Gesellschaft
Aufgabe und Ziel von Fish Tales bestehen darin, den Verbraucher zu animieren, nur noch nachhaltig gefangenen Fisch zu essen. Der Fisch sollte bestenfalls aus Fischereien stammen, die bereits seit Generationen mit Respekt für die Natur arbeiten. Diese Fischergemeinden nutzen die richtigen Techniken und entscheiden sich bewusst dafür, nicht mehr zu fischen, als für die Weltmeere gesund ist.
Was macht Fish Tales anders?
Fish Tales lässt verantwortungsvolle Fischereien weltweit ans Ruder. Sie arbeiten ausschließlich mit Fischergemeinschaften zusammen, die eine intrinsische Motivation haben, bewusst mit dem Meer umzugehen, das ihnen als gesunde Nahrungs- und Einkommensquelle dient.
Bart van Olphen reist dafür kontinuierlich über alle Kontinente, um die entsprechenden Gemeinden zu (be)suchen und die Fischer persönlich kennenzulernen. Auf diese Weise bietet Fish Tales nicht nur Zugang zu den geschmackvollsten und nachhaltigsten Fischprodukten, sondern ermöglicht auch eine vollkommen transparente Produktionskette. Sowohl auf der Website als auch auf jeder Verpackung von Fish Tales lässt sich nachvollziehen, woher der jeweilige Fisch stammt, wie und von wem er gefangen wurde.
Dabei entführt Fish Tales Konsumenten in eine besondere Welt der nachhaltigen Fischerei, in der sowohl über die Fangmethoden der Fischer als auch über das Leben der Gemeinschaften vor Ort informiert wird. Auf diese Weise erfährt der Verbraucher viel Wissenswertes aber auch Persönliches und erhält einen Blick hinter die Kulissen der Fischerei.
Fish Tales zeigt dabei, dass Fischgenuss lecker, unterhaltsam, einfach und nachhaltig zugleich sein kann. Bei Fish Tales geht Fischgenuss daher Hand in Hand mit einer gesunden Zukunft für unsere Weltmeere, die Fischer und die künftigen Generationen.
Gemeinsam machen wir den Unterschied!
Fish Tales will Verbraucher dazu motivieren, nur noch nachhaltig gefangenen Fisch zuzubereiten und zu verzehren. Je mehr Menschen eine bewusste Entscheidung treffen und die Geschichte von Fish Tales teilen, desto eher kann ein neuer Standard erreicht werden: 100 Prozent nachhaltiger Fisch im Regal und auf dem Teller. Nur dann kann jeder leckeren Fisch genießen – jetzt und in Zukunft.
Weitere Informationen finden Sie hier.