Kyocera fördert Nachhaltigkeit im Service
Kyocera kompensiert den CO2 Fußabdruck seiner Produkte und Geschäftstätigkeiten in Deutschland und Österreich seit Jahren durch zertifizierte Klimaschutzprojekte und bindet dabei immer mehr seine Partner ein. Aktuell hat Kyocera das Klimaschutz-Potenzial im Service identifiziert und einen Leitfaden für nachhaltige Serviceprozesse erstellt.
30.11.2021
Umweltschutz hat eine lange Tradition bei Kyocera. Das Unternehmen, dessen Print Green Konzept im November zehnjähriges Jubiläum feiert, steht mittlerweile synonym für umweltfreundliche Dokumentenprozesse und hat für den sogenannten Carbon Footprint seiner Systeme und Toner bereits fast eine halbe Millionen Tonnen CO2 kompensiert.
Handel spielt eine wichtige Rolle im Klimaschutz
Nachhaltigkeitsüberlegungen müssen ganzheitlich sein. Da Kyocera konsequent auf Handelsvertrieb setzt, ermöglicht Kyocera seinen Händlern eine kostenlose CO2-Fußabdruckberechnung. Immer mehr Fachhandelspartner nutzen diese Möglichkeit und kompensieren die eigene Geschäftstätigkeit über die Gold-Standard zertifizierten Kyocera Klimaschutzprojekte. „Immer mehr Kunden hinterfragen die Klimabilanz ihres Handelns. Daher verstehen wir unser Nachhaltigkeitsengagement als gesellschaftlichen Auftrag“ berichtet Pascal Seifert, Direktor Marketing.
Service Prozesse als Game Changer
Elementarer Bestandteil jedes Produktlebenszyklus sind Serviceeinsätze für Wartung und Reparatur. „Kyocera hat Nachhaltigkeit in der Unternehmens-DNA und stellt entsprechend hohe Anforderungen an seine Supply Chain. Hier sind Serviceprozesse ein riesiger Hebel, um CO2 Emissionen durch präventive Maßnahmen, Fernwartung und intelligente Servicesteuerung zu reduzieren“ ergänzt Erik Kaffine, Direktor Service und CSSD.
Intensive Einbindung der Partner
Kyocera vertraut beim Service auf rund 1.300 Techniker seiner Händler, zu denen ein enger Austausch in Form von Trainings, Auditierungen und Wettbewerben gibt.
Mit der Idee, Serviceprozesse in puncto Nachhaltigkeit auf den Prüfstand zu stellen, stieß Kyocera auf große Resonanz in der Händlerschaft. Zehn Partner haben nicht nur aktiv mitgearbeitet, sondern Teilprojekte gleichberechtigt geleitet.
In den Bereichen Einsatzsteuerung, Remote Service und Ersatzteil Logistik wurde in agilen Sprints Ist-Status, Optimierungspotenzial und ein Sollkonzept mit konkreten Handlungsempfehlungen und Beispielrechnungen erarbeitet und nun in Form des „Leitfaden für Nachhaltigkeit im Service“ mit allen Kyocera Partnern geteilt.
Dabei wurde dem Nachhaltigkeits-Credo gefolgt: Vermeiden durch Fernwartung und präventive Servicemaßnahmen, Vermindern durch optimierte Servicesteuerung und
Ersatzteillogistik und Kompensieren des verbleibenden Carbon Footprint durch
zertifizierte Klimaschutzprojekte.
Nachhaltigkeit als Kaufkriterium
„Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung bei Investitionsentscheidungen und wird zukünftig zu Recht ein Schlüssel-Kriterium. Von daher passt unsere Initiative Nachhaltigkeit im Service perfekt in die Zeit und wir überlegen, die gewonnenen Erkenntnisse zu generalisieren, damit auch andere Branchen und damit die Gesellschaft als Ganzes davon profitieren können“ resümiert Erik Kaffine die erfolgreiche Initiative.