Wilo-Vorstand verzichtet auf 50 Prozent seiner Vergütung
Der Vorstandsvorsitzende und CEO der Wilo Gruppe, Oliver Hermes, ruft dazu auf, der Corona-Krise innerhalb der Unternehmensgruppe mit Disziplin, Sachlichkeit und Bescheidenheit, aber vor allem mit Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit zu begegnen. Der Wilo-Vorstand hat im Zeichen der Solidarität daher entschieden, auf 50 Prozent seiner variablen Vergütung in diesem Jahr zu verzichten.
02.04.2020
Diese Beträge wird der Vorstand einem eigens gegründeten Wilo-Solidaritäts-Fonds spenden. „Dieser Fonds soll insbesondere den Berufsgruppen in der Wilo Mitarbeiterschaft als Prämie zu Gute kommen, die in der Corona-Krise besonderen Risiken ausgesetzt sind“, erläutert Oliver Hermes.
Auch Dr. E.h. Jochen Opländer, Aktionär und Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Wilo SE und Stifter der Wilo-Foundation, begrüßt die Entscheidung und erklärt sich dazu bereit, sich gemeinsam mit seiner Familie am Wilo-Solidaritäts-Fonds mit einer großzügigen Spende zu beteiligen.
Möglichkeiten schaffen um einen Beitrag zu leisten
Darüber hinaus wird die Wilo SE dem globalen Solidaritäts-Fonds weitere finanzielle Mittel zur Verfügung stellen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Management die Möglichkeit gegeben, ihren Beitrag zu leisten.
Zeitgleich haben die Anteilseigner der Wilo SE vereinbart, deren Mehrheitsaktionärin die Wilo-Foundation ist, dieses Jahr etwa 80 Prozent der Dividende im Unternehmen zu belassen und den Rest zeitlich gestreckt auszuschütten.
„Die Anteilseigner der Wilo SE setzen damit ein starkes Signal in schwieriger Zeit und beweisen inmitten der Corona-Krise ihre Flexibilität und Solidarität“, so der Wilo-Chef Oliver Hermes, der seit April 2019 die Funktion des Vorsitzenden des Kuratoriums der Wilo-Foundation innehat.