Das Institut Bauen und Umwelt e.V. betreibt ein Deklarationsprogramm für Bauprodukte. Unter dem Dach des IBU bekennen sich über 350 Unternehmen und Verbände zur Nachhaltigkeit und sorgen mit ihren Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) dafür, dass der ökologische Aspekt in die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden einfließen kann. Das IBU ist international einer der führenden Programmbetreiber für Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declaration, kurz: EPD) im Bauwesen nach der europäischen Norm EN 15804. Das IBU-EPD-Programm steht für umfassende Ökobilanzen und Umweltwirkungen von Bauprodukten und eine unabhängige Überprüfung durch Dritte.
Institut Bauen und Umwelt e.V.
Baustoffbranche
Berlin
1980
über 350 Unternehmen und Verbände aus der Baustoff- und Bauproduktindustrie
Quelle: Institut Bauen und Umwelt e.V.
Die umweltorientierte Vergabe öffentlicher Aufträge (Green Public Procurement – GPP) ist ein wesentliches Instrument, um Umweltkriterien im Bausektor stärker zu berücksichtigen. Dazu ist nun ein Fachartikel erschienen, der sich unter anderem mit den Rechtsgrundlagen auseinandersetzt.
Die Methode der Ökobilanzierung ist eine der effektivsten Wege um herauszufinden, wie Konstruktionsarten, Energiekonzepte, Bauteile, Produkte, also alle Planungsaspekte im Verlauf eines Neubaus, einer Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahme auf die Umwelt wirken.
Umweltproduktedeklarationen (EPDs) nach EN 15804 sind in der Dach- und Holzbaubranche etabliert, so die Bilanz von IBU-Geschäftsführer Burkhart Lehmann nach dem Besuch der diesjährigen DACH+HOLZ International 2018 in Köln.
Der Sachverständigenrat (SVR) des IBU stellt die oberste fachliche Instanz für die Arbeit des IBU und den Betrieb seines internationalen EPD-Programms für Bauprodukte dar. Dort engagieren sich Experten aus Wissenschaft, Normung, Bau- und Umweltbehörden, Bauwirtschaft und Gebäudezertifizierungssystemen, um das Programm zu überwachen und weiterzuentwickeln. Nun tagte der SVR zum fünfzigsten Mal.
Kelle, Meißel, Wasserwaage: Wenn es um die Digitalisierung geht, denken wohl die wenigsten Menschen als erstes an die Bauwirtschaft. Doch genau die könnte von Bits und Bytes mächtig profitieren. Das Zauberwort lautet BIM und beschreibt ein Verfahren, mit dem sich Gebäude mit allen Beteiligten digital planen, bauen, betreiben lassen. Das verspricht neben Kostensenkungen auch mehr Nachhaltigkeit – perspektivisch zumindest.
An der zweitägigen Veranstaltung im Rahmen des 10. Deutschen Nachhaltigkeitstages haben sich am 7. und 8. Dezember 2017 in Düsseldorf zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung beteiligt. Zum dritten Mal in Folge ist das Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU) als institutioneller Partner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises (DNP) angetreten, um den Sonderpreis „Ressourceneffizienz“ zu verleihen.
Der Begriff Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Oftmals wird er jedoch nicht trennscharf und bisweilen inflationär verwendet. Wer mit Nachhaltigkeit wirbt, sollte dies belegen können. Genau das macht die Baustoffindustrie mit ihren Umwelt-Produktdeklarationen (EPD – Environmental Product-Declarations), die ein wichtiges Instrument für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Gebäuden sind. Das Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU), ein Zusammenschluss von Baustoffherstellern, hat jetzt einen neuen Erklärfilm veröffentlicht, der den Weg zur Gebäudezertifizierung mit EPDs zeigt.
Geht es um nachhaltiges Bauen, bieten Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declarations – kurz: EPDs) dafür eine wichtige Datenbasis. Europas größter EPD-Programmbetreiber, das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU), bietet deshalb ab sofort EPDs in digitaler Form. Der Vorteil: Die vom IBU veröffentlichten EPDs stehen einem großen internationalen Anwenderpublikum zur aktiven Nutzung im Rahmen der Gebäudeökobilanzierung zur Verfügung.
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