„Diversity Tag 2018“: Vielfalt der Vier Ringe
Die Vier Ringe sind bunt: Zum bundesweiten „Diversity Tag 2018“ zeigt Audi am 5. Juni seine ganze Vielfalt. Alle Mitarbeiter können sich an Aktionen beteiligen, die Stereotype aufbrechen und menschliche Gemeinsamkeiten herausstellen wollen.
30.05.2018
Mehrere Audi-Netzwerke laden zum Dialog ein. Auch gezielte Aktivitäten im Bereich Inklusion stellt das Unternehmen seinen Beschäftigten vor. Audi gestaltet den „Diversity Tag 2018“ gemeinsam mit insgesamt 350 Partnerorganisationen- und Firmen.
Mehr als 60.000 Menschen aus rund 100 Nationen arbeiten für Audi. Jeder dieser Menschen ist einzigartig. Der Automobilhersteller hat sich eine Kultur zum Ziel gesetzt, die Potenziale jedes Einzelnen freisetzt und Vielfalt fördert. „Charaktere mit unterschiedlichen Denkweisen und Hintergründen bereichern unsere Arbeitswelt bei Audi“ sagt Denise Mathieu, Leiterin Diversity Management Bei Audi. „Diese Köpfe machen uns innovativer, kreativer und agiler“. Um die Individualität im Unternehmensinteresse zu fördern, hat Audi vor einem Jahr eine eigene Abteilung geschaffen, die alle Aktivitäten rund um das Thema Diversity bündelt. Als Unterzeichner der „Charta der Vielfalt“ hat sich die Marke mit den Vier Ringen dazu verpflichtet, das Thema noch intensiver in ihre Unternehmenswelt einzubeziehen. Zum Auftakt diskutierten Teilnehmer aus allen Geschäftsbereichen etwa bei internen Workshops, wie Vielfalt konkret gelingen kann. Aus allen Hierarchieebenen tragen Diversity‑Botschafter das Anliegen seitdem dauerhaft in die Belegschaft. „Der Grundstein ist gelegt“, ergänzt Denise Mathieu, „nun gilt es, daran anzuknüpfen“.
Teamgeist und Vielfalt
Ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg soll der deutsche „Diversity Tag 2018“ am Dienstag, 5. Juni, werden. Rund 1.000 Aktionen sind bundesweit unter dem Motto „Flagge zeigen“ geplant. Mit seinen facettenreichen Angeboten will auch Audi möglichst viele Mitarbeiter für Toleranz und ein offenes Miteinander begeistern. Eine Drachenbootfahrt auf der Donau mit internationaler Mannschaft sorgt am Standort Ingolstadt für Teamgeist. Im Rahmen der Kampagne „100% ich.“ stehen Fotoboxen in den Betriebsrestaurants beider deutscher Werke bereit. Die Schnappschüsse der Beschäftigten sollen Vielfalt zeigen, den Blick für Gemeinsamkeiten schärfen und dazu anregen, unbewusste Vorurteile zu überdenken. Das Audi Programmkino Ingolstadt ist Partner für das Frauennetzwerk des Unternehmens und zeigt den Film „Marie Curie“ als Beispiel für Vordenkerinnen der Wissenschaft. Außerdem lädt das Netzwerk „queer@audi.de“ für sexuelle Orientierung in Ingolstadt zum Austausch ein. Ein Inklusions-Workshop stellt Gebärdensprache und den Umgang mit Gehörlosen in den Mittelpunkt. Auf diesem Feld ist Audi schon lange sehr engagiert: Im Jahr 2016 erhielt die Premiummarke dafür den Inklusionspreis der deutschen Wirtschaft.
Chancengleichheit als Fundament
Vor kurzem ist der Automobilhersteller dem UnternehmensForum, einer Arbeitgeberinitiativer für Inklusion, beigetreten. „Für Chancengleichheit zu sorgen, ist der erste Schritt“, sagt Stephan Meier, Leiter Personal International und Top‑Management bei Audi. „Wir wollen einen nachhaltigen Kulturwandel und damit die Voraussetzung für eine erfolgreiche Transformation bei Audi schaffen. Nur wer das Potenzial veränderter Lebenswirklichkeiten nutzt, kann als Unternehmen weiterhin erfolgreich sein“, so Meier. In der Unternehmensstrategie der Vier Ringe ist Vielfalt demnach fest verankert.
„Wir Audianer sind vielfältig. Deshalb setzen wir Betriebsräte uns dafür ein, dass das Unternehmen diese Vielfalt weiter stärkt und Respekt, Wertschätzung sowie Toleranz bei Audi weiter fördert“, sagt Rita Beck, Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende in Ingolstadt.
Mit dem Ziel, Toleranz zu leben und die Haltung dauerhaft zu verändern, wird Audi seine Diversity‑Kampagne kontinuierlich weiter ausrollen. Neue Schulungs- und Qualifizierungsformate, der Ausbau der Mitarbeiter‑Netzwerke und verstärkte Kooperationen und Partnerschaften runden die Aktivitäten ab.