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Sieger des Wettbewerbs „ClimaHost“

Die deutsche Bundesumweltministerin Svenja Schulze und die österreichische Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Elisabeth Köstinger haben Anfang April in der Hofburg Innsbruck die Preisträger im ersten alpenweiten Klimaschutz-Wettbewerb für Hotels und touristische Unterkünfte ausgezeichnet. Die Preisverleihung hat am Vorabend der XV. Alpenkonferenz statt gefunden.

12.04.2019

Sieger des Wettbewerbs „ClimaHost“

Die Preise gingen an:

1.Preis: Theiner’s Hotel aus Gargazon (Südtirol, Italien)

2.Preis: Mountain Design Hotel Eden Selva, Wolkenstein in Gröden (Südtirol, Italien)

3.Preis: Biohotel Daberer, Dellach am Gailtal (Kärnten, Österreich)

Sonderpreis Berghütte: Höllentalangerhütte, Grainau (Bayern, Deutschland)

Sonderpreis Historische Bausubstanz: Hotel Mondschein, Stuben am Arlberg (Vorarlberg, Österreich)

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Die ausgezeichneten Unterkünfte engagieren sich auf vorbildliche Weise für den Klimaschutz, indem sie beispielsweise erneuerbare Energien nutzen, Energieeinsparpotenziale ausschöpfen, Lüftung und Wärme effizient regulieren oder in der Gastronomie vor allem auf regionale, nachhaltige Zutaten setzen.

Klimaneutrale Alpen

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Die Alpenregion leidet besonders unter den Folgen des Klimawandels und hat sich daher zur Modellregion für den Klimaschutz erklärt. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigen die Preisträger des Wettbewerbs „ClimaHost“. Sie setzen neue Standards dafür, wie Umweltschutz und Qualität Hand in Hand gehen können. Davon profitieren nicht nur Klima und Natur, sondern auch die Gäste in den Alpen.“

Bundesministerin Elisabeth Köstinger: „Unsere intakte Natur sowie unsere schöne und vielfältige Landschaft sind die Haupt-Urlaubsmotive unserer Gäste im Tourismusland Österreich. Wir wollen den Alpenraum sowohl als qualitativ hochwertigen Lebens-, Erholungs- und Wirtschaftsraum als auch als touristische Region stärken. Wie man nachhaltigen Tourismus lebt, zeigen die heutigen Preisträgerinnen und Preisträger im Rahmen des erstmals durchgeführten alpenweiten Klimaschutzwettbewerbs ClimaHost.“

Botschafter Markus Reiterer, Generalsekretär der Alpenkonvention: „Die Alpenkonvention arbeitet auf klimaneutrale Alpen hin. Den Unterkunftsbetreiberinnen und -betreibern kommt dabei eine wichtige Rolle zu, als Unternehmer aber auch als Vermittler einer nachhaltigen alpinen Lebenskultur.“

ClimaHost

Deutschland, Österreich und die Alpenkonvention hatten im Juni vergangenen Jahres gemeinsam ClimaHost gestartet. Bis Ende September 2018 konnten sich alle Hotels, touristischen Unterkünfte und gastronomischen Betriebe im Geltungsbereich der Alpenkonvention bewerben. Insgesamt beteiligten sich knapp 40 Unternehmen. Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Alpenländer sowie von NGO nahm im Anschluss eine Bewertung vor und nominierte die Preisträger. Die Preisträger erhalten neben einer Urkunde sowie einer Trophäe ein hochwertiges Imagevideo für Marketingzwecke.

Quelle: UD/pm
 

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