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Die Corona-Pandemie hat nochmal verdeutlicht, wie wichtig eine funktionierende IT-Infrastruktur für Unternehmen ist. Ein Arbeitsplatz besteht längst nicht mehr nur aus einem PC. Mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets und Smartphones gehören längst zum Arbeitsalltag dazu. Dabei werden die Nutzungszeiträume der Geräte immer kürzer. Ein Laptop ist beispielsweise grundsätzlich bis zu fünf Jahre nutzbar. Jedoch werden in vielen Unternehmen IT-Geräte nach zwei Jahren durch neuere, aktuellere ersetzt. Und danach? Viel zu viele IT-Assets landen nach ihrer Nutzungsdauer im Müll oder verstauben in Lagern. Es fehlt dabei neben einer fachgerechten Datenlöschung und Wiederverwendung auch an einem Recycling der verbauten umweltschädlichen Rohstoffe.
Kaufen, benutzen, wegwerfen – das heute übliche Konsumverhalten verschwendet eine gigantische Menge an Rohstoffen. Das gilt insbesondere für IT-Equipment, wo Geräte ausgetauscht werden, die noch einwandfrei funktionieren. Der Berg an Elektroschrott wächst rasant – weltweit um jährlich etwa 50 Millionen Tonnen. Und dieses Wachstum wird bis zum Jahr 2050 auf jährlich 120 Millionen Tonnen ansteigen.
Rohstoffe in der Schublade
Allein in Deutschland gibt es rund 85 Millionen „Schubladen-Handys“, schätzt das bayerische Umweltministerium. Ein wahrer Rohstoff-Schatz: Allein 745 Tonnen Kupfer, 325 Tonnen Kobalt, 22 Tonnen Silber, zwei Tonnen Gold und 700 Kilogramm Palladium werden so dem Recycling entzogen.
Zu viele Altgeräte landen im Müll
Eine Million Elektroaltgeräte werden pro Jahr in Deutschland nicht recycelt, befürchtet der NABU. Sie landen im Hausmüll oder werden auch illegal in Länder wie Ghana, Indien oder Nigeria exportiert. Weltweit landen laut Weltwirtschaftsforum sogar rund 50 Millionen Tonnen „E-Waste“ pro Jahr auf dem Müllberg.
CO2-Emissionen in den Lieferketten
Auch die CO2-Emissionen, die ein IT-Gerät freisetzt, sind enorm. Bei einem iPhone 12 Pro fallen beispielsweise
82 Kilogramm Treibhausgase an –
allein 86 Prozent davon entstehen bei der Herstellung des Smartphones. Beim größten MacBook Pro entstehen sogar insgesamt 465 Kilogramm CO2-Emissionen.
Nach dem 3R-Prinzip – Reduce, Reuse, Recycle – lässt sich IT nachhaltig gestalten. Ein erster Schritt in die richtige Richtung sind radikal auf Langlebigkeit und Recycling ausgerichtete Endgeräte. Und wenn ein Austausch unumgänglich ist, verbessert eine professionelle Wiederverwertung die Umweltbilanz im Sinne einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft. Ebenso entscheidend ist aber auch ein fachgerechtes Recycling ausgedienter Geräte, das illegale Elektroschrott-Exporte reduziert und die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe vorantreibt.
Seit mehr als 40 Jahren unterstützt CHG-MERIDIAN Unternehmen aus den Bereichen Industrie, IT und Medizintechnik beim Lebenszyklusmanagement ihrer Technologie-Infrastrukturen. Dabei geht es um mehr Nachhaltigkeit durch Aufbereitung, Wiederverwendung und Wiederverwertung: Im Zentrum steht nicht der Besitz eines Produkts, sondern dessen Nutzung.
CHG-MERIDIAN agiert ab 2021 unternehmensweit klimaneutral. Darüber hinaus ist die Unternehmensgruppe Mitglied in der „Allianz für Entwicklung und Klima“, dem „UN Global Compact“ sowie der WIN-Charta.
„Ganzheitliches Lifecycle-Management ist seit jeher Kern unseres Geschäftsmodells: Wir betreuen unsere Kundinnen und Kunden von der Beschaffung ihrer Geräte, über die Nutzung bis hin zur nachhaltigen Aufbereitung und Zweitvermarktung.“
Oliver Schorer, Mitglied des Vorstands bei CHG-MERIDIAN
Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsfaktor, denn Kunden und Investoren fordern längst klimaneutrales Wirtschaften. Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktionsmaßnahmen ein wichtiger Schritt, mit dem Unternehmen nachhaltiger agieren und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Die Finanzierungs-Option carbonZER0 von CHG-MERIDIAN bietet Unternehmen erstmals die Möglichkeit, IT-Geräte klimaneutral zu finanzieren. Durch Kompensationszahlungen an geprüften Klimaschutzprojekten können Unternehmen sämtliche CO₂-Emissionen ihrer IT-Geräte ausgleichen.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind für Unternehmen inzwischen eine Notwendigkeit – aus ökologischer, aus sozialer und aus ökonomischer Sicht. carbonZER0 ermöglicht den Kunden von CHG-MERIDIAN deshalb, durch eine klimaneutrale IT-Finanzierung nicht nur an der eigenen Image-Aufwertung zu arbeiten, sondern wirklich einen positiven und transparenten Beitrag zur Umweltbilanz zu leisten. Ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung!
Mehr Informationen dazu:
Whitepaper „Circular Economy & Klimaschutz“
„Unternehmen, auch wir, müssen sich immer wieder eine ,license to operate' verdienen. Das heißt, einen Nachweis liefern, dass sie langfristig und auf allen Ebenen nachhaltig wirtschaften und somit einen positiven Beitrag für Gesellschaft und Umwelt leisten.“
Matthias Steybe, Group Sustainability Officer CHG-MERIDIAN
Treibhausgase berechnen
carbonZER0 ist für die Kunden völlig aufwandsneutral. Das heißt, CHG -MERIDIAN übernimmt die Berechnung der entstehenden CO2-Emissionen der IT mit einer zertifizierte Berechnungslogik gemäß dem Greenhouse Gas Protocol. Diese umfasst sowohl die Herstellung als auch den Transport und den Stromverbrauch während der Nutzungs- und Nachnutzungsphase der IT-Geräte.
CO2-Emissionen ausgleichen
Mit carbonZER0 werden sämtliche CO2-Emissionen durch Kompensationszahlungen ausgeglichen. Die monatliche Leasingrate für die IT-Geräte erhöht sich kaum. Die Abgaben werden direkt in geprüfte Klimaschutzprojekte investiert. CHG-Meridian bietet seinen Kunden darüber die volle Kontrolle. Über den Ausgleich der CO2-Emissionen erhalten die Kunden ein Zertifikat.
Konkrete Projekte fördern
Kunden mit carbonZER0-Option unterstützen aktuell Projekte in Namibia, Sri Lanka, Indonesien und Peru. Die Klimaschutzprojekte erfüllen international anerkannte Standards. Sie werden nach strengen Kriterien nach dem sogenannten „Gold Standard“, dem „Verified Carbon Standard“ (VCS) oder dem „Climate, Community and Biodiversity Standard“ (CCBS) zertifiziert und geprüft.
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