Klimawandel
Ausstellung „Gletscher im Treibhaus“ in Berlin
Wie wird der Klimawandel am Rückgang der Gletscher sichtbar und was kann jeder Einzelne zum Klimaschutz beitragen?: Das ist das Thema einer Ausstellung, die noch bis zum 14. Januar im Berliner Fernsehturm zu sehen ist. Auf 28 Bildtafeln sind bekannte Alpengletscher in ihrem Zustand vor einhundert Jahren und heute sowie praktische Energiespartipps ausgestellt.
17.12.2002
Gletscherforscher stellen bereits seit einiger Zeit einen Rückgang der Gletscher fest. Alleine in den letzten dreißig Jahren ist ein Viertel des Alpeneises verschwunden. Wie sehr die Alpen bereits heute betroffen sind, macht "Gletscher im Treibhaus" mit eindrucksvollen Fotos sichtbar. Die Ausstellung wird präsentiert von der Aktion Klimaschutz, einer Kampagne der Deutschen Energie-Agentur (dena), des Bundesumweltministeriums und der Deutschen Bahn.
Erstellt wurde die Ausstellung "Gletscher im Treibhaus" von der Gesellschaft für ökologische Forschung, München. Die Forscher haben alte Gletscherfotografien von Anfang des letzten Jahrhundert recherchiert und aktuelle Vergleichsfotos gemacht. Wolfgang Zängl, der zusammen mit Sylvia Hambacher und zahlreichen Kollegen über ein Jahrzehnt die Alpengletscher und ihren Wandel immer wieder fotografierte, freut sich über das rege Interesse an den Bildern: "Gletscherfotografie ist zeitaufwändig, da die Gletscher jedes Jahr nur zwei bis drei Monate schneefrei fotografiert werden können. Und die sich schnell ändernden Wetterverhältnisse machen jeden Aufstieg zum Glückspiel."
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Als ich Mitte des Jahres die ersten Fotos dieser Ausstellung in einigen Medien gesehen habe, war ich sofort elektrisiert. Ich bin fest überzeugt, dass die Menschen gerne etwas für die Erhaltung unserer Alpen tun wollen", begründet Stephan Kohler, Geschäftsführer der dena, das Engagement für die Ausstellung. Wie ein klimaschützendes Verhalten im Alltag aussehen kann, das zeigt die Aktion Klimaschutz. Sie motiviert und informiert, wie jeder zu Hause und unterwegs durch Energiesparen einen Beitrag leisten kann. Praktische und einfache Tipps zum alltäglichen Klimaschutz erhalten die Besucher anhand von Informationstafeln und mit der Broschüre der Aktion.
Mit der Ausstellung will die Gesellschaft für ökologische Forschung in München die kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der Industriegesellschaft fördern. Finanziell unterstützt wurde die Fotoerstellung von Greenpeace. Aktion Klimaschutz zeigt in Berlin die Ausstellung bundesweit erstmals in dieser Form, bevor sie als Wanderausstellung durch Deutschland tourt.
"Gletscher im Treibhaus - eine fotografische Zeitreise in die alpine Eiswelt" ist noch bis zum 14.Januar zu sehen, jeweils von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr im Foyer des Fernsehturms, Berlin Alexanderplatz. Der Eintritt ist kostenlos.
Erstellt wurde die Ausstellung "Gletscher im Treibhaus" von der Gesellschaft für ökologische Forschung, München. Die Forscher haben alte Gletscherfotografien von Anfang des letzten Jahrhundert recherchiert und aktuelle Vergleichsfotos gemacht. Wolfgang Zängl, der zusammen mit Sylvia Hambacher und zahlreichen Kollegen über ein Jahrzehnt die Alpengletscher und ihren Wandel immer wieder fotografierte, freut sich über das rege Interesse an den Bildern: "Gletscherfotografie ist zeitaufwändig, da die Gletscher jedes Jahr nur zwei bis drei Monate schneefrei fotografiert werden können. Und die sich schnell ändernden Wetterverhältnisse machen jeden Aufstieg zum Glückspiel."
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Als ich Mitte des Jahres die ersten Fotos dieser Ausstellung in einigen Medien gesehen habe, war ich sofort elektrisiert. Ich bin fest überzeugt, dass die Menschen gerne etwas für die Erhaltung unserer Alpen tun wollen", begründet Stephan Kohler, Geschäftsführer der dena, das Engagement für die Ausstellung. Wie ein klimaschützendes Verhalten im Alltag aussehen kann, das zeigt die Aktion Klimaschutz. Sie motiviert und informiert, wie jeder zu Hause und unterwegs durch Energiesparen einen Beitrag leisten kann. Praktische und einfache Tipps zum alltäglichen Klimaschutz erhalten die Besucher anhand von Informationstafeln und mit der Broschüre der Aktion.
Mit der Ausstellung will die Gesellschaft für ökologische Forschung in München die kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der Industriegesellschaft fördern. Finanziell unterstützt wurde die Fotoerstellung von Greenpeace. Aktion Klimaschutz zeigt in Berlin die Ausstellung bundesweit erstmals in dieser Form, bevor sie als Wanderausstellung durch Deutschland tourt.
"Gletscher im Treibhaus - eine fotografische Zeitreise in die alpine Eiswelt" ist noch bis zum 14.Januar zu sehen, jeweils von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr im Foyer des Fernsehturms, Berlin Alexanderplatz. Der Eintritt ist kostenlos.
Quelle: UD