Energiewende

Nachhaltige Investitionen: Wie Photovoltaikanlagen die Energiewende vorantreiben

Die Energiewende ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, müssen wir den Anteil erneuerbarer Energien deutlich steigern. Eine Schlüsselrolle spielen dabei gewerbliche Photovoltaik Anlagen. Sie ermöglichen Unternehmen, aktiv zur Energiewende beizutragen und gleichzeitig nachhaltige Investitionen zu tätigen. Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie direkt in Strom um und versorgen Betriebe mit sauberer, klimafreundlicher Energie.

29.07.2024

Nachhaltige Investitionen: Wie Photovoltaikanlagen die Energiewende vorantreiben

Vorteile von Photovoltaikanlagen für Unternehmen

Beitrag zur Energiewende und Klimaschutz
Gewerbliche Photovoltaikanlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz, wie die milk the sun Erfahrungen zeigen. Durch die Erzeugung von sauberem Solarstrom können Unternehmen ihre CO2-Emissionen deutlich verringern und somit ihre ökologische Bilanz verbessern. Jede Kilowattstunde Solarstrom, die produziert wird, ersetzt Strom aus fossilen Brennstoffen und trägt dazu bei, die Klimaziele zu erreichen.

Senkung der Stromkosten durch Eigenverbrauch
Ein weiterer Vorteil von Photovoltaikanlagen für Unternehmen ist die Senkung der Stromkosten. Der selbst erzeugte Solarstrom vom Firmendach kostet lediglich 8-10 Cent pro Kilowattstunde und ist damit deutlich günstiger als Strom aus dem öffentlichen Netz. Je nach Stromtarif amortisiert sich eine gewerbliche PV-Anlage bereits nach 6-10 Jahren. Durch einen hohen Eigenverbrauch des produzierten Solarstroms lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Anlage zusätzlich steigern.

Unabhängigkeit vom Stromnetz und Versorgungssicherheit
Mit einer eigenen Photovoltaikanlage werden Unternehmen unabhängiger von Strompreisschwankungen und können ihre Versorgungssicherheit erhöhen. Selbst bei Stromausfällen im öffentlichen Netz kann die PV-Anlage in Kombination mit einem Stromspeicher weiterhin Energie liefern und den Betrieb aufrechterhalten. Dies ist besonders für Unternehmen mit sensiblen Prozessen oder hohen Anforderungen an die Versorgungssicherheit von großer Bedeutung.

Planung und Installation von gewerblichen Photovoltaik Anlagen

Ermittlung des Stromverbrauchs und Anlagenauslegung
Zu Beginn der Planung steht die Analyse des jährlichen Stromverbrauchs im Unternehmen. Basierend auf diesen Daten können erfahrene Fachleute die passende Größe der Photovoltaikanlage ermitteln. Ziel ist es, den Eigenverbrauch zu maximieren und gleichzeitig überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen. Eine präzise Anlagenauslegung trägt maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit des Projekts bei.

Dachflächen, Fassaden und Freiflächen als Installationsorte
Gewerbliche Photovoltaikanlagen werden in der Regel auf den Dachflächen der Betriebsgebäude installiert. Dabei kommen sowohl Flachdächer als auch geneigte Dächer in Frage. Zusätzlich bieten sich Fassaden und Freiflächen auf dem Firmengelände als potenzielle Standorte an. Eine Südausrichtung der Module sowie eine Neigung von 30° bis 35° erzielen den höchsten Ertrag.

Auswahl hochwertiger Komponenten für langfristige Rentabilität
Die Qualität der verwendeten Komponenten hat einen erheblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit der Photovoltaikanlage. Hochwertige monokristalline Solarmodule zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad und eine lange Lebensdauer aus. Bei der Wahl des Wechselrichters sollte auf Zuverlässigkeit und einen hohen Wirkungsgrad geachtet werden.

Finanzierung und Förderung von Solaranlagen im Gewerbe

KfW-Programme zur zinsgünstigen Finanzierung
Die KfW-Bank bietet spezielle Förderprogramme für Unternehmen, die in erneuerbare Energien investieren möchten. Mit dem Programm KfW 270 "Erneuerbare Energien Standard" können gewerbliche Betriebe zinsgünstige Darlehen für die Anschaffung und Installation von Photovoltaikanlagen beantragen. Die Kreditsumme kann bis zu 25 Millionen Euro betragen, wobei mindestens 50% des erzeugten Solarstroms selbst verbraucht werden müssen. Ein weiteres attraktives Angebot ist das KfW-Programm 293 "Klimaschutzoffensive für Unternehmen", das ebenfalls zinsvergünstigte Finanzierungen für PV-Anlagen bereitstellt.

Einspeisevergütung für überschüssigen Solarstrom
Neben der KfW-Förderung bietet auch die Einspeisevergütung eine lukrative Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit von gewerblichen Solaranlagen zu verbessern. Für Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu 40 kWp erhalten Unternehmen eine garantierte Vergütung von 7,5 Cent pro eingespeister Kilowattstunde. Bei Anlagen zwischen 40 und 750 kWp liegt die Einspeisevergütung aktuell bei 6,2 Cent pro kWh. Die Vergütungssätze sind für 20 Jahre gesetzlich festgeschrieben und bieten somit langfristige Planungssicherheit.

Fazit
Photovoltaikanlagen stellen für Unternehmen eine kluge Investition in eine nachhaltige Zukunft dar. Sie bieten vielfältige Vorzüge wie reduzierte Energiekosten, Unabhängigkeit von schwankenden Strompreisen und einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Sowohl bei Neubau- als auch Bestandsanlagen erweist sich die Errichtung einer PV-Anlage in den meisten Fällen schon nach kurzer Zeit als rentabel.

Anzeige
Quelle: UD/cp
 

Related Posts

Newsletter

Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften

Logo
Serverlabel
The Global Compact
Englisch
Gold Community
Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik
Caring for Climate

© macondo publishing GmbH
  Alle Rechte vorbehalten.

 
Lasche