Geldanlage
Klimaschutz für Anleger
Wo Ökotechnik und erneuerbare Energien boomen, bieten sich privaten Anlegern Investitionsideen mit attraktiven Renditen. Das gilt gerade beim Thema Klimawandel: Wir haben Steffen Klawitter, Nachhaltigkeitsexperte der Deutschen Bank Private Wealth Management, nach seinen Empfehlungen gefragt.
20.06.2007
Die Einsicht in den
dringenden Handlungsbedarf und die Entwicklung eines „grünen Gewissens“ der
Industrienationen geht auch an den Kapitalmärkten nicht spurlos vorüber. Die
Bundesregierung stellt alleine in den nächsten drei Jahren 255 Mio. Euro zur
Erforschung und Verbreitung klimaschonender Technologie bereit. Unternehmen
wenden sich immer mehr umweltschonenden Technologien und Produkten zu - aus
handfesten ökonomischen Gründen.
Eine Roland-Berger-Studie prognostiziert, dass die Öko-Branche bereits im Jahr 2020 in Deutschland mehr Mitarbeiter ernähren wird, als der Maschinenbau oder die Autoindustrie. Für den Anleger sind vor allem Investitionen in Unternehmen aussichtsreich, die entweder im Bereich der Treibhasgasreduktion (Mitigation) tätig sind oder Lösungen für die Anpassung an die unumkehrbaren Folgen des Klimawandels (Adaption) bieten. Zur ersten Säule gehören zum Beispiel Unternehmen aus den Geschäftsfeldern Saubere Technologien und Energieeffizienz und zur zweiten Säule der Bereich Schadensbegrenzung sowie Umweltmanagement.
Wie in allen anderen Industrien auch, hat nicht jedes aufstrebende Unternehmen automatisch die Substanz, um langfristig erfolgreich zu sein. Es ist daher gerade in dieser jungen Branche empfehlenswert, Risiken zu streuen und in global anlegende Aktienfonds zu investieren, wo Profis eine sorgfältige Vorauswahl treffen. Nachfolgend sind vier empfehlenswerte Fonds aufgeführt:
Der DWS Klimawandel (WKN: DWS0DT) investiert weltweit in Aktien von Unternehmen aus den beiden Bereichen Mitigation und Adaption, also in Clean Tech (Produkte zur Reduktion von Treibhausgasemissionen), alternative Energiequellen, Energieeffizienz, Mobilität und Transport sowie Vorsorge und sog. Impactmanagement (Minimierung der Schäden durch den Klimawandel).
Der Sarasin Ökosar Equity A (WKN: A0F6S) legt weltweit in Aktien von Unternehmen aus den Bereichen saubere Energie, Ressourceneffizienz, Gesundheit, Wasser, nachhaltiger Konsum und nachhaltige Mobilität. Zusätzlich sind Anlagen in Versorger, Konsumgüter, Finanzen, Urheberrecht, Restrukturierung, Industrie, IT und Telekommunikation möglich. Angelegt wird vorwiegend in Aktien von Unternehmen aus OECD-Ländern.
Der Merrill Lynch New Energy (WKN: 630940 / A0BL87) investiert in Unternehmen, die weltweit hauptsächlich neue Energietechnologien entwickeln und kommerzialisieren. Das Investmentspektrum liegt bei erneuerbaren Energien, der Energieerzeugung, Energiespeicherung und alternativen Energietechnologien.
Der Pictet Funds Water (WKN: 933349) war nicht nur der erste Wasserfonds, er ist vom Volumen her auch der Größte. Er investiert in Aktien von Unternehmen des Wassersektors und hier wiederum in Aktien mit gutem Kurspotential, geringer Volatilität, attraktiven Branchenaussichten und interessanten Fundamentaldaten.
Überall dort wo Chancen locken, gibt es auch Risiken zu beachten - nicht anders verhält es sich auch hier. Politische Veränderungen wie Umweltpolitik und Subventionsverhalten können sich negativ auf die Rahmenbedingungen auswirken und zu erheblichen Verlusten führen. Auch ein starker Rückgang des Rohölpreises oder eine sinkende Energienachfrage müssen berücksichtigt werden. Wie bei jedem anderen Investment auch, spielen negative Börsenentwicklungen und mögliche Währungsrisiken eine Rolle. Nicht zu vergessen: gerade in den beiden Themen Wasser und erneuerbare Energie haben einzelne Titel bereits starke Zugewinne hinter sich. Ein guter Grund mehr für die Risikostreuung über Fonds.
