Geldanlage

FTSE4Good-Indizes und European Risk Management Award für Bayer

Doppelte Auszeichnung für Bayer: Die Bayer-Aktie ist erneut in die FTSE4Good-Indexserie, eine der bedeutendsten internationalen Nachhaltigkeits-Indexserien, aufgenommen worden. Zudem erhielt das Unternehmen für sein Klimaprogramm den "European Risk Management Award". "Wir freuen uns sehr über beide Auszeichnungen. Sie sind eine Anerkennung dafür, dass Nachhaltigkeit für Bayer höchste Bedeutung hat", sagte Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt.

28.05.2009

Die Bayer-Aktie ist mit der erneuten Aufnahme ununterbrochen in den FTSE4Good-Indizes seit deren Gründung im Jahr 2001 vertreten. Bayer ist sowohl im FTSE4Good Europe Index als auch im FTSE4Good Global Index bestätigt worden. Die Indexserie wird von der Londoner Börse und der Zeitung Financial Times verwaltet. Sie basiert auf den Zusammensetzungen verschiedener FTSE-Aktienindizes, aus denen jeweils diejenigen Unternehmen ausgewählt werden, die bestimmte ökologische und soziale Kriterien wie zum Beispiel Umwelt- und Klimaschutz, Sozialleistungen für Mitarbeiter, Schutz der Menschenrechte und Anti-Korruption erfüllen. Die Bewertung nimmt die Rating-Agentur Ethical Investment Research Services (EIRIS) mit Sitz in London vor.

Ein zentraler Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements bei Bayer ist der Klimaschutz. Das umfassende Klimaprogramm des Konzerns wurde jetzt mit dem "European Risk Management Award 2009" in der Kategorie "Best Environmental Initiative" ausgezeichnet. "Wir erarbeiten zahlreiche Lösungen, die zum einen den effektiven Klimaschutz fördern und zum anderen die Folgen des Klimawandels abmildern helfen", so Plischke. Dies überzeugte die Jury des European Risk Management Award, die Unternehmen auszeichnet, welche die Herausforderungen des Klimawandels in ihre Geschäftsstrategien und ihr Risikomanagement integrieren, indem sie mit Lösungsbeiträgen nachhaltig ihr Geschäft absichern.

Das Bayer-Klimaprogramm umfasst mehrere so genannten "Leuchtturm-Projekte". Der Einsparung von Treibhausgas-Emissionen dient beispielsweise das "EcoCommercial Building" - ein in den verschiedenen Klimazonen umsetzbares Konzept für Null-Emissions-Gebäude von Unternehmen oder sozialen Einrichtungen. Der "Bayer Climate Check" identifiziert darüber hinaus Potenziale zur Emissionsreduktion in der industriellen Produktion. Dem Umgang mit den Folgen des Klimawandels wie zunehmender Hitze und Dürre ist die Forschung zur Verbesserung der Stressresistenz von Pflanzen gewidmet: Unter anderem mithilfe der Biotechnologie können Pflanzen widerstandsfähiger gegen solche Faktoren gemacht und somit Ernteerträge gesichert werden.
Quelle: UD / cp
 
Newsletter

Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften

Logo
Serverlabel
The Global Compact
Englisch
Gold Community
Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik
Caring for Climate

© macondo publishing GmbH
  Alle Rechte vorbehalten.

 
Lasche