Klimawandel

EY und Microsoft unterstützen Unternehmen dabei, ihre Netto-Null-Emissionsziele zu erreichen

EY und Microsoft wollen ihre strategische Partnerschaft ausbauen, um ihr Leistungsangebot für das ESG-Datenmanagement weiterzuentwickeln. Ziel ist es, Unternehmen bei der Dekarbonisierung ihres operativen Geschäfts und bei der Erfüllung ihrer Netto-Null-Ziele beim Ausstoß von CO2 zu unterstützen.

09.02.2023

EY und Microsoft unterstützen Unternehmen dabei, ihre Netto-Null-Emissionsziele zu erreichen
EY und Microsoft geben Unterstützung bei der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien für langfristigen Mehrwert aller Stakeholder

Mit ihrem Engagement begegnen EY und Microsoft einem breitgefächerten Bedarf vieler Unternehmen, nachhaltiger zu wirtschaften. Beispielsweise möchten Unternehmen Daten zu ihrer CO2-Bilanz in der gesamten Wertschöpfungskette zuverlässig erheben und analysieren, um auf dieser Basis ihre Emissionsbilanz zu verbessern und eine transparente und zuverlässige Berichterstattung zu ermöglichen.

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Dr. Matt Bell, EY Global Climate Change and Sustainability Services Leader: „Der Klimawandel ist nicht länger ein absehbares Risiko, sondern er geschieht hier und jetzt. Viele Unternehmen setzen sich ambitionierte Ziele, um bis spätestens 2050 ihre Emissionen auf netto-null zu reduzieren. Durch den Ausbau unserer strategischen Allianz mit Microsoft können wir bei den Innovationen, die Kunden zur Erfüllung von ESG-Anforderungen benötigen, an Tempo zulegen. Gestärkt wird die Allianz durch die einschlägige Erfahrung, die unsere Teams der EY Climate Change and Sustainability Services (CCaSS) in den vergangenen 20 Jahren gesammelt haben. Der optimale Einsatz zukunftsträchtiger digitaler Technologieplattformen – etwa Cloud for Sustainability – und die Engineering-Kompetenz von Microsoft versetzen uns gemeinsam in die Lage, einige der größten Unternehmen weltweit dabei zu unterstützen, die größten Hürden im Bereich Nachhaltigkeit zu überwinden.“

Ricardo Enrico Jahn, Leiter Microsoft Consulting bei EY in Deutschland, ergänzt: „Technologie wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass Unternehmen ihre Geschäftsmodelle, Prozesse und Wertschöpfungsketten künftig deutlich nachhaltiger gestalten werden.“

Im Zuge der Vertiefung der Allianz bauen EY und Microsoft ihre Plattformen und Lösungen, an denen sie gemeinsam arbeiten, weiter aus. Das Angebotsportfolio bietet Services und Lösungen entlang des gesamten Nachhaltigkeitslebenszyklus, die schnell in Unternehmen eingesetzt werden können. Sie sind darauf ausgelegt, Kunden bei der Planung und dem Roll-out von Dekarbonisierungs- und ganzheitlichen ESG-Strategien zu unterstützen.

Ganzheitliche Lösungen und Plattformen

Durch die Fokussierung auf die Dekarbonisierung mithilfe von Lösungen wie der EY Decarbonization Management Platform können Unternehmen ihren Status quo klarer verstehen, überwachen und gegensteuern sowie ihn als Referenzwert in ihrer Berichterstattung nutzen. So erlangen sie vollständige Transparenz über ihren CO2-Fußabdruck – eine valide Basis für die Beurteilung, wo gegengesteuert werden muss und welche Investitionen getätigt werden sollten. Zudem bietet die Platform die Möglichkeit, Investitionen ständig zu überwachen und nötigenfalls neu zu justieren.

Das Angebot erleichtert die Datenerhebung, Bilanzierung, Szenariomodellierung, Risikobeurteilung und die externe Berichterstattung in Bezug auf Emissionen und Ausgleiche über Asset-Portfolios und entsprechende Investitionen. Dadurch minimieren sich die Risiken auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Wirtschaften. Gleichzeitig wird der Wandel hin zu einer ganzheitlichen Dekarbonisierung beschleunigt.

EY und Microsoft bauen ihre Datenmanagementlösungen in den Bereichen Dekarbonisierung sowie ESG aus
EY und Microsoft bauen ihre Datenmanagementlösungen in den Bereichen Dekarbonisierung sowie ESG aus

Aufgrund der Komplexität und Vielfältigkeit von ESG-Daten erarbeiten EY und Microsoft eine Reihe von Lösungen zur intelligenten Vereinheitlichung von Daten – etwa durch optimalen Einsatz des Structured Data Managers und dessen Integration in den Microsoft Sustainability Manager. Diese Lösungen tragen zu einer besseren und fundierteren Entscheidungsfindung, Finanzanalyse und externen Berichterstattung über CO2 und weitere entscheidende ESG-Bereiche bei.

Um zu verstehen, wie in einer Branche die ESG- und Nachhaltigkeitsperformance eingeschätzt werden, sind einige datenintelligenzbasierte Lösungen erforderlich, auf die man vergleichsweise einfach mithilfe von EY ESG IQ zugreifen kann. Dieses Tool beschleunigt den Rating-Prozess, indem es Daten aus Unternehmensratings standardisiert und anreichert. Dabei werden sogenannte Score Gaps – Themenbereiche, die für das Ratingergebnis relevant sind und die im Unternehmen noch nicht ausreichend adressiert werden – bis ins kleinste Detail berechnet. Das ermöglicht zügige Verbesserungen im Rating und ist für die nahtlose Überwachung von Lieferketten unerlässlich.

Elisabeth Brinton, Corporate Vice President of Sustainability bei Microsoft: „Die Flexibilität der Microsoft Cloud in Kombination mit der tiefgreifenden Erfahrung von EY in den Bereichen Nachhaltigkeit und Entwicklung von Geschäftsanwendungen ermöglicht Unternehmen die schnelle Einführung und Anwendung von Lösungen, die sie dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dieser Ansatz modularer Lösungen bietet eine in hohem Maße skalierbare Plattform, in der künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und prädiktive Analysen zum Einsatz kommen. Services, die für die jeweilige Phase maßgeschneidert sind, helfen Unternehmen dabei, neue ESG-Anforderungen mit dem Ziel einer ganzheitlichen Dekarbonisierung zu erfüllen. Damit einher geht die Transformation ihres operativen Geschäfts, sodass sie nicht nur ihre Umwelteinwirkungen reduzieren und auf regulatorische Anforderungen reagieren, sondern gleichzeitig auch Chancen ergreifen.“

Durch den optimalen Einsatz des Know-hows und der Implementierungskompetenz funktionsübergreifender EY-Teams und der Leistung der Microsoft Cloud werden Unternehmen besser dazu in der Lage sein, die Readiness ihres Unternehmens in Bezug auf die CO2-Nachverfolgung und -Nachvollziehbarkeit zu beurteilen und voranzutreiben. Zudem werden sie ein klares Verständnis der Technologielandschaft und von Daten zu Emissionsquellen erlangen, digitale Chancen identifizieren, mit denen sich die Datenverarbeitung verschlanken lässt, Branchenstandards auswerten und Möglichkeiten identifizieren, um eine Vorreiterrolle einzunehmen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: U/cp
 

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