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Einen Unterschied machen? Für Netto ganz selbstverständlich. Ob in den Produkten oder als Verpackung um sie herum, die Netto kontinuierlich optimiert. So engagiert sich der Lebensmittelhändler für die Plastikreduktion! Anhand der folgenden Beispiele erfahren Sie konkret, wie Netto Plastikverpackungen bei seinen Eigenmarken einspart und damit in allen Warenbereichen dazu beiträgt, das Kunststoffaufkommen zu senken. Das Ziel: Ganz auf Verpackungen zu verzichten bzw. sie zu reduzieren, wo das nicht möglich ist, sie besser recycelbar zu machen oder zunehmend aus recyceltem Material herzustellen.
Als erster Discounter in Deutschland hat Netto die innovative Technologie „Apeel“ bei Chiquita-Avocados, Orangen und Mandarinen der Eigenmarke „Lieblings“ bundesweit eingeführt. Bei dem Verfahren wird die Schale mit einer zweiten Haut aus pflanzenbasierten Inhaltsstoffen ummantelt. Das Ergebnis: Obst und Gemüse bleiben deutlich länger frisch und weniger Lebensmittel müssen entsorgt werden. Seit 2021 sind auch Zitronen und Grapefruits der Eigenmarke „Lieblings“ mit dem innovativen Frischeschutz versehen.
Die Schale frischer Produkte wird mit einer flüssigen Schicht aus pflanzlichen Inhaltsstoffen umhüllt. So kann der Wasserverlust verlangsamt und das Eindringen von Sauerstoff reduziert werden. Beides sorgt im natürlichen Reifeprozess für eine längere Frische. Apeel schafft es ganz ohne Plastikverpackung, die Reifung von frischem Obst und Gemüse zu verlangsamen.
Durch den natürlichen Frischesafe wird die Haltbarkeit und Qualität von frischem Obst und Gemüse verlängert. Dies trägt direkt dazu bei, Lebensmittelverschwendung in der gesamten Lieferkette und zu Hause zu reduzieren. Außerdem werden natürliche Ressourcen und die Umwelt geschont.
Die Grundlage für Apeel bilden pflanzliche Fette, die Lipide und Glycerolipide. Diese sind in Schalen, Samen und im Fruchtfleisch aller Früchte und Gemüsesorten enthalten. Häufig werden dafür Nebenprodukte wie Schalen oder Samen verwendet, da diese in der landwirtschaftlichen Verarbeitung normalerweise keine andere Verwendung finden. Apeel ist unsichtbar, geruchs- und geschmackslos.
Viele Bio-Artikel im Obst- und Gemüseregal von Netto Marken-Discount erhalten Kundinnen und Kunden schon ohne Folienverpackung. Die Kennzeichnung erfolgt hier lediglich durch ein aufgebrachtes Etikett oder im Bio-Segment durch sogenannte natürliche Produktlabels (Natural Branding). Bei diesen wird die Kennzeichnung per Laser direkt auf die Oberfläche der Schale aufgebracht. Bereits seit Mitte 2017 verkauft Netto Marken-Discount als erster Lebensmittelhändler in Deutschland bundesweit Bio-Ingwer mit diesem natürlichen Produktlabel – und spart jährlich allein bei diesem Artikel über 43 Tonnen Plastik, was ungefähr dem Gewicht von acht Elefanten entspricht. Neben Tests des „Natural Branding“-Verfahrens an vielen weiteren Bio-Produkten baut Netto auch den Anteil unverpackter Artikel im Obst- und Gemüsesegment weiter aus und bietet bereits die größte Auswahl in der Lebensmitteldiscountlandschaft an.
Netto verkauft bundesweit Äpfel in einer Verpackung, die zu 40 Prozent aus sonnengetrocknetem Gras besteht (FSC-Mix-Karton). Gras ist im Verhältnis zu anderen Rohstoffen ein schnell nachwachsendes Naturprodukt. Zudem überzeugt die neue Verpackungslösung durch einen geringeren Wasser- und Energieverbrauch im Vergleich zu Pappschalen aus Frischfasern.
Netto Marken-Discount bietet seinen Kundinnen und Kunden in weiten Teilen Deutschlands ausgewählte Eigenmarken-Fleischprodukte in der innovativen FlatSkinVerpackung an. Diese Fleischverpackung besteht aus einem Produktträger aus FSC-zertifiziertem Frischfaserkarton und zwei sehr dünnen Folienschichten und benötigt bis zu 60 Prozent weniger Kunststoff als herkömmliche Fleischverpackungen.
