Interface ist zum 20. Mal in Folge Global Sustainability Leader
Interface beweist einmal mehr seine Rolle als Global Sustainability Leader. Zum 20. Mal in Folge wird das Unternehmen im jährlich veröffentlichten Sustainability Leaders Report von GlobeScan und SustainAbility für seine Verdienste gewürdigt. Zum 20. Jubiläum des Reports in 2017 schaffte es Interface auf den dritten Platz und ist damit das einzige Unternehmen, das seit der ersten Auflage im Jahr 1997 jedes Jahr genannt wurde. Zudem hält sich Interface im Umfeld von zahlreichen neu in der Umfrage auftauchenden Unternehmen seit 1998 konstant unter den Top 4.
06.07.2017
„Die diesjährigen Befragten benutzten Begriffe wie ‚visionär’, ‚Pionier’ und ‚Change Agent’, um Interface und die Nachhaltigkeitsbestrebungen des Unternehmens zu beschreiben. Wir verfolgen die Trends im Bereich Nachhaltigkeit nun seit zwei Jahrzehnten. Interface ist dahingehend einzigartig, dass das Unternehmen sein ganz eigenes Konzept entwickelt hat, um die Branche und Nachhaltigkeit in der Praxis voranzutreiben", sagte Eric Whan, Direktor von GlobeScan. „Interface demonstriert mit seiner mutigen Climate Take Back-Mission, die dem Klimawandel begegnet, wie eine integrierte Nachhaltigkeitsstrategie gepaart mit Vision, Innovation und Transparenz in den kommenden zehn Jahren das Handeln führender Organisationen definieren wird.“
Seit 1997 dokumentiert der Sustainability Leaders Report Expertenmeinungen zum Thema Unternehmensnachhaltigkeit sowie Einschätzungen der Organisationen, die an der Spitze der Bewegung sind. Der Report zählt zu den anerkanntesten Studien in diesem Bereich, mit dem Ziel, Trends aufzuspüren und so Entscheidern in NGOs sowie im öffentlichen und privaten Sektor Einblicke in die Branche zu geben.
In diesem Jahr haben GlobeScan und SustainAbility mehr als 1.000 Experten in 79 Ländern die folgende Frage gestellt: „Welche konkreten Unternehmen sind Ihrer Meinung nach Spitzenreiter bei der Integration von Nachhaltigkeit in ihre Geschäftsstrategie?" Elf Prozent erwähnten Interface. Damit ist Interface – hinter Unilever und Patagonia auf Platz eins und zwei – das am häufigsten genannte Unternehmen.
Anerkennung für langfristiges Engagement
Dieses Jahr basierte die Einschätzung der Befragten auf der Wahrnehmung der Vision, der Ziele und der Marke des jeweiligen Unternehmens. Interface wurde für sein langfristiges Engagement in punkto Nachhaltigkeit gewürdigt. Dazu gehören das Mission Zero-Ziel von Interface, bis zum Jahr 2020 alle negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden sowie die Bestrebung, den technischen Kreislauf mithilfe von ReEntry durch die Rücknahme und das Recycling von gebrauchtem Teppich zu schließen. Interface bemüht sich auch weiterhin darum, einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben, beispielsweise durch das Net-Works-Programm. Net-Works ermöglicht es Menschen, die in den Küstenregionen von Entwicklungsländern leben, ausrangierte Fischernetze aus Nylon zu sammeln und zu verkaufen. Im Rahmen der Initiative wurden seit 2012 bereits 142 Tonnen alter Fischernetze gesammelt. So konnten schädliche Abfälle aus dem Ozean entfernt und 1.500 Familien Zugang zu Finanzierungsmitteln ermöglicht werden.
„Es ist eine Ehre, branchenübergreifend von globalen Nachhaltigkeitsexperten, darunter wissenschaftliche und öffentliche Organisationen sowie Konzerne, für unseren Nachhaltigkeitsansatz anerkannt zu werden", sagt Jay Gould, CEO von Interface. „Wir bauen auf der Unternehmensführung unseres Gründers Ray Anderson auf, der vor mehr als zwei Jahrzehnten den Kurs für Interface gesetzt hat. Obwohl wir große Fortschritte auf dem Weg gemacht haben, unser Mission Zero®-Ziel zu erreichen, sehen wir auch, dass es noch viel zu tun gibt. Trotzdem sind wir sehr optimistisch, dass wir gemeinsam mit der Industrie und zusammen mit Gleichgesinnten ein Klima schaffen können, das sich als Lebensgrundlage
eignet.“