Freizeit

5 Entspannungsideen für zuhause

Arbeit, quengelnde Kinder, Verpflichtungen, … überall im Alltag begegnen uns Stressfaktoren. Wenn dann endlich Feierabend ist, fühlt man sich oft völlig ausgelaugt und kann nicht wirklich abschalten. Zuhause kreisen die Gedanken weiter um das neue Arbeitsprojekt und die zahlreichen Dinge, die man noch zu erledigen hat. Wer kennt das nicht? Umso wichtiger ist es daher, sich bewusst Zeit zu nehmen, in der man aktiv entspannt und seinen Geist zur Ruhe kommen lässt. Dafür braucht man sich aber keinen professionellen Spa- oder Saunabesuch buchen: Es geht auch von zuhause aus. Die folgenden Praktiken lassen sich leicht in den Alltag integrieren.

16.02.2023

5 Entspannungsideen für zuhause

1. Entspannungsmusik anmachen

Musik hat einen ungemein starken Einfluss auf unsere Stimmung und unser allgemeines Wohlbefinden. Je nach Genre motiviert sie uns, macht uns traurig oder fröhlich. Denn wer kennt dies nicht: Im Radio läuft plötzlich das Lieblingslied, und schon hellt sich unsere Stimmung auf.

Forschungen haben gezeigt, dass Musik auch direkt auf das Gehirn wirkt und die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin und Dopamin anregen kann. Außerdem kann sie auch den Herzschlag und den Blutdruck regulieren und so dazu beitragen, dass wir uns entspannter und ruhiger fühlen. Entspannungsmusik für mehr Wohlbefinden ist daher eine großartige Möglichkeit zur Stressreduktion und Entspannung.

2. Achtsamkeitsübungen praktizieren

Eine weitere sehr effektive Methode zur Stressreduktion stellen Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Yoga dar. Das bewusste Wahrnehmen des Atmens und des Körpergefühls kann dazu beitragen, dass man lernt, seine eigenen Gefühle besser einzuordnen und zu regulieren.

Yoga verbindet Körperhaltungen, Atemkontrolle und Meditation in einer Praxis und kann eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist haben. Wie auch Meditation, kann Yoga zu einem verbesserten Schlaf und zu allgemeiner Entspannung beitragen. Um im Alltag einen Unterschied wahrnehmen zu können, sollte man die Übungen regelmäßig ausführen.

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3. Ein heißes Bad nehmen

Ein heißes Bad kann bei akutem Stress wahre Wunder bewirken. Die Wärme kann Muskelverspannungen lösen und Schmerzen lindern. Ein heißes Bad wirkt zudem entspannend und beruhigend auf den Geist.

Umgeben von wohltuendem Wasser vergisst man schon mal seine Sorgen und stressverursachenden Gedanken. Wer das heiße Bad zu einem Spa-Erlebnis machen möchte, kann sein Bad mit Kerzenlicht ausstatten und gut riechendes Badesalz verwenden. So wird das Bad zu einer wahren Wohltat für Körper und Seele. Einfach herrlich!

4. Gedanken aufschreiben

Journaling ist in den sozialen Netzwerken schon länger im Trend. Es handelt sich dabei um eine Praxis, bei der man Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zu Papier bringt. Viele empfinden das Ritual als eine emotionale Entlastung und können dabei negative Emotionen besser verstehen und verarbeiten.

Auch kann es zu klarerem Denken und Problemlösung beitragen. Vor allem aber ist es eine effektive Methode zum Stressabbau. Wer seine Gedanken rauslässt, indem er sie auf Papier bringt, erlaubt seinem Geist zur Ruhe zu kommen.
Besonders effektiv ist die Praxis, wenn man sie regelmäßig durchführt. Wer entspannter einschlafen möchte, sollte sich vor dem Schlafen gehen 10- 15 Minuten Zeit nehmen, um seine Gedanken aufzuschreiben. Ein schönes Notizbuch oder Tagebuch kann dabei motivierend wirken.

5. Etwas Kreatives machen

Kreativität kann ebenfalls ein Entspannungsritual sein. Dabei ist es ganz egal, ob man am liebsten musiziert, malt, singt oder an Handarbeiten arbeitet: Indem man sich auf eine kreative Tätigkeit konzentriert, kann man sich von stressverursachenden Gedanken ablenken und den Geist zur Ruhe kommen lassen.

Idealerweise erfährt man dabei einen richtigen „Flow-Zustand“, indem man so fokussiert auf seine Arbeit ist, dass man alles andere vergisst. Kreativität ist ein besonders schönes Entspannungsritual, da man schließlich auch meist ein schönes Ergebnis davon hat. Es handelt sich sozusagen um ein Win-Win-Ritual.

Fazit

Wem es auch nach Feierabend nicht gelingt abzuschalten, der sollte die oben genannten Ideen ausprobieren. Kleine Veränderungen im Alltag können bei regelmäßiger Praktizierung einen großen Effekt haben.

Für den Anfang reicht es schon, für 5 Minuten vor dem Schlafen gehen zu meditieren oder ein wenig Entspannungsmusik anzumachen. Entspannungsrituale sind etwas sehr Individuelles. Am besten probiert man ein paar Verschiedene aus, um herauszufinden, welches zu einem selbst passt. Gute Erholung!

Quelle: UD/cp
 

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