Die Erwartungen in die wirtschaftliche Dynamik des Klimawandels sind jedoch groß. Experten, wie z. B. der ehemalige Bundesumweltminister und UNEP-Exekutivdirektor Klaus Töpfer sagen gar den Beginn der dritten industriellen Revolution voraus. Als Profiteure dieser Entwicklung bieten die gewählten Branchen und Unternehmen ein attraktives Wertsteigerungspotential. Umwelt- und Klimaschutz gewinnen weiterhin an Bedeutung. Gleichzeitig nimmt die Energienachfrage zu, die Ressourcen werden knapper und die Preise herkömmlicher Energien steigen. Aus dem Zusammenspiel dieser Faktoren eröffnen sich den Anlegern Chancen für echte Zukunftsinvestitionen.
Eine Roland-Berger-Studie prognostiziert, dass die Öko-Branche bereits im Jahr 2020 in Deutschland mehr Mitarbeiter ernähren wird, als der Maschinenbau oder die Autoindustrie. Für den Anleger sind vor allem Investitionen in Unternehmen aussichtsreich, die entweder im Bereich der Treibhasgasreduktion (Mitigation) tätig sind oder Lösungen für die Anpassung an die unumkehrbaren Folgen des Klimawandels (Adaption) bieten. Zur ersten Säule gehören zum Beispiel Unternehmen aus den Geschäftsfeldern Saubere Technologien und Energieeffizienz und zur zweiten Säule der Bereich Schadensbegrenzung sowie Umweltmanagement.
Wie in allen anderen Industrien auch, hat nicht jedes aufstrebende Unternehmen automatisch die Substanz, um langfristig erfolgreich zu sein. Es ist daher gerade in dieser jungen Branche empfehlenswert, Risiken zu streuen und in global anlegende Aktienfonds zu investieren, wo Profis eine sorgfältige Vorauswahl treffen. Nachfolgend sind vier empfehlenswerte Fonds aufgeführt:
Der DWS Klimawandel (WKN: DWS0DT) investiert weltweit in Aktien von Unternehmen aus den beiden Bereichen Mitigation und Adaption, also in Clean Tech (Produkte zur Reduktion von Treibhausgasemissionen), alternative Energiequellen, Energieeffizienz, Mobilität und Transport sowie Vorsorge und sog. Impactmanagement (Minimierung der Schäden durch den Klimawandel).
Der Sarasin Ökosar Equity A (WKN: A0F6S) legt weltweit in Aktien von Unternehmen aus den Bereichen saubere Energie, Ressourceneffizienz, Gesundheit, Wasser, nachhaltiger Konsum und nachhaltige Mobilität. Zusätzlich sind Anlagen in Versorger, Konsumgüter, Finanzen, Urheberrecht, Restrukturierung, Industrie, IT und Telekommunikation möglich. Angelegt wird vorwiegend in Aktien von Unternehmen aus OECD-Ländern.
Der Merrill Lynch New Energy (WKN: 630940 / A0BL87) investiert in Unternehmen, die weltweit hauptsächlich neue Energietechnologien entwickeln und kommerzialisieren. Das Investmentspektrum liegt bei erneuerbaren Energien, der Energieerzeugung, Energiespeicherung und alternativen Energietechnologien.
Der Pictet Funds Water (WKN: 933349) war nicht nur der erste Wasserfonds, er ist vom Volumen her auch der Größte. Er investiert in Aktien von Unternehmen des Wassersektors und hier wiederum in Aktien mit gutem Kurspotential, geringer Volatilität, attraktiven Branchenaussichten und interessanten Fundamentaldaten.
Überall dort wo Chancen locken, gibt es auch Risiken zu beachten - nicht anders verhält es sich auch hier. Politische Veränderungen wie Umweltpolitik und Subventionsverhalten können sich negativ auf die Rahmenbedingungen auswirken und zu erheblichen Verlusten führen. Auch ein starker Rückgang des Rohölpreises oder eine sinkende Energienachfrage müssen berücksichtigt werden. Wie bei jedem anderen Investment auch, spielen negative Börsenentwicklungen und mögliche Währungsrisiken eine Rolle. Nicht zu vergessen: gerade in den beiden Themen Wasser und erneuerbare Energie haben einzelne Titel bereits starke Zugewinne hinter sich. Ein guter Grund mehr für die Risikostreuung über Fonds.
Die Erwartungen in die wirtschaftliche Dynamik des Klimawandels sind jedoch groß. Experten, wie z. B. der ehemalige Bundesumweltminister und UNEP-Exekutivdirektor Klaus Töpfer sagen gar den Beginn der dritten industriellen Revolution voraus. Als Profiteure dieser Entwicklung bieten die gewählten Branchen und Unternehmen ein attraktives Wertsteigerungspotential. Umwelt- und Klimaschutz gewinnen weiterhin an Bedeutung. Gleichzeitig nimmt die Energienachfrage zu, die Ressourcen werden knapper und die Preise herkömmlicher Energien steigen. Aus dem Zusammenspiel dieser Faktoren eröffnen sich den Anlegern Chancen für echte Zukunftsinvestitionen.
Quelle: UD