Nachhaltigkeit beginnt bei der Verpackung: Mosel Türen setzt neue Standards
Umweltschutz beginnt bei Mosel Türen nicht mit dem Produkt – er beginnt bereits bei der Verpackung. Der Trierweiler Türenhersteller setzt konsequent auf innovative, umweltfreundliche Lösungen: Statt Styropor kommen ausschließlich recycelte Kartonagen zum Einsatz. Dieses Monomaterial ist nicht nur stabil und schützt Türen und Zargen optimal, sondern bleibt vollständig kreislauffähig.
28.01.2025
Mehr Schutz, weniger Plastik
Für sicheren Halt sorgen sogenannte Waben-Cookies aus Karton, die ein Verrutschen der Produkte verhindern. Zudem wurde das Packschema überarbeitet, um den Druck auf sensible Teile zu minimieren. Eine doppelte seitliche Lasche erhöht die Stabilität der Verpackungen. Auch der Kantenschutz besteht jetzt aus Karton, wodurch Mosel Türen bei den neuen Zargenverpackungen jährlich rund 22 Tonnen Plastik einspart.
Ein weiterer Clou: Jede Zarge erhält einen individuell zugeschnittenen Karton, dank eines hochmodernen Kartonplotters. „Dadurch wird nicht nur Material gespart, sondern auch die Entsorgung vereinfacht. Unvermeidbare Verschnittreste gehen direkt zurück in den Recyclingkreislauf. Das bedeutet weniger Müll und Sortieraufwand auf der Baustelle und eine geringere Umweltbelastung durch falsch entsorgte Verpackungen“, erklärt Vertriebsleiter Jörg Follmann.
Diese Innovationen sind in der Branche durchaus noch unüblich und sind das Ergebnis intensiver Forschung und Entwicklungsarbeit – Mosel Türen hat umfassende Tests und Anpassungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die neuen Verpackungen nicht nur nachhaltig, sondern auch funktional und wirtschaftlich sind. Jede neue Verpackung wird auf ihre Belastbarkeit, Schutzwirkung und Transporteffizienz geprüft. Dies erfordert Zeit und Ressourcen, zeigt aber, dass Umweltschutz und Qualität Hand in Hand gehen können.
Eine nachhaltige Gesamtstrategie
Neben der umweltfreundlichen Verpackung setzt Mosel Türen auf weitere Maßnahmen, um Ressourcen zu schonen. So ist das Unternehmen seit 2016 PEFC-zertifiziert und verarbeitet Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Produktionsabfälle wie Lack- und Holzreste werden wiederverwertet, während moderne Filteranlagen den Lackverbrauch deutlich reduzieren. Optimierte Lieferwege mit regionalen Partnern minimieren CO2-Emissionen, und der Umstieg auf E-Mobilität spart zusätzlich jährlich zwölf Tonnen CO2. Auch mit Energie aus der firmeneigenen PV-Anlage und einem effizienten Logistikkonzept bleibt Mosel Türen konsequent auf Klimakurs.