Seit März 2019 finden Kundinnen und Kunden im SB-Wurstregal aller Netto-Filialen in Deutschland (außer Netto City-Filialen) zwölf SB-Wurstartikel aus deutscher Herkunft in einer sogenannten Pre-Pack-Frischepackung. Die Verpackung hat eine dünne Zwischenlage, die einzeln geöffnet werden kann. Statt einmal 100 Gramm Packungsinhalt werden darin zweimal 50 Gramm verpackt. Diese Verpackungslösung hält die Wurst nicht nur länger frisch, sondern spart außerdem rund 20 Prozent Kunststoff im Vergleich zu herkömmlichen SB-Wurstverpackungen ein – ein guter Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung. Davon profitieren Umwelt und Verbraucherinnen und Verbraucher gleichermaßen.
Netto setzt sich dafür ein, Mikroplastik im Drogeriebereich zu reduzieren und möglichst komplett zu ersetzen. Als erster Discounter in Deutschland hat Netto im Juli 2019 ein Siegel eingeführt, damit der Umstellungsprozess so transparent wie möglich abläuft und Kundinnen und Kunden umweltbewusster einkaufen können. Netto hat bereits dafür gesorgt, dass 120 der Drogerie-Eigenmarkenprodukte mikroplastikfrei sind und überarbeitet weitere Rezepturen.
Die Vermeidung von Mikroplastik ist für Netto ein wichtiges Ziel. Bei den Kosmetik-Eigenmarken verzichtet Netto deswegen schon seit geraumer Zeit auf den Einsatz von festem Mikroplastik. Durch die sorgfältige Überarbeitung vieler Produkt-Rezepturen aus dem Bereich Hygiene, Pflege und Reinigung wird der Lebensmittelhändler kontinuierlich auch flüssiges Mikroplastik durch Alternativen ersetzen.
Sie sind winzig klein, fehlen in fast keinem Haushalt und stellen ein großes Problem für die Umwelt dar: Wattestäbchen. Deshalb hat Netto die Initiative ergriffen und alle konventionellen Wattestäbchen mit Kunststoffschaft aus seinem Sortiment genommen. Seither erhalten Netto-Kundinnen und Netto-Kunden bundesweit in allen Filialen sowie im Netto Online-Shop nur noch Wattestäbchen der Netto Eigenmarke Shisara mit einem Schaft aus FSC-zertifiziertem Papier. Neben einer 300er-Schale, ebenfalls auf Papierbasis, erhalten Kundinnen und Kunden auch ein 160er-Nachfüllpack. Durch die Auslistung herkömmlicher Wattestäbchen mit Kunststoffschaft spart Netto jährlich insgesamt 131 Tonnen Kunststoff ein.
Netto Marken-Discount verzichtet als erster Lebensmittelhändler bei ausgewählten Joghurt- bzw. Puddingartikeln seines Eigensortiments auf Plastik-Stülpdeckel: Mit dieser Maßnahme können jährlich über 100 Tonnen Kunststoff eingespart werden. Um seinen Kundinnen und Kunden weiterhin beste Produktqualität und Frische zu garantieren, bietet Netto mit einem Mehrweg-Frischedeckel eine nachhaltigere Alternative zu Einweg-Plastikdeckeln. Die Mehrweg-Frischedeckel aus Platin-Silikon sind besonders langlebig und kompatibel mit fast allen 500-Gramm-Bechern. Mit diesem Mehrwegdeckel ist Netto erneut Vorreiter im Branchenumfeld.
Netto bietet recycelbare, waschbare Mehrwegnetze an, die sowohl für unverpacktes Obst und Gemüse als auch für lose Backwaren genutzt werden können: eine umweltfreundliche Alternative zum Einweg-Plastikbeutel, dem sogenannten Knotenbeutel.
Grundsätzlich gilt für Netto Marken-Discount: Jeder Beutel weniger, egal ob Kunststoff oder Papier, zählt! Deshalb beteiligt sich Netto selbstverständlich an der freiwilligen Selbstverpflichtung, den Verbrauch von Plastiktüten zu senken.
Seit 2019 hat Netto bundesweit alle Kunststoffeinweggeschirr-Artikel dauerhaft aus dem Sortiment genommen.
Quelle: Bilder und Text von Netto Marken-Discount
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