Coalition Procurement hilft Kosten sparen
Coalition-Procurement steht für die effiziente, effektive und kartellrechtlich zulässige Bündelung der Nachfrage verschiedener Unternehmen. Ziel ist es, einen pragmatischen und nachhaltigen Ansatz zur Kostenreduzierung zu bieten.
06.04.2020
Im Mittelpunkt des Programms steht die Bündelung indirekter Materialien wie Leasing-Autos, IT-Anschaffungen und Office-Equipment. Dadurch ergeben sich Einsparpotentiale in der Größenordnung von - je nach Materialfeld - fünf bis 30 Prozent und eine progressive Hebelwirkung, beispielsweise durch die Standarisierung von Prozessen und Produkten.
Weitere Aspekte sind die gezielte Konzentration auf ausgewählte und strategische Lieferanten und die selektive Digitalisierung der Prozesse. Ein weiterer Nebennutzen ist der Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen im Sinne eines Best Practice Sharing zu Methoden und Prozessen im Einkauf und zu Verhandlungsmodellen. So kann beispielsweise im Zuge des gemeinsamen Einkaufs, zum Beispiel von Notebooks, ein Austausch mit anderen Unternehmen stattfinden, in den auch die IT-Verantwortlichen der beteiligten Unternehmen eingebunden sind.
Thorsten Schölver, Gründer und Geschäftsführer von concimus, sieht das Ziel des Coalition Procurement in einer messbaren Kostenreduzierung für die teilnehmenden Unternehmen und ihre Einkaufsverantwortlichen: „Concimus steht seit fast 20 Jahren für transformationsgetriebene praxiserprobte Lösungen. Wir haben Coalition Procurement schon erfolgreich durchgeführt und wollen diesen Ansatz bewusst auch für große mittelständische Unternehmen öffnen, da in ihnen noch viele ungenutzte Potentiale schlummern."