Nestlé Deutschland tritt Allianz für Entwicklung und Klima bei
Nestlé Deutschland ist der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten. „Wir begrüßen Nestlé Deutschland in der Allianz für Entwicklung und Klima. Den Ansatz des Hauses, Treibhausgas-Emissionen konsequent zu vermeiden, zu vermindern und nicht-vermeidbare Emissionen über Partner der Allianz auszugleichen, unterstützen wir gerne“, so Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Allianz für Entwicklung und Klima.
31.08.2021
Ziel der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Stiftung ist es, verschiedene Akteure zu vereinen, die die Klimaziele von Paris sowie die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 gemeinsam unterstützen. Das Engagement der Unterstützer*innen ist freiwillig und geht weit über die gesetzlichen Verpflichtungen zum Klimaschutz hinaus.
„Jedes Unternehmen, das aus globaler Verantwortung engagiert und konsequent Klimaschutz betreibt, ist in der Allianz willkommen. Nestlés Zwischenziele der Treibhausgas-Reduzierung innerhalb Scope 1, 2 und 3 um 20 Prozent bis 2025 und um 50 Prozent bis 2030 sind für den weltweiten Gesamtkonzern dieser Größenordnung besonders ambitioniert. Wir begrüßen, dass Nestlé sich diese verbindlichen Ziele setzt und nachvollziehbare Prozesse implementiert. Vorhaben und Ambition entsprechen den Vorstellungen der Stiftung“, so Peter Renner weiter.
„Der aktuelle Bericht des Weltklimarats warnt eindrücklich, dass ab sofort mehr für den Klimaschutz gemacht werden muss. Mit unserem Klima-Commitment stehen wir zu unserer Verantwortung und arbeiten mit Hochdruck an der Vermeidung und Reduktion unseres ökologischen Fußabdrucks. Die Allianz für Entwicklung und Klima bietet uns die hervorragende Möglichkeit unsere Erfahrungen zu teilen, von weiteren Unterstützer:innen zu lernen und uns gemeinsam für klare politische Rahmenbedingungen einzusetzen.“, sagt Anita Wälz, Direktorin Sustainability und Corporate Communications bei Nestlé Deutschland.
Bis 2050 will Nestlé weltweit Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen und ihre Emissionen im Vergleich zu 2018 bis 2025 um 20 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent reduzieren. Entsprechend der Anforderungen der Science Based Targets Initiative (SBTi) nimmt das Unternehmen dabei alle Emissionen vom Feld bis ins Regal in den Blick: vom Anbau der Zutaten über die Produktions- und Transportprozesse bis hin zu den Verpackungen und deren Entsorgung. Auch Nestlé Deutschland arbeitet intensiv daran, diese Ziele zu erreichen und hat gute Fortschritte erzielt. Ein Beispiel: Im Zeitraum von 2010 bis 2020 konnte Nestlé in den deutschen Werken den Wasserverbrauch um mehr als 46 Prozent und den CO2-Ausstoß um über 68 Prozent senken.