Das Institut Bauen und Umwelt e.V. betreibt ein Deklarationsprogramm für Bauprodukte. Unter dem Dach des IBU bekennen sich über 350 Unternehmen und Verbände zur Nachhaltigkeit und sorgen mit ihren Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) dafür, dass der ökologische Aspekt in die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden einfließen kann. Das IBU ist international einer der führenden Programmbetreiber für Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declaration, kurz: EPD) im Bauwesen nach der europäischen Norm EN 15804. Das IBU-EPD-Programm steht für umfassende Ökobilanzen und Umweltwirkungen von Bauprodukten und eine unabhängige Überprüfung durch Dritte.
Institut Bauen und Umwelt e.V.
Baustoffbranche
Berlin
1980
über 350 Unternehmen und Verbände aus der Baustoff- und Bauproduktindustrie
Quelle: Institut Bauen und Umwelt e.V.
Über 350.000 Mal wurde im vergangenen Jahr auf Umweltproduktdeklarationen des Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU) zugegriffen – so oft, wie noch nie. Ein eindrucksvoller Beweis, dass der Bausektor seiner Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit gerecht werden möchte.
Dank einer vor 40 Jahren gestarteten deutschen Industrieinitiative steht dem Bausektor heute ein international etabliertes Informationssystem zur Verfügung, das sachlich, neutral und wissenschaftlich fundiert Aussagen über Nutzen und Umweltwirkungen von Bauprodukten ermöglicht.
Die Klima- und Umweltanforderungen an die Gebäudewirtschaft sind enorm gewachsen. Das fordert von Planern, Architekten und Bauprodukteherstellern mehr Zusammenarbeit. Das Institut für Bauen und Umwelt (IBU) bietet mit seinen Umweltproduktdeklarationen traditionell eine wichtige Schnittstelle. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Dr. Alexander Röder über die treibenden Trends der Branche.
Klimaschutz ist Staatsräson. Die Einsparziele müssen künftig mess- und steuerbar werden. Das gilt insbesondere für die Wohn- und Baubranche. Ökobilanzen als wissenschaftlich fundierte Datenbasis kommen hier eine besondere Rolle zu. Ein hochkarätig besetztes Symposium des Instituts Bauen und Umwelt (IBU) diskutierte dazu aktuelle und künftige Entwicklungen.
Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums lädt das IBU am 2. November 2021 zu einem Hybrid-Symposium in die Wartehalle Berlin sowie Online ein. Im Fokus der Tagesveranstaltung sind wegweisende Trends für das Bauen der Zukunft.
Der diesjährige Sommer zeigt, wie es mit dem Klima weitergeht. Einmal ganz direkt, mit extremer Hitze, Starkregenfällen und kräftigen Gewitterstürmen. Aber auch politisch, denn die Bunderegierung beschloss Ende Juni 2021 das Sofortprogramm Klimaschutz, mit dem eine Neuauflage des Klimaschutzgesetzes zur Umsetzung kommen soll.
Mit seinen Pflastersteinen Lukano mit 40 Prozent hochwertigem Recyclinggranulat belegt Rinn Beton- und Naturstein mit Hauptsitz in Heuchelheim bei Gießen den 1. Platz beim Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021 in der Kategorie Produkt – Bau/Architektur.
Der Bausektor steht unter Druck: Angesichts eines wachsenden Treibhausgasausstoßes, knapper werdender Ressourcen und einer stetig steigenden Weltbevölkerung sind nachhaltige Lösungen gefragt. Antworten liefert das Handbuch „Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Klimaschutz“. Herausgeber sind Dr. Bernhard Hauke (Editorial Director, Verlag Ernst & Sohn), die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. und das Institut Bauen und Umwelt – IBU e.V.
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