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Papieratlas 2024: Deutschlands Vorreiter im Recyclingpapier ausgezeichnet

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat die Gewinner des Papieratlas 2024 geehrt: Bremen, Cochem-Zell und die Hochschule Niederrhein. Mit einem Rekord von 244 teilnehmenden Kommunen zeigen sie herausragende Fortschritte beim Einsatz von Recyclingpapier. Die Initiative reduziert den ökologischen Fußabdruck und setzt neue Maßstäbe für eine nachhaltige Papierbeschaffung in Deutschland.

18.10.2024

Papieratlas 2024: Deutschlands Vorreiter im Recyclingpapier ausgezeichnet

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat heute im Bundesumweltministerium in Berlin die Gewinner des Papieratlas 2024 ausgezeichnet. Bremen wurde als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“, Cochem-Zell als „Recyclingpapierfreundlichster Landkreis“ und die Hochschule Niederrhein als „Recyclingpapierfreundlichste Hochschule“ ausgezeichnet. Als „Aufsteiger des Jahres“ wurden Offenbach am Main, der Ostalbkreis und die TH Aschaffenburg ausgezeichnet. Bonn erhielt einen Sonderpreis für 15 Jahre Spitzenleistung, Erlangen und der Kreis Paderborn wurden für jeweils 5 Jahre geehrt. Der von der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) und ihren Partnern herausgegebene Papieratlas zeigt steigende Recyclingpapierquoten und eine Rekordbeteiligung von 244 Kommunen und Hochschulen.

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Die Recyclingpapierquoten mit dem Blauen Engel sind in allen drei Wettbewerben im Vergleich zum Vorjahr gestiegen: Über 90 Prozent der 99 teilnehmenden Groß- und Mittelstädte setzen Recyclingpapier ein, die 91 Landkreise kommen auf über 85 Prozent und die 54 Hochschulen auf knapp 70 Prozent. Durch ihr Engagement sparen die Teilnehmer in nur einem Jahr insgesamt 130 Gigawattstunden Energie, 576 Millionen Liter Wasser und mehr als 2.000 Tonnen CO2-Äquivalente ein.

„Die neue Rekordbeteiligung unterstreicht die große Bedeutung, die dem Papieratlas als Messlatte für eine nachhaltige öffentliche Papierbeschaffung zukommt“, betont Marc Gebauer, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier. „Besonders erfreulich ist, dass die durchschnittlichen Recyclingpapierquoten sich in allen drei Wettbewerben positiv entwickelt haben und die Teilnehmer damit messbare ökologische Einspareffekte erzielen.“

Der Papieratlas erfasst seit 2008 jährlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in deutschen Städten. Seit 2016 werden auch Hochschulen und seit 2018 auch Landkreise berücksichtigt. Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Hochschulverband. Die Wettbewerbe stehen unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Steffi Lemke.

Quelle: UD/pm
 